Paten­schaft: Zweit­kläss­le­rInnen über­nehmen Ver­ant­wor­tung für ErstklässlerInnen

Es ist ein wun­der­bares Gefühl, an einer neuen Schule jemanden an seiner Seite zu haben, der sich um einen küm­mert, einem alles zeigt und sogar mit einem spielt. An der Konrad-Witz-Schule ist dieses Kon­zept bereits fest eta­bliert: Die Paten­schaften zwi­schen Erst- und ZweitklässlerInnen.

Jedes Kind der zweiten Klassen über­nimmt die Paten­schaft für eine/n Erst­kläss­le­rInnen. Dieses Pro­jekt för­dert nicht nur den Zusam­men­halt unter den Schü­le­rInnen, son­dern gibt den Jün­geren die Sicher­heit, sich in der neuen Umge­bung zurecht­zu­finden. Für die Zweit­kläss­le­rInnen bedeutet es, Ver­ant­wor­tung zu über­nehmen und ihre sozialen Fähig­keiten weiterzuentwickeln.

Am Mitt­woch­nach­mittag fand das erste Treffen der Part­ner­klassen statt, und der Schulhof war erfüllt von Lachen und Freude. Es wurde gemeinsam gespielt, ent­deckt und gelacht – ein viel­ver­spre­chender Start für ein erfolg­rei­ches Schuljahr.

Diese Paten­schaft ist ein wert­voller Bestand­teil des Schul­le­bens und zeigt, wie wichtig es ist, Ver­ant­wor­tung zu über­nehmen und gleich­zeitig neue Freund­schaften zu knüpfen. Wir freuen uns auf wei­tere schöne Momente und viele gemein­same Erleb­nisse im Laufe des Schuljahres.

Mit dieser gemein­samen Aktion kann das Schul­jahr an der Konrad-Witz-Schule nun richtig beginnen!

Herz­lich will­kommen Klasse 1

Ein­schu­lung an der Konrad-Witz-Schule: 46 neue Erst­kläss­le­rInnen starten ihren Weg

Am Samstag, dem 14. Sep­tember war es wieder so weit: An der Konrad-Witz-Schule wurden 46 auf­ge­regte neue Erst­kläss­le­rInnen fei­er­lich ein­ge­schult. Mit strah­lenden Gesich­tern und bunten Schul­tüten in den Händen ver­sam­melten sich die Kinder gemeinsam mit ihren Fami­lien im Fest­saal, um ihren auf­re­genden Start in die Schul­zeit zu feiern.

Nachdem der Schul­leiter Domi­nique Lang die Kinder herz­lich will­kommen geheißen hatte, spielte die Blä­ser­klasse der Konrad-Witz-Schule einen kleinen musi­ka­li­schen Auftakt.

Spä­tes­tens jetzt hatte jeder der neuen Erst­kläss­le­rInnen die geheim­nis­vollen Zwerge und Elfen erblickt, die sich unauf­fällig unter die Zuschaue­rInnen gemischt hatten. Diese fan­tas­ti­schen Wesen waren ebenso gespannt und freudig wie die neuen Schü­le­rInnen. Für die Ein­schu­lung hatten die vierten Klassen ein kleines Thea­ter­stück vor­be­reitet. Im Mit­tel­punkt stand der auf­ge­regte Zwerg Beni, für den es eben­falls der erste Schultag war. Da der Leh­rer­zwerg nach Aus­tra­lien aus­ge­wan­dert war, blieb ihm nichts anderes übrig, als in die Men­schen­schule zu gehen. Kurz vor Unter­richts­be­ginn bekam der kleine Beni ein mul­miges Gefühl im Bauch.

Dieses flaue Gefühl teilte er ver­mut­lich mit vielen der neuen Erst­kläss­le­rInnen, denn ein Blick in ihre Gesichter ver­riet, dass auch sie auf­ge­regt waren. Um ihnen Mut zu machen, sangen die Viert­klässler das Lied „Genauso wie ich bin“. Mit diesem Lied wollten sie den Jün­geren die Ner­vo­sität nehmen und ihnen zeigen, dass sie Schritt für Schritt ihren eigenen Weg finden werden. Die Worte „Die Welt braucht mich genauso, wie ich bin“ gaben nicht nur dem Zwerg Beni, son­dern auch den neuen Schü­lern das Ver­trauen, dass sie genau richtig sind, wie sie sind und an der Konrad-Witz-Schule herz­lich willkommen.

Nach diesem mut­ma­chenden Thea­ter­stück und der kraft­vollen Bot­schaft des Liedes wurden die Kinder in ihre Klassen auf­ge­teilt. Die Klasse 1a, deren Klas­sen­tier der Fuchs Fritzi ist, wird von Frau Steg­mann und Frau Rau begleitet. Die Kinder der Klasse 1b mit ihrem Klas­sen­tier, dem Bär Bruno, werden von Frau Klaiber unter­stützt. Gemeinsam mit ihren Leh­re­rinnen und den plü­schigen Beglei­tern erkun­deten die Kinder voller Neu­gier ihr neues Klassenzimmer.

Mit dem Ver­trauen, dass die Welt sie genauso braucht, wie sie sind, starten die 46 neuen Schü­le­rinnen und Schüler nun Schritt für Schritt ihren Weg an der Konrad-Witz-Schule. Ein auf­re­gendes neues Schul­jahr hat begonnen!

Die Konrad-Witz-Schule ver­ab­schiedet lang­jäh­rige Lehr­kräfte und Betreuerinnen

In der Abschluss­kon­fe­renz der Konrad-Witz-Schule war der Moment gekommen, um einige für das Schul­leben essen­ziell wich­tige Men­schen zu verabschieden.

Linus Grat­wohl hat ein Jahr lang seinen Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst an der KWS in Rott­weil absol­viert. Absol­viert ist jedoch der eigent­lich fal­sche Begriff, weil dieser Begriff nicht zum Aus­druck bringt, mit wie viel Hin­gabe und Lei­den­schaft Linus Grat­wohl diese Auf­gabe aus­ge­füllt hat. Er wurde für Schü­le­rinnen und Schüler sowie für das Kol­le­gium ein sehr wert­voller Bestand­teil des Schullebens.

Thomas Götz wird nach vielen Jahren an der Konrad-Witz-Schule für ein Jahr an die Achertschule in Rott­weil abge­ordnet sein. Aylin Ferati, Leonie Bern­hardt und Sera­phina Schuster haben in den letzten ein­ein­halb Jahren ihr Refe­ren­da­riat an der KWS absol­viert und damit den langen und inten­siven Weg zum Lehr­beruf nun erfolg­reich abge­schlossen. Mit Katha­rina Spa­dinger muss die Rott­weiler Gemein­schafts­schule nicht nur eine wert­volle Lehr­kraft, son­dern auch ihren ersten offi­zi­ellen Schul­hund ver­ab­schieden. Elmar Schiller wurde bereits vor einiger Zeit aus dem Ruhe­stand rekru­tiert, um den Her­aus­for­de­rungen in der VKL gerecht zu werden, in der Neu­an­kömm­linge Grund­kennt­nisse in Deutsch ver­mit­telt werden. Mit seiner Lebens­er­fah­rung, seinem Fein­ge­fühl, seiner Men­schen­kenntnis und seiner bewun­derns­werten Geduld konnte er dort sehr wert­volle Arbeit leisten. Ob es tat­säch­lich ein „Adieu“ ist, ent­scheidet sich erst im kom­menden Schul­jahr. Beide Seiten hoffen auf ein „bis bald“.

Einen beson­deren Applaus hatte sich an diesem Nach­mittag Gabriele Fuchs-Eichin ver­dient, die nach 12 Jahren an der KWS in den wohl­ver­dienten Ruhe­stand ver­ab­schiedet wurde. Zuvor war sie bereits 19 Jahre lang in Zim­mern an der Schule. An der Konrad-Witz-Schule hat sie vor allem den Fach­be­reich AES (Alltag, Ernäh­rung und Soziales) geprägt und das Unter­richten im Fach Eng­lisch im Grund­schul­be­reich hatte sie lieben gelernt. Viel­mehr hat es sich zu ihrer Pas­sion entwickelt.

Die Betreue­rinnen an der KWS leisten jeden Tag unver­zicht­bare Arbeit für das Gelingen des Schul­all­tags. Sie sind im Unter­richt dabei, betreuen die Kinder außer­halb der Unter­richts­zeiten, gehen mit ihnen zum Mit­tag­essen und machen gemeinsam Auf­gaben in der Lern­zeit. Gor­dana Lucic (15 Jahre) und Andrea Ban­holzer (9 Jahre) haben diese Tätig­keiten geliebt und über Jahre lang mit Herz­blut aus­geübt. Der emo­tio­nale Abschied zeugte davon, wie sehr ihnen die Arbeit mit den Schü­le­rinnen und Schüler und die Arbeit in ihrem Team ans Herz gewachsen ist. Die Betreue­rinnen waren für die Schü­ler­schaft immer mehr als nur betreu­endes Per­sonal, weil sie immer da waren und weil sie mehr geleistet haben als von ihnen ver­lang war. So war es keine Sel­ten­heit, dass es Bastel- und Back­ak­tionen gab und im Sommer gemeinsam eine Was­ser­party mit Eis gefeiert wurde.

Die Schul­lei­tung um Domi­nique Lang und Jus­tina Firnkes ver­ab­schie­dete die Lehr­kräfte und Betreue­rinnen mit einer Ansprache und einem Prä­sent. Aus dem Kol­le­gium gab es eben­falls dan­kende und wert­schät­zende Worte. Mit kleinen Auf­merk­sam­keiten sollte eine Erin­ne­rung an die Zeit an der KWS geschaffen werden.

Verabschiedung Lehrkräfte und Betreuerinnen.

Zeug­nis­feier der Klassen 9G und 10 der Konrad-Witz-Schule Rottweil

Den Abschluss­klassen durften am ver­gan­genen Don­nerstag in der Aula der Konrad-Witz-Schule fei­er­lich die Zeug­nisse über­reicht werden. Der Klasse 9G für das erfolg­reiche Errei­chen des Haupt­schul­ab­schlusses und der Klasse 10 für den Abschluss der Mitt­leren Reife. Die Fei­er­lich­keiten wurden durch ein unter­halt­sames Pro­gramm der Abschluss­klassen umrahmt. Die Anspra­chen der Klas­sen­lehr­kräfte, der Schü­le­rinnen und Schüler sowie der Schul­lei­tung reflek­tierten die letzten Jahre und waren von Dank­bar­keit und Stolz geprägt. Man wird sich gegen­seitig in sehr guter Erin­ne­rung behalten.

Bei der Klasse 9 unter der Lei­tung von Ursula Perschke durften die Schü­le­rinnen Karin Burdow und Celine Her­dean ein Lob ent­ge­gen­nehmen. Bianca Lübcke erhielt einen Preis für die schu­li­schen Leis­tungen und zudem den Wirt­schafts­preis der Kreis­spar­kasse Rott­weil für die besten Leis­tungen im Fach WBS.

In der Klasse 10 unter der Lei­tung von André Ernst haben sechs Schü­le­rinnen und Schüler eine Belo­bi­gung erreicht. Diese waren Egor Belyanin, Fran­cesco Far­ruggia, Jason Kir­cher, Anita Mir­vakili, Mia Schön­wald und Jan te Brake. Schul­leiter Domi­nique Lang durfte den Wirt­schafts­preis der Kreis­par­kasse für die Klasse 10 an Jason Kir­cher über­rei­chen. Sarah Bopp erhielt für beson­dere schu­li­sche Leis­tungen einen Preis und durfte zudem eine kleine Auf­merk­sam­keit der Schule entgegennehmen.

Im Anschluss an die Feier hatten die Klassen 8 und 9M die Bewir­tung orga­ni­siert. Es gab durch die Hitze drin­gend benö­tigte kalte Getränke und ein kuli­na­ri­sches Feu­er­werk an Häpp­chen, die alle vom Fach AES selbst zube­reitet wurden. So fand der Abend einen wür­digen Ausklang.

GMS-Hock mit sehens­wertem Kulturprogramm

Am Don­nerstag, den 04.07.2024 trafen sich die Schü­le­rinnen und Schüler, die Eltern und Lehr­kräfte der Konrad-Witz-Schule zu einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein auf dem Schul­ge­lände. Zur Eröff­nung des Mit­tags wurden in der Aula kreativ-künst­le­ri­sche Dar­bie­tungen gezeigt. Mit Elias aus Klasse 6a und Diana aus Klasse 7b offen­barten sich zwei große Talente am Kla­vier. Durch ihr zartes, gefühl­volles, aber auch dyna­misch-ener­ge­ti­sches Spiel, gelang es den beiden, für einen Moment den Saal zum Schweigen zu bringen. Für einen Moment lag Magie in der Luft. Nicht weniger beacht­lich waren die Auf­füh­rungen der Theater-AG und die Videos der Kunst­pro­fil­klasse, in denen sie berühmte Gemälde zum Leben erweckt haben und die abge­bil­deten Figuren in Dia­loge traten. Über diese beson­dere Methode von Emilie Voisin konnte ein ganz anderer Zugang zu den Kunst­werken geschaffen werden. Dieses ein­ge­floch­tene Kul­tur­pro­gramm gab es in dieser Form bisher nicht, aber es wird es hof­fent­lich wieder in den kom­menden Jahren geben. Es ist schön, solche Talente auf der Bühne sehen zu dürfen.

Der Rest des Mit­tags ver­lief völlig ent­spannt und so konnte man sich zu einem lie­be­voll vor­be­rei­teten Canapé gemüt­lich unterhalten.

GMS Hock mit Kulturprogramm

Buch­sta­ben­fest der Grundschule

Sowohl die Eltern als auch die zukünf­tigen Erstklässler*Innen selbst hatten im Vor­feld bestimmt viele Fragen an die KWS: Wie sehen die Klas­sen­zimmer und die Lehrer*Innen aus? Wie groß ist der Pau­senhof? Was gibt es dort zu entdecken?

Sehr viele dieser Fragen wurden im Rahmen unseres Buch­sta­ben­festes am ver­gan­genen Diens­tag­nach­mittag beant­wortet. Wäh­rend die Eltern bei strah­lendem Son­nen­schein unter Linden bei Kaffee und Kuchen ver­weilten, gingen ihre Kinder, die zukünf­tigen Erstklässler*Innen der KWS, auf Ent­de­ckungs­reise durch die Pavil­lons und über das Schul­ge­lände. Mit einer Stem­pel­karte aus­ge­stattet führten die Schüler*Innen der Klasse 9 die Neu­an­kömm­linge mit viel Enga­ge­ment zu den unter­schied­li­chen Sta­tionen, an wel­chen es bei­spiels­weise Zahlen zu ent­de­cken oder Buch­sta­ben­suppe zu löf­feln galt. Auch krea­tive Erleb­nisse und span­nende Expe­ri­mente rund um das Thema “Zahlen und Buch­staben“ waren dabei. Ganz nebenbei lernten so die Kinder auch Herrn Lang, der sich mit einer Ansprache an die Besucher*Innen wandte, und das Grund­schul­team der KWS kennen. Im Anschluss waren sich die zukünf­tigen Erstklässler*Innen einig, dass Schule richtig viel Spaß macht und es auf dem Gelände der Konrad-Witz-Schule viel zu ent­de­cken und erleben gibt!

Bun­des­ju­gend­spiele — Ein gemein­samer Tag der KWS unter dem Motto Sport und Spaß

Das Krib­beln im Bauch der Grundschüler*Innen am Morgen der Bun­des­jun­gen­d­spiele war schon groß, denn für die meisten Kinder war der Wett­be­werb im Sta­dion ein mit Span­nung erwar­tetes Event. Beim Ein­laufen zur Musik ver­hielten sich die als acht ver­schie­dene Tiere geschmückten Grund­schul­klassen wie echte Profis und winkten dem Publikum mit selbst gebas­telten Acces­soires begeis­tert zu. Auch beim anschlie­ßenden Wett­be­werb schlugen sich alle tapfer und erreichten in den Dis­zi­plinen Weit­sprung, Weit­wurf und Sprint richtig gute Ergeb­nisse. Ein beson­deres High­light stellte auch in diesem Jahr wieder die von der Fach­schaft Kunst vor­be­rei­tete und mit viel Enga­ge­ment durch­ge­führte Krea­tiv­sta­tion dar, bei wel­cher jedes Kind der KWS einen Wimpel gestal­tete und einen Hand- oder Fin­ger­ab­druck auf der „Ein­zig­ar­tig­keits­lein­wand“ hin­ter­ließ. Neben der Ver­pfle­gungs­sta­tion, die vom Eltern­be­reit und vielen tat­kräf­tigen Helfer*Innen auf die Beine gestellt wurde, gab es auf dem gegen­über­lie­genden Hart­platz viel­fäl­tige Mög­lich­keiten zum Spielen und Ver­weilen. Den gemein­samen Abschluss gab es ab 12 Uhr, als die Grund­schule unter Anlei­tung von Emilie Voisin die zuvor ein­stu­dierte „Nel­ken­line“ zum Besten gab, bei wel­cher alle Schüler*Innen unter blauem Himmel noch­mals richtig in Schwung kamen.

KWS brütet („Hurra wir werden Eltern!“)

Wochen der Vor­be­rei­tung gingen dem Mitt­woch, 26. Juni, voraus, an dem alle Schü­ler­augen per Live­stream auf die Brut­ap­pa­ratur im natur­wis­sen­schaft­li­chen Bereich der KWS gerichtet waren. Seit exakt 21 Tagen lagen dort 14 befruch­tete Eier von Sund­heimer Hüh­nern bei wohlig warmen 37,5 Grad Cel­sius. Am Dienstag konnten die ersten Schlüpf­an­zei­chen in Form feiner Risse bestaunt werden und die Vor­freude auf Nach­wuchs stieg von Minute zu Minute. Am Mitt­woch­morgen war tat­säch­lich das erste gelbe Knäuel aus dem Ei geschlüpft und es sollten am glei­chen Vor­mittag noch vier wei­tere folgen, die teils direkt unter den neu­gie­rigen Bli­cken der Grundschüler*innen den Weg aus dem Ei fanden. Am Don­nerstag war unsere Küken­gruppe mit zehn kern­ge­sunden und inzwi­schen flau­schigen Zwei­bei­nern dann kom­plett. Unter der Wär­me­platte im Gehege wurde geku­schelt, erste Fress­ver­suche gestartet und immer wieder trauten sich die kleinen Woll­knäuel direkt an das Sicht­fenster. Nach einer Woche und einem erstaun­li­chen Wachstum zogen die letzten fünf Küken der Gruppe mit tat­kräf­tiger Unter­stüt­zung der 2. Klassen auf den Bau­ernhof im Ran­kachtal in ihr neues Heim. Zuvor wurde bereits der andere Teil der Gruppe an eine Rott­weiler Geflü­gel­lieb­ha­berin ver­mit­telt. Das ein­ma­lige Schau­spiel hat uns als KWS gemeinsam begeis­tert, gebildet und fasziniert!

Tages­aus­flug der 2. Klassen zum Bauernhof

Groß war die Vor­freude in den ver­gan­genen Wochen auf unseren Tages­aus­flug ins Ran­kachtal, wo wir den Bau­ernhof von Familie Scholl besu­chen würden. Bes­tens mit einem Haufen Fragen und Bas­tel­vor­lagen prä­pa­riert ging es dann am Mitt­woch bei nicht ganz per­fektem Aus­flugs­wetter end­lich los. Nach der ein­stün­digen Bus­fahrt kamen alle gut gelaunt auf dem Hof an. Zugleich stand das erste High­light an: Die in der Schule aus­ge­brü­teten Küken trafen per Auto­trans­port auf dem Hof ein und wurden von den Schüler*innen freudig in ihrem neuen Zuhause begrüßt. Im Anschluss an eine kurze Stär­kung machten wir uns zu einer kleinen Wan­de­rung auf, an der auch Hof­hund Dori mit von der Partie war und die Ortenau pan­ora­ma­artig betrachtet werden konnte. Beim gemein­samen Mit­tag­essen, wel­ches bereits im Vor­feld von unseren Gast­ge­bern üppig vor­be­reitet wurde, durften auch die beiden Hof­hunde und ‑katzen nicht fehlen, die sich den ein oder anderen Lecker­bissen ergat­terten. Im Anschluss stand der Rund­gang zu den Tieren an. Die Schüler*innen durften die Schafe, Ziegen, Hühner, Küken und Katzen ganz aus der Nähe betrachten, strei­cheln und füt­tern sowie Fragen zur Hal­tung stellen. Im Anschluss blieb noch Zeit für eine gemein­same Bas­tel­ak­tion sowie Spiel und Spaß je nach Inter­esse der Kinder: Einige ver­gnügten sich bei einem gemein­samen Wie­sen­rennen, Andere wuschen Mine­ral­steine oder rührten Zau­ber­trank an und wieder andere beklebten die vor­be­rei­teten Schaf­vor­lagen mit echtem Lamm­fell von der Schur. Auch der am Nach­mittag ein­set­zende Regen konnte die aus­ge­las­sene Stim­mung und Freude über das gemein­same Aben­teuer nicht trüben! Wir bedanken uns bei Familie Scholl für den mehr als freund­li­chen Emp­fang und werden noch lange an die gemein­samen Stunden auf dem Bau­ernhof zurückdenken!

Bühne frei für das Sommer-Open Stage der Grundschule

Am ver­gan­genen Mitt­woch fand das letzte Open Stage des lau­fenden Schul­jahres und somit auch das Abschluss-Büh­nen­event für unsere Viertklässler*innen statt.

„Bühne frei“ hieß es zunächst für die Bläs­ser­klassen der 3. und 4. Klassen, welche im Anschluss an ihre jewei­ligen Dar­bie­tungen die Pre­miere eines gemein­samen Stü­ckes mit Bra­vour zele­brierten. Die Klassen 1 a und b zeigten ihr Bewe­gungs­ta­lent bei dem Mit­mach­lied „So viele Gesichter“, indem sie zu den jewei­ligen Emo­tionen pas­sende Gesichter und Moves dar­boten. Eben­falls musi­ka­lisch inspi­riert führte die Klasse 2b die Stücke „Mer­rily we roll along“ und „Alle Vögel sind schon da“ auf der Tin Whistle vor. Auf das Gedicht „Sommer ists´s“, vor­ge­spro­chen von der Klasse 1b, folgte ein inspi­rie­render Tanz der Klasse 3 a zum Mut­mach­song „Genauso wie ich bin“. Den Höhe­punkt der abwechs­lungs­rei­chen Show bil­dete in diesem Jahr die Bekannt­gabe der Preis­träger des Lern­planer-Wett­be­werbs der Grund­schule. Das Sie­ger­bild wird im kom­menden Jahr das Cover des Lern­pla­ners schmü­cken. Herz­li­chen Glück­wunsch, Jonas Schnepf (2b)!

Kölner Opern­kiste zu Besuch an der KWS

Am ver­gan­genen Mitt­woch besuchte die Kölner Opern­kiste in der zweiten Stunde die Klas­sen­stufen 3, 4 und 5 der Konrad-Witz-Schule. Die „Oper für Kinder direkt vor Ort“ hat es sich zum Ziel gesetzt „immer wieder Geschichten zu erzählen und die Kinder auf diese fan­ta­sie­vollen Reisen mit­zu­nehmen“ (www.koelner-opernkiste.de).

Die Auf­füh­rung des Stü­ckes ermög­lichte es den Schüler*innen in direkten Kon­takt mit den Sänger*innen zu treten und so Teil der Auf­füh­rung von Hänsel und Gretel, einem Opern­li­bretto nach Hum­per­dinck, zu werden. Einige Kinder wurden auf diese Weise spontan zu Engeln, einem Sand­männ­chen oder Tau­männ­lein, eine Lehr­kraft zeigte gar als Mutter von Hänsel und Gretel ihr schau­spie­le­ri­sches Talent.

Die inter­ak­tive Auf­füh­rung wurde von den Kin­dern mit Begeis­te­rung ange­nommen und als unter­haltsam und kurz­weilig emp­funden. Dar­über hinaus ermög­lichte sie eine hand­lungs­ori­en­tierte Ver­tie­fung des aktu­ellen Deutsch­themas Märchen.

Auf den Spuren der Römer – Aus­flug der Klasse 3 in das Domi­ni­kaner Museum

Die Kinder der dritten Klasse besuchten im Rahmen der aktu­ellen Sach­un­ter­richts­ein­heit „Römer“ das Domi­ni­kaner Museum in Rott­weil. Neben bis zu 2000 Jahre alten Mosaiken und Ton­ge­fäßen konnten eben­falls Schmuck und Münzen aus dieser Zeit bestaunt werden. Beson­ders viel Spaß brachte das Reiten auf einem nach­ge­bil­deten Pfer­de­rü­cken. Ein wei­teres High­light waren die nach­ge­stellten Togen und die Aus­rüs­tung eines Fuß­sol­daten, die von den Kin­dern anpro­biert werden konnten. Mit viel neuem Wissen über das römisch gegrün­dete Rott­weil im Gepäck ging es zurück zur Schule.

Kultur kreativ ken­nen­lernen — Kul­turtag an der Konrad-Witz-Schule

Die Konrad-Witz-Schule hat das Kon­zept für ihren Kul­turtag neu defi­niert. Nach­hal­tiges Lernen, regional und bunt. Die Schü­le­rinnen und Schüler sollen die Viel­falt kul­tu­reller Arbeit in Rott­weil und Umge­bung – eben ihrer eigenen Lebens­welt – wahr­nehmen und ken­nen­lernen. Durch das sorg­fäl­tige Vor­denken und Planen des Kul­turtag-Teams konnte ein anspre­chendes und für die jewei­ligen Stufen alters­ge­rechtes Pro­gramm ent­wi­ckelt werden. So durch­laufen die Schü­le­rinnen und Schüler im Laufe ihrer Schul­zeit ein breites Angebot und erhalten span­nende Ein­blicke in viel­leicht noch unent­deckte Felder.
Am 10.06.2024 ver­ließen des­halb die Klassen der Grund- und Gemein­schafts­schule ihre Klas­sen­zimmer. Ein­blicke in Theater und Schau­spiel gab es im Zim­mer­theater und im H1 der Nar­ren­zunft wurde die beson­dere när­ri­sche Tra­di­tion Rott­weils lei­den­schaft­lich ver­mit­telt. Andere Klassen gingen auf Spu­ren­suche römi­scher Geschichte im Domi­ni­ka­ner­mu­seum. Auf dem Gelände der Erich-Hauser-Stif­tung und bei Tobias Kam­merer in Hausen konnten die Jugend­li­chen in die künst­le­ri­sche Welt Rott­weils ein­tau­chen. Ein wich­tiger Teil poli­tisch-his­to­ri­scher Bil­dung und vor allem des kul­tu­rellen Aus­tauschs stellt der Besuch in der Rott­weiler Syn­agoge dar.

An diesem Tag wurde wieder sichtbar, wie wert­voll das Lernen an außer­schu­li­schen Lern­orten ist und wie wichtig die Koope­ra­tion mit Part­nern und Insti­tu­tionen vor Ort ist. Die Schü­le­rinnen und Schüler kehrten nach diesem Tag mit wert­vollen Erfah­rungen und Ein­bli­cken zurück.

KWS Kulturtag 2024

Ein Erleb­nis­par­cours führt die Edith-Stein-Schule und die Vor­schul­klasse der Konrad-Witz-Schule zusammen.

Am 16.05.2024 haben die ange­henden Erzie­he­rinnen und Erzieher der Edith-Stein-Schule Rott­weil, unter Klas­sen­lei­tung von Frau Koch-Kuh­ring, die Schü­ler­schaft der Vor­be­rei­tungs­klasse der Konrad-Witz-Schule Rott­weil zu einem selbst erar­bei­teten Erleb­nis­par­cours eingeladen.

Die Vor­be­rei­tungs­klasse ist die erste schu­li­sche Sta­tion für Geflüch­tete aus dem Aus­land, um basale Deutsch­kennt­nisse zu erwerben. Circa 40 Schüler des Unter­kurses der Edith-Stein-Schule, die Fach­schule für soziale Berufe, lei­teten die circa 20 Jugend­li­chen der KWS, die aus über zehn ver­schie­denen Län­dern stammen, an. Dabei gab es Sta­tionen zu allen Sinnen: Hören, sehen, fühlen, schme­cken, rie­chen und auch Bewe­gung. Die anfäng­liche Scheu auf beiden Seiten legte sich schnell. Durch die groß­ar­tige Vor­be­rei­tung von Seiten der Edith-Stein-Schule und den ein­fühl­samen Umgang der ange­henden Erzie­he­rinne und Erzieher mit den Kin­dern und Jugend­li­chen war sofort ein Ver­trau­ens­ver­hältnis zwi­schen allen Betei­ligten vorhanden.

Es wurde viel gelacht, und alle hatten ihren Spaß, sei es beim gemein­samen Aus­bre­chen­lassen eines Vul­kans, beim Hin­der­nis­par­cours durch den Saal oder beim „Erschme­cken“ unter­schied­lichster Geschmacks­rich­tungen. Dabei wurde so ganz nebenbei auch der Wort­schatz erwei­tert und die Begeg­nung unter­ein­ander gefördert.

Die Schü­le­rinnen und Schüler der Vor­be­rei­tungs­klasse der KWS sind ihren neuen großen Freunden von der ESS sehr dankbar für diesen schönen gemein­samen Vor­mittag und das große Enga­ge­ment, das in die Vor­be­rei­tung der ein­zelnen Sta­tionen gesteckt wurde. Auch für die ange­henden Erzie­he­rinnen und Erzieher war es eine neue Erfah­rung, die ihren Hori­zont erwei­tert hat und sicher­lich zur Ver­stän­di­gung über kul­tu­relle und sprach­liche Grenzen hinweg bei­trägt und nachwirkt.

Viertklässler*innen auf Burg Wil­den­stein – Schul­land­heim in der Natur

Unsere „Großen“ der Grund­schule erlebten vom 17. bis zum19. April im Rahmen ihres Schul­land­heimes auf­re­gende und prä­gende Aben­teuer! Die Reise star­tete am Mitt­woch­morgen in Rott­weil mit dem Zielort Beuron, wo die Gruppe das Haus der Natur besuchte und eine span­nende Rallye durch die Aus­stel­lung absol­vierte. Zu Fuß ging es im Anschluss weiter zum eigent­li­chen Ziel der Reise – Burg Wil­den­stein. Das Wetter konnte den aben­teu­er­lus­tigen Viertklässler*innen trotz seiner april­ty­pi­schen Kapriolen die Lust auf das gemein­same Erlebnis nicht ver­derben. Und so bra­chen die Schüler*innen abends noch zu einer span­nenden Nacht­wan­de­rung auf, wäh­rend wel­cher sie den Eulen im Frei­land­käfig einen sel­tenen Besuch abstat­teten. Am Don­nerstag führte der Natur­guide Armin Hafner sie durch die Geheim­nisse des Donau­tals, wobei auch bereits die Stöcke für das abend­liche Lager­feuer prä­pa­riert und geschnitzt wurden. Nach der abend­li­chen Stär­kung blieb noch genü­gend Zeit zum gemein­samen Ver­weilen, lus­tigen und akro­ba­ti­schen Dar­bie­tungen der Kinder, die aus den ver­schie­denen Zim­mern zur Auf­füh­rung gebracht wurden. Bevor es am Freitag mit dem Zug wieder zurück nach Hause ging, musste noch der Fuß­marsch von der Burg zum Bahnhof gemeis­tert werden. Im Gepäck haben die Viertklässler*innen eine Menge gemein­samer Erleb­nisse und Aben­teuer, Spaß und Gemein­schafts­ge­fühl, unbe­zahl­bare Schätze für die noch ver­blei­bende Zeit bei uns an der Grund­schule der KWS!

Lese­spaß – Pro­jekt: Klasse 3 freut sich über Schwarz­wälder Boten

Die Kinder der dritten Klasse freuen sich der­zeit täg­lich über die Zei­tungs­aus­gabe des Schwarz­wälder Boten. Sie können es am Morgen kaum erwarten, die neu­este Aus­gabe aus­ge­hän­digt zu bekommen. Hoch im Kurs sind Nach­richten aus Rott­weil, der Sport­teil mit den neu­esten Infor­ma­tionen bei­spiels­weise zum DFB-Pokal, das Wetter und selbst­ver­ständ­lich alle Ange­bote, die direkt auf die momen­tanen Inter­essen Kinder zuge­schnitten sind. Das über­ge­ord­nete Ziel, bei den Grund­schul­kin­dern die Lese­freude zu wecken, ist ebenso gelungen wie diese für die Aktua­lität und Bedeu­tung der Ereig­nisse in der Welt sowie vor der eigenen Haustür zu sensibilisieren.

Grund­schule ver­an­staltet Neu­auf­lage von Open Stage

Ein viel­sei­tiges und umfang­rei­ches Pro­gramm bot die Grund­schule der KWS in der letzten Woche vor den Oster­fe­rien dar! Alle Klassen wirkten bei der tra­di­tio­nellen Büh­nen­show mit, bei der die Grund­schule in Form kleiner Auf­tritte zeigt, was sie im Unter­richt geprobt und für die Auf­füh­rung vor den Mitschüler*innen und auch Eltern sowie Lehrer*innen vor­be­reitet hat.

Nach einer kurzen Begrü­ßung durch den Schul­leiter Domi­nique Lang konnten die mit Span­nung erwar­teten Auf­tritte beginnen. Ein Bewe­gungs- und Mit­mach­lied, auf­ge­führt von der Klasse 1a, brachte das Publikum gleich zu Beginn ordent­lich in Schwung. Im Anschluss führte die Klasse 2a zwei Lieder auf der Tin Whistle vor, einer Flöte, welche an der Konrad-Witz-Schule im Musik­un­ter­richt der zweiten Klasse als Instru­ment erlernt wird. Auch die ver­tonten Mär­chen der Drittklässler*innen wurden im Musik­un­ter­richt pas­send zu den selbst geschrie­benen Geschichten mit großem Auf­wand ver­tont und von den Schüler*innen in anspre­chender Weise prä­sen­tiert. Ein Feu­er­wehr-Mit­mach­lied der Klasse 1b lei­tete schwung­voll über zum zweiten Teil des Pro­grammes, in wel­chem zunächst die Klasse 2b einen Rap des Früh­lings­ge­dichtes „Er ists´s“ von Eduard Mörike zum Besten gab, der zugleich klas­sen­über­grei­fend zum Ohr­wurm wurde. Fächer­über­grei­fend indes inter­pre­tierte im Anschluss die Musik­gruppe der vierten Klasse einen Früh­lings­song in eng­li­scher Sprache, der zugleich als Kanon auf­ge­führt wurde. Im Vor­feld mit großem Ein­satz vor­be­reitet war der im Anschluss gezeigte Kurz­film der Klasse 4b, bei wel­chem eigens kre­ierte Stab­puppen zu den Akteuren von Kurz­thea­tern wurden. Abge­rundet wurde das wieder einmal bunte und viel­fäl­tige Pro­gramm von einem flotten Tanz zu Michael Jack­sons „Billie Jean“, mit wel­chem die Klasse 4a die hohe Kunst syn­chroner Bewe­gungs­ab­läufe erfolg­reich unter Beweis stellte.

Einmal mehr zeigte die Grund­schule ihren Ideen­reichtum, wel­cher sich in ebenso pro­fes­sio­nellen Dar­bie­tungen nie­der­schlug. Auch beim Zuhören sind unsere Grundschüler*innen inzwi­schen rich­tige Profis: alle Dar­bie­tungen wurden wie gewohnt zunächst auf­merksam belauscht und im Anschluss laut­stark bejubelt!

Garten-AG freut sich über beste (Wurm-) Erde

Am ver­gan­genen Dienstag war es end­lich so weit. Schon seit einigen Wochen warten die Kinder der Garten-AG unter der Lei­tung von Frau Kloos auf das Ergebnis wochen­langer Wurm­füt­te­rung. Nun durfte die fer­tige Erde aus der Wurm­kiste ent­nommen werden. Mit viel Ein­satz und Geduld wurden noch ver­blie­bene Würmer von Hand aus­sor­tiert und für den Neu­start der Wurm­kiste wieder in das Sub­strat gegeben. Der fer­tige Humus wurde sogleich als Basis für die Aus­saat ver­schie­dener Gemü­se­pflanzen ver­wendet. Die Kinder wollen nun beob­achten, ob die selbst her­ge­stellte Erde grö­ßere und ertrag­rei­chere Pflanzen bringt als gekaufte Erde aus dem Super­markt. Ein span­nendes Pro­jekt, bei dem ganz bestimmt wieder so rie­sige Ernten ein­ge­fahren werden wie im letzten Jahr!