Die Klasse 6b startet mit guten Taten und beson­deren Erleb­nissen ins neue Schuljahr

Wir — die Klasse 6b — besuchten den Erleb­nis­bau­ernhof in Wald­mös­singen. Unter Anlei­tung von Umwelt­päd­agoge und Kli­ma­bot­schafter Michael Sturm erfuhren wir vieles über Nutz­tiere und deren Hal­tung und durften hautnah mit Dam­wild, Eseln und flei­ßigen Lege­hennen in Kon­takt kommen. Die stolzen Hähne beäugten wir lieber aus der Ferne. Zudem machten wir bei der Clean-Up-Aktion mit und sam­melten an ver­schie­denen Stellen Rott­weils Müll und Dinge, die da ein­fach nicht hin­ge­hören. So machten wir uns beson­ders an Plätzen, die uns wichtig sind, nütz­lich und sorgten für Sauberkeit.

Die 6b startet mit Tatendrang ins neue Schuljahr

Zeug­nis­feier der Klassen 9G und 10 der Konrad-Witz-Schule Rottweil

Den Abschluss­klassen durften am ver­gan­genen Don­nerstag in der Aula der Konrad-Witz-Schule fei­er­lich die Zeug­nisse über­reicht werden. Der Klasse 9G für das erfolg­reiche Errei­chen des Haupt­schul­ab­schlusses und der Klasse 10 für den Abschluss der Mitt­leren Reife. Die Fei­er­lich­keiten wurden durch ein unter­halt­sames Pro­gramm der Abschluss­klassen umrahmt. Die Anspra­chen der Klas­sen­lehr­kräfte, der Schü­le­rinnen und Schüler sowie der Schul­lei­tung reflek­tierten die letzten Jahre und waren von Dank­bar­keit und Stolz geprägt. Man wird sich gegen­seitig in sehr guter Erin­ne­rung behalten.

Bei der Klasse 9 unter der Lei­tung von Ursula Perschke durften die Schü­le­rinnen Karin Burdow und Celine Her­dean ein Lob ent­ge­gen­nehmen. Bianca Lübcke erhielt einen Preis für die schu­li­schen Leis­tungen und zudem den Wirt­schafts­preis der Kreis­spar­kasse Rott­weil für die besten Leis­tungen im Fach WBS.

In der Klasse 10 unter der Lei­tung von André Ernst haben sechs Schü­le­rinnen und Schüler eine Belo­bi­gung erreicht. Diese waren Egor Belyanin, Fran­cesco Far­ruggia, Jason Kir­cher, Anita Mir­vakili, Mia Schön­wald und Jan te Brake. Schul­leiter Domi­nique Lang durfte den Wirt­schafts­preis der Kreis­par­kasse für die Klasse 10 an Jason Kir­cher über­rei­chen. Sarah Bopp erhielt für beson­dere schu­li­sche Leis­tungen einen Preis und durfte zudem eine kleine Auf­merk­sam­keit der Schule entgegennehmen.

Im Anschluss an die Feier hatten die Klassen 8 und 9M die Bewir­tung orga­ni­siert. Es gab durch die Hitze drin­gend benö­tigte kalte Getränke und ein kuli­na­ri­sches Feu­er­werk an Häpp­chen, die alle vom Fach AES selbst zube­reitet wurden. So fand der Abend einen wür­digen Ausklang.

Ein Erleb­nis­par­cours führt die Edith-Stein-Schule und die Vor­schul­klasse der Konrad-Witz-Schule zusammen.

Am 16.05.2024 haben die ange­henden Erzie­he­rinnen und Erzieher der Edith-Stein-Schule Rott­weil, unter Klas­sen­lei­tung von Frau Koch-Kuh­ring, die Schü­ler­schaft der Vor­be­rei­tungs­klasse der Konrad-Witz-Schule Rott­weil zu einem selbst erar­bei­teten Erleb­nis­par­cours eingeladen.

Die Vor­be­rei­tungs­klasse ist die erste schu­li­sche Sta­tion für Geflüch­tete aus dem Aus­land, um basale Deutsch­kennt­nisse zu erwerben. Circa 40 Schüler des Unter­kurses der Edith-Stein-Schule, die Fach­schule für soziale Berufe, lei­teten die circa 20 Jugend­li­chen der KWS, die aus über zehn ver­schie­denen Län­dern stammen, an. Dabei gab es Sta­tionen zu allen Sinnen: Hören, sehen, fühlen, schme­cken, rie­chen und auch Bewe­gung. Die anfäng­liche Scheu auf beiden Seiten legte sich schnell. Durch die groß­ar­tige Vor­be­rei­tung von Seiten der Edith-Stein-Schule und den ein­fühl­samen Umgang der ange­henden Erzie­he­rinne und Erzieher mit den Kin­dern und Jugend­li­chen war sofort ein Ver­trau­ens­ver­hältnis zwi­schen allen Betei­ligten vorhanden.

Es wurde viel gelacht, und alle hatten ihren Spaß, sei es beim gemein­samen Aus­bre­chen­lassen eines Vul­kans, beim Hin­der­nis­par­cours durch den Saal oder beim „Erschme­cken“ unter­schied­lichster Geschmacks­rich­tungen. Dabei wurde so ganz nebenbei auch der Wort­schatz erwei­tert und die Begeg­nung unter­ein­ander gefördert.

Die Schü­le­rinnen und Schüler der Vor­be­rei­tungs­klasse der KWS sind ihren neuen großen Freunden von der ESS sehr dankbar für diesen schönen gemein­samen Vor­mittag und das große Enga­ge­ment, das in die Vor­be­rei­tung der ein­zelnen Sta­tionen gesteckt wurde. Auch für die ange­henden Erzie­he­rinnen und Erzieher war es eine neue Erfah­rung, die ihren Hori­zont erwei­tert hat und sicher­lich zur Ver­stän­di­gung über kul­tu­relle und sprach­liche Grenzen hinweg bei­trägt und nachwirkt.

Die Klasse 10 der Konrad-Witz-Schule auf Stu­di­en­fahrt in Berlin

In der Woche vor den Herbst­fe­rien reiste die Klasse 10 der Konrad-Witz-Schule Rott­weil mit dem Bus nach Berlin. In den frühen Mor­gen­stunden ging es los und so erreichte man noch am Nach­mittag die Bun­des­haupt­stadt. In der Nähe des Alex­an­der­platzes bezogen die Jugend­li­chen mit ihren Lehr­kräften die moderne Unter­kunft und eine auf­re­gende Woche konnte beginnen. Am Diens­tag­morgen führte ein gebür­tiger Ber­liner Stadt­führer die Klasse mit einer drei­stün­digen Füh­rung durch Berlin und man bekam einen Über­blick über alle zen­tralen Sehens­wür­dig­keiten und Stadt­viertel. Beim Besuch der Dau­er­aus­stel­lung „Topo­grafie des Ter­rors“ wurden die Schü­le­rinnen und Schüler mit dem suk­zes­siven Auf­stieg der NSDAP und den Gräu­el­taten wäh­rend der NS-Zeit kon­fron­tiert. Die Tei­lung Deutsch­lands und die damit ver­bun­denen emo­tio­nalen Ein­zel­schick­sale wurden im soge­nannten „Trä­nen­pa­last“ erfahrbar. Dass die DDR eben­falls ein Regime der Unter­drü­ckung und Gewalt — ins­be­son­dere auch der psy­chi­schen Gewalt – war, machte die Füh­rung in der Gedenk­stätte Hohen­schön­hausen deutlich.

Ein wei­terer zen­traler Schau­platz der Geschichte wurde mit dem Flug­hafen Tem­pelhof besich­tigt. Die Aura des still­ge­legten Areals und die Ein­blicke in die Kata­komben inklu­sive Luft­schutz­räume waren erdrü­ckend, aber eindrucksvoll.

Am Don­nerstag durfte die Klasse Deutsch­lands poli­ti­sche Macht­zen­trale, den Bun­destag besu­chen und war zu einem Vor­trag und Gespräch mit dem Büro der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Maria-Lena Weiss ver­ab­redet. Sie selbst war leider nicht anzu­treffen, aber ein wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­beiter stellte sich den inves­ti­ga­tiven Fragen der Zehnt­klässler und gab span­nende Ein­blicke in die täg­liche poli­ti­sche Arbeit.

Die kreativ-künst­le­ri­sche Szene lernten die Schüler der Konrad-Witz-Schule mit einem Besuch der East Side Gal­lery und eines Kon­zertes des New­comer-Musi­kers „Zeck“ in der Kul­tur­brauerei kennen. Der Künstler signierte nach dem Kon­zert noch per­sön­lich ein Plakat als Erin­ne­rung für das Klas­sen­zimmer. Das gemein­same Abschlus­sessen im bra­si­lia­ni­schen Restau­rant mit Show-Coo­king am Tisch run­dete die ereig­nis­reiche Woche voll­ends ab.

Den Freitag ver­brachte die Schul­klasse auf der Auto­bahn und kehrte abends müde, aber geprägt von all den Ein­drü­cken zurück ins hei­mi­sche Rottweil.

Die Klasse 10 der Konrad-Witz-Schule auf Studienfahrt in Berlin

Die 9G auf hoher See — Segel­törn auf der Nordsee

Am 17.09.2023 um 23.00 Uhr ging es bepackt mit Schlaf­sä­cken und Ver­pfle­gung für eine Woche nach Hol­land zur erleb­nis­päd­ago­gi­schen Klas­sen­fahrt. Wäh­rend die Klasse bei noch schönem Wetter in Har­lingen ein­traf, sagte die Wet­ter­dienst stür­mi­sche Zeiten vorher.

Nachdem das Schiff ein­ge­räumt und die Kojen bezogen waren, bekamen die Schüler eine Ein­wei­sung in Kno­ten­kunde und im Segel­setzen. Dann ging es raus auf die Nordsee in Rich­tung Terschelling.

Die Schü­le­rinnen und Schüler mussten sich die ganze Woche selbst ver­sorgen – das hieß auch, gemein­sames Kochen und Vor­be­reiten der Mahl­zeiten. Natür­lich durften die Jugend­li­chen auch beim Segeln kräftig mit anpa­cken, was gerade bei Sturm und Regen eine große Her­aus­for­de­rung war. Die Stim­mung war trotz des Wet­ters immer gut!

Die Abende wurden gemeinsam und gemüt­lich mit Foto­wett­be­werben und Gesell­schafts­spielen ver­bracht. Am Frei­tag­nach­mittag ging es dann wieder zurück auf das Fest­land und schließ­lich zurück nach Rottweil.

Die Konrad-Witz-Schule ver­ab­schiedet ihre Kon­rek­torin und wei­tere lang­jäh­rige Kol­le­ginnen und Kollegen

Ste­fanie Nor­mann war acht Jahre lang Kon­rek­torin an unserer Schule und blickte am vor­letzten Schultag nun zurück auf ereig­nis­reiche Jahre. Dieser Posten ist immer eine Her­aus­for­de­rung, aber die Phase, in der sie über­gangs­weise alleine die Schule leiten musste und die abso­lute Aus­nah­me­zeit wäh­rend der Pan­demie, waren die größten Her­aus­for­de­rungen, denen sie sich stellen musste, die sie gemeis­tert hat und durch die sie selbst gewachsen ist. Frau Nor­mann war und ist ein Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent und hatte trotz der vielen ver­wal­tenden Auf­gaben immer ein sehr gutes Ver­hältnis zu den Schü­le­rinnen und Schüler. Von ihrem Mas­ter­ab­schluss in Schul­ent­wick­lung konnte die Schule sehr pro­fi­tieren. Mit ihrer Exper­tise hat sie die Schule wei­ter­ent­wi­ckelt und wachsen lassen. Von ihrer Hin­gabe und Lei­den­schaft für Schule dürfen nun bald schon andere Kol­legen und eine neue Schü­ler­schaft profitieren.

Nach über 24 Jahren an der KWS wurde Edith Graß­hoff in den mehr als ver­dienten Ruhe­stand ver­ab­schiedet. Auch Frau Graß­hoff muss man als abso­lute Power­frau bezeichnen. Ihre Energie, sich über Jahr­zehnte hinweg so cou­ra­giert und enga­giert ins Schul­leben ein­zu­bringen, war außer­ge­wöhn­lich. Sie hatte von Klasse 1–10 alle Klassen in vielen Fächern unter­richtet und genau diese Viel­falt hatte sie so sehr an diesem Beruf geliebt, sagte Frau Graß­hoff abschlie­ßend sicht­lich gerührt. Beson­ders bedankte sie sich beim unter­stüt­zenden Kol­le­gium und bei der Schul­lei­tung, die ihr auch Frei­heiten gewährte, sich in ihrer päd­ago­gi­schen Arbeit ent­falten zu können.

Neben der Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst­leis­tenden Sophie Vos­seler wurde auch den erfolg­reich exami­nierten Refe­ren­da­rinnen Eliana Hörder, Aline Lie­ber­mann und Anna-Lena Riede Glück­wün­sche und größter Dank aus­ge­spro­chen. Alle drei bleiben der KWS als Leh­re­rinnen erhalten, wor­über sich Schul­leiter Domi­nique Lang und das gesamte Kol­le­gium sehr freute. Refe­rendar Marius Balle zieht es zurück in die Heimat, aber auch er wurde in dieser nur kurzen Zeit zu einem sehr wert­vollen Bestand­teil des KWS-Teams.

Mit Husnul Aminah, Ste­fanie Heltzel und Chris­tian Bie­mann wurden wei­tere Kol­le­ginnen und Kol­legen ver­ab­schiedet. Sandra Gruler wird die KWS nach ein­jäh­riger Abord­nung hof­fent­lich wieder bald begrüßen dürfen.

 

 

Die Stufe 5 im Erlebnis-Camp in Sigmaringen

Die Stufe 5 der KWS durfte sich bei bestem Wetter nach Sig­ma­ringen ins Schul­land­heim auf­ma­chen. Dort ver­brachten sie gemeinsam mit ihren Lehr­kräften drei tolle Tage auf dem Erleb­nis­camp “out&back”. Aben­teu­er­lich war das Schlafen im Hüt­ten­dorf und in Holz­fäs­sern. Im Hoch­seil­garten musste man Mut beweisen und bei Human Table Soccer und abwechs­lungs­rei­chen Team­spielen wurde es nicht lang­weilig. An einem Abend wurde sogar noch über offenem Feuer gegrillt und es gab leckere Ver­pfle­gung. Die Zeit ver­ging im Nu.

Die Klasse 9 und 10 nehmen fei­er­lich ihre Zeug­nisse ent­gegen und sagen „Tschüss“

Die stolzen Absol­ven­tinnen und Absol­venten der Klassen 9G und 10 der Konrad-Witz-Schule luden Lehr­kräfte, Betreue­rinnen, Eltern und enge Freunde in den Musik­pa­villon ein, um gemeinsam ihren Haupt- bezie­hungs­weise Real­schul­ab­schluss gebüh­rend zu feiern. Rektor Dominque Lang und Kon­rek­torin Ste­fanie Nor­mann begrüßten die Anwe­senden und gaben einen Rück­blick auf all die Dinge, die bereits hinter den Schü­le­rinnen und Schüler liegen. Schul­land­heime, Kul­tur­tage, Sport­tage, Stu­di­en­fahrten und zuletzt die stres­sige Phase der Prü­fungs­vor­be­rei­tung. Die Erleb­nisse und Erfah­rungen der Schul­zeit prägen und es ent­stehen wert­volle Freund­schaften. Aus kleinen, auf dem Schulhof spie­lenden 5. Kläss­lern wurden reife Per­sön­lich­keiten. „Über­wie­gend“ fügte Lang mir einem Lächeln und Augen­zwin­kern hinzu. Die sich jedoch alle durch die erfolg­reiche Prü­fung die Türe in die Zukunft geöffnet haben.

Die Klas­sen­lehr­kräfte Mirka Hirth und Michael Ulrich haben viel Energie inves­tiert in die Abschluss­klassen und können nun stolz auf die gemeinsam gemeis­terte Zeit zurückblicken.

Für beson­dere Leis­tungen gab es auch eine beson­dere Aner­ken­nung. In Klasse 9G durfte Elia­nora Tre­filjew für ihre schu­li­sche Leis­tung sowie für ihr soziales Enga­ge­ment einen Preis ent­ge­gen­nehmen. Schü­ler­spre­cherin Melek Gökdag bekam eben­falls einen Preis für ihr außer­or­dent­li­ches soziales Enga­ge­ment und ihre jah­re­lange Mit­ge­stal­tung des Schul­le­bens an der KWS. Julia Sell und Kor­bi­nian Raff erhielten ein Lob für ihre guten Leistungen.

Die beson­dere Prü­fungs­leis­tung von Julian Brand aus Klasse 10 wurde eben­falls mit einem Preis hono­riert. Als Schul-DJ und jah­re­langer Mit­or­ga­ni­sator des Schul­früh­stücks über­reichte die Schul­lei­tung auch ihm dankbar den Sozi­al­preis. In Klasse 10 erhalten Naila Bega­novic und Nico Pöllet ein Lob für ihre guten Leistungen.

Julian Brand und Elia­nora Tre­filjew bekamen von der Kreis­spar­kasse Rott­weil den Spar­kassen-Wirt­schafts­preis für die besten Leis­tungen im Fach WBS.

Die Abschluss­klassen brachten ihren Lehr­kräften und Betreue­rinnen mit aner­ken­nenden Worten sowie einer kleinen Auf­merk­sam­keit ihren tiefen Dank zum Ausdruck.

Julia Sell aus Klasse 9 sorgte mit ihrer groß­ar­tigen Stimme und ihrem musi­ka­li­schen Talent für eine beson­dere Atmo­sphäre bei der Abschluss­feier. Am Ende war es dann an der Zeit, „Danke“ und „Tschüss“ zu sagen und so wurden die Schü­le­rinnen und Schüler mit einem lachendem und einem wei­nenden Auge in ihren neuen und auf­re­genden Lebens­ab­schnitt entlassen.

Bun­des­ju­gend­spiele 2023 – die KWS in som­mer­li­cher Stadionatmosphäre

Bei idealen Tem­pe­ratur trafen sich alle Schü­le­rinnen und Schüler der KWS im Rott­weiler Sta­dion zu den Bun­des­ju­gend­spielen. Zu moti­vie­render Musik und in Team­klei­dung liefen zuerst die Klassen der Grund­schule ins Sta­dion ein. Nach einem gemein­samen Warm-Up mit Tobias Kanz begannen die Spiele mit Weit­sprung, Wurf und Sprint. Dabei galt an der KWS  jedoch schon vor den öffent­li­chen Dis­kus­sionen in der Presse der olym­pi­sche Grund­ge­danke „Dabei sein ist alles“. Neben den klas­si­schen Dis­zi­plinen gab es auch dieses Jahr wieder eine Kreativ-Sta­tion, bei der die Schü­le­rinnen und Schüler sich im Schatten erholen konnten und gemeinsam mit den Kunst­leh­re­rinnen Voisin und Aiple eine eigene Seife her­ge­stellt haben.

Der Eltern­be­reit und der För­der­verein der Konrad-Witz-Schule haben eine tolle Ver­sor­gungs­sta­tion auf­ge­baut, an der sich alle mit iso­to­ni­schen Getränken und einem Vesper kos­tenlos stärken konnten.

Nach der Grund­schule kamen die Stufen der GMS und VKL an die Reihe. Obwohl das Zusam­men­sein im Vor­der­grund stand, zeigten sich natür­lich auch einige sehr ehr­gei­zige und sport­lich sehr talen­tierte Mädels und Jungs, die nach Best­marken strebten und diese auch ein­drucks­voll erreichten.

Ein High­light war auch dieses Jahr wieder der gemein­same Abschluss­tanz, der von der Klasse 10 initi­iert wurde. Die ganze Schule bewegte ihre Hüften zum Ever­green „Mac­a­rena“ und alle wurden mit einem Lächeln in das Wochen­ende entlassen.

Wald Macht Mut! Schü­le­rinnen und Schüler der KWS erfor­schen den Wald und ent­de­cken dabei sich selbst.

Wald­MachtMut!“ ist ein mut­ma­chendes und stär­ken­we­ckendes Pro­gramm für Jugend­liche, an dem die Stufe 6 in der ver­gan­genen Woche von Dienstag bis Don­nerstag teil­nahm. Geför­dert wird dieses beson­dere Angebot von der „Nuss­baum Stif­tung“ und Träger ist die Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald Lan­des­ver­band Baden-Würt­tem­berg e. V.

Das zen­trale Ele­ment des drei­tä­gigen Pro­gramms ist der Wald. In ihm werden posi­tive Erleb­nisse und Gefühle erfahrbar und die Schü­le­rinnen und Schüler haben somit die Mög­lich­keit, einen Gegen­ent­wurf zur gesell­schaft­li­chen und auch oft schu­li­schen Leis­tungs­ori­en­tie­rung kennenzulernen.

An ins­ge­samt drei Wald­tagen, die von bes­tens aus­ge­bil­deten Wald­päd­agogen durch­ge­führt werden, lernten die Her­an­wach­senden der KWS sich selbst und die anderen besser kennen. Sie hatten zudem die Gele­gen­heit, den Wald als viel­fäl­tigen Lebens­raum, Ruhe­quelle und Kraftort für sich (neu) zu entdecken.

So wurden Wald­sofas gebaut, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien erlernt, Salze her­ge­stellt, Wild­kräuter gesam­melt. Dabei konnten sich die Jugend­li­chen selbst­wirksam fühlen, im respekt­vollen Umgang mit­ein­ander und von­ein­ander lernen und sich dabei selbst wahr­nehmen und sich in Acht­sam­keit erleben.

Die Klas­sen­lehr­kräfte Nina Hezel und Gabriel Welsch mit Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Daniela Kipp ermög­lichten unseren Spröss­lingen ein beson­deres Abend­teuer abseits des Schul­all­tags und auch sie konnten ihre Schü­le­rinnen und Schüler in einem ganz anderen Umfeld und auf eine ganz andere Art (neu) ken­nen­lernen und erleben.

Die 9G reist zur Stu­di­en­fahrt nach München

Für die 9G bedeutet die Stu­di­en­fahrt nach Mün­chen auch zeit­gleich die Abschluss­fahrt, denn die Reise an der KWS endet nach diesem Schul­jahr mit dem erfolg­reich absol­vierten Hauptschulabschluss. 

Die Schü­le­rinnen und Schüler um Klas­sen­lehrer Michael Ulrich reisten mit dem ICE in die Lan­des­haupt­stadt Bay­erns und konnten sich auf ein span­nendes Pro­gramm freuen. Sie besuchten das Deut­sche Museum, den Olym­pia­park und natür­lich gab es auch mal ein ent­spanntes Päu­schen im Eng­li­schen Garten. Beson­ders im Gedächtnis blieb der Besuch der KZ-Gedenk­stätte Dachau und die damit ver­bun­dene Kon­fron­ta­tion mit den dort gesche­henen Ver­bre­chen an der Menschlichkeit. 

Neben der kul­tu­rellen und poli­tisch-his­to­ri­schen Bil­dung durfte aber natür­lich auch die Action nicht zu kurz kommen. Des­halb besuchte die 9G den wohl ein­ma­ligen städ­ti­schen Surf-Spot an der Eis­bach­welle und tobte sich zum Abschluss nochmal richtig in der Tram­po­lin­halle aus, bevor es zurück nach Rott­weil ging. 

Kul­turtag der GMS

Unter­wegs in Sachen Nach­hal­tig­keit – so lau­tete das Motto des dies­jäh­rigen Kul­tur­tages der Konrad-Witz-Schule. Ziel der Ver­an­stal­tung war es, die Schüler*innen für die enorme Bedeu­tung eines nach­hal­tigen Han­delns zu sen­si­bi­li­sieren und ihr Wissen in diesem Bereich zu erweitern.

Die Klas­sen­lehr­kräfte legten sich mächtig ins Zeug und orga­ni­sierten tolle Pro­jekte. Die Klasse 5 besuchte die Bie­nen­kästen von unserem haus­in­ternen Experten Fabian Kiem, wäh­rend die Stufe 6 auf aben­teu­er­li­cher Mis­sion im Wald unter­wegs war und dieses so wich­tige Öko­system näher ken­nen­lernen durfte. Es wurden Was­ser­filter gebaut und “Wald­sofas” gebaut.

Dar­über hinaus haben die Klassen 8 Was­ser­proben im Eschachtal ent­nommen und unter­sucht. Von der Stufe 7 wurde Müll gesam­melt und in Kunst trans­for­miert und damit der Pro­zess des tren­digen Upcy­clings durchlaufen.

Damit sich nicht nur unsere Schü­le­rinnen und Schüler, son­dern auch die Insekten an der KWS hei­misch fühlen, hat die VKL ein Insek­ten­hotel gebaut und installiert.

 

 

Besuch der Staats­ga­lerie Stutt­gart — Stufe 8 — Kunst

Unter­wegs mit der Muse­umsta­sche – eine par­ti­zi­pa­tive Tour durch die Staats­ga­lerie Mit­denken, mit­fühlen, mit­reden, mit­ma­chen – auf der neuen par­ti­zi­pa­tiven Tour durch die Staats­ga­lerie sind alle gemeinsam „Unter­wegs mit der Muse­umsta­sche“: Dank ihr kommen zahl­reiche Tools und Me-thoden zum Ein­satz, mit denen Kunst völlig neu und ein­drucks­voll erfahren wird, weil alle aktiv werden. Im Vor­der­grund stehen Neu­gier, Teil­habe und Spaß, denn über das Erleben, Erkennen und den Aus-tausch von Gedanken, Gefühlen und indi­vi­du­ellen Ein­drü­cken ver­mit­teln sich die Kunst und unsere Samm­lung völlig neu. Eigenes Erfah­rungs­wissen über Kunst wird so sinn­lich, emo­tional und authen­tisch und damit völlig an-ders von den Schü­le­rinnen und Schü­lern auf­ge­baut. Der Muse­umbe­such wird zum echten Abenteuer.

Die Stufe 8 besucht die Staatsgalerie in Stuttgart.

Win­ter­sporttag an der KWS!

Am Freitag, den 03.02.23, haben sich viele Schü­le­rinnen und Schüler der Grund­schule und der GMS auf den Weg nach Schwen­ningen in die Eis­halle gemacht. Wäh­rend die jün­geren Klas­sen­stufen mit dem Bus ange­reist sind, haben die höheren Klas­sen­stufen den Ringzug genommen und konnten direkt am Eis­sta­dion aus­steigen. Schnell noch die pas­senden Schlitt­schuhe aus­ge­liehen, Helm auf, Hand­schuhe an und los ging die wilde Fahrt. Wäh­rend die einen schon gra­ziös Pirou­etten drehten, kämpften die anderen noch mit dem Gleich­ge­wicht und ihrer Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz. Mit ein wenig Übung haben es dann aber alle geschafft, ihre Runden auf dem Eis zu drehen. Beson­ders schön zu beob­achten war, wie die Jungs und Mädels aus Klasse 9 und 10 die Grund­schüler an die Hand genommen haben, um ihnen bei den ersten Schritten zu helfen. Wer brauch da noch Pinguine…

Die Schüler aller Jahr­gangs­stufen durften an diesem Tag jedoch ent­scheiden, wozu sie am meisten Lust haben. So konnte man auch in die Klet­ter­halle K5 gehen, sich im Aquasol aus­toben oder an einer Win­ter­wan­de­rung teilnehmen.

Gemeinsam Gutes tun — Spen­den­ak­tion der 5a/b für die Wärmestube

Es duftet nach fri­schen Muf­fins, leckerer Pizza und süßem Kuchen. Die Schüler und Schü­le­rinnen der Klasse 5a/5b der Gemein­schafts­schule Konrad-Witz haben eine Pau­sen­ver­kauf orga­ni­siert. Das erwirt­schaf­tete Geld wird der Wär­me­stube, Rott­weil gespendet. Durch diese Aktionen lernen unsere Schüler und Schü­le­rinnen Orga­ni­sa­tion, Struktur und Eigen­ver­ant­wor­tung gepaart mit dem schönen Gefühl, etwas Sinn­volles und Gutes zu tun — näm­lich bedürf­tigen Men­schen zu helfen. In der Wär­me­stube wurden wir herz­lich von Irina Balabir und Ger­hard Spreter emp­fangen. Herr Spreter ver­deut­lichte anschau­lich, wie wichtig die Arbeit in der Wär­me­stube ist und beant­wor­tete die Fragen der Kinder aus­führ­lich und lebensnah.

Ball­sporttag an der KWS

14.12.2022 

Wäh­rend die deut­schen Natio­nal­spieler bereits am Rege­ne­rieren oder im Ski-Urlaub sind, wird an der KWS noch fleißig gespielt. Am ver­gan­genen Mitt­woch traten die Schü­le­rinnen und Schüler der GMS in den Dis­zi­plinen Bas­ket­ball, Fuß­ball und Völ­ker­ball gegen­ein­ander an. Am Morgen ver­aus­gabten sich die Klassen 5–7 und mit­tags die Klassen 8–10. Die älteren Klassen dürfen zudem noch gegen das hoch­ath­le­ti­sche und bis in die Fin­ger­spitzen moti­vierte Leh­rer­team antreten. 

In lei­den­schaft­li­chen, aber fairen Duellen zeigten Schüler wie Lehrer ihre sport­li­chen Fähig­keiten. Die jeweils beste Klasse in jeder Sportart durfte bei der Sie­ger­eh­rung einen kleinen Preis ent­ge­gen­nehmen und die Leis­tungen wurden zudem mit einer Urkunde für das Klas­sen­zimmer hono­riert. Im Vor­der­grund stand jedoch der gemein­samen Sport und das Dabei­sein. Die Schüler feu­erten sich gegen­seitig an und mit der pas­senden Musik ent­stand eine tolle Sta­di­onat­mo­sphäre in der Rott­weiler Dop­pel­sport­halle. 

Im Februar steht mit dem Win­ter­sport das nächste freudig erwar­tete Action-Event der KWS an. 

Die KWS sport­lich aktiv beim Volksbanklauf!

Am Sonntag, den 23.10.2022 fand der 10. Volks­bank­lauf bei wun­der­barem Wetter und toller Stim­mung statt.
Unsere Schule GS & GMS trat mit sen­sa­tio­nellen 67 Läu­fern und Läu­fe­rinnen an.
Beson­ders erfolg­reiche Schü­le­rinnen und Schüler wurden von den Sport­leh­rern mit Urkunden und mit Medaillen geehrt.

 

Schüler und Leher beim Volks­bank­lauf in Rottweil

Kino-Besuch und Gespräch mit Regis­seurin Karin Kaper zu ihrem Film “Wir sind Juden aus Breslau”

Die Stufe 9 besucht das Rott­weiler “Cen­tral Kino” im Rahmen der inter­kul­tu­rellen Woche

Inter­kul­tu­relle Woche in Rott­weil — Unser Schü­le­rinnen und Schüler im Dialog mit der Regis­seurin Karin Kaper 

Am ver­gan­genen Freitag besuchte die Stufe 9 der Konrad-Witz-Schule im Rahmen der inter­kul­tu­rellen Woche das Cen­tral Kino in Rott­weil. Gezeigt wurde der Doku­men­tar­film „Wir sind Juden aus Breslau“, in dem die Regis­seurin Karin Kaper jüdi­schen Zeit­zeugen Gehör und Raum ver­schafft, ihre bewe­genden Geschichten zu erzählen. Die Geschichten von Flucht und Ver­trei­bung, Hass, Pei­ni­gung und der Ver­nich­tung ihrer Ange­hö­rigen auf Grund ihrer Reli­gion und Kultur. Die Über­le­benden auf der Lein­wand waren zu dieser Zeit gerade einmal so alt wie die Schüler auf den Kino­sitzen. Es ist ein fil­mi­sches Denkmal einer letzten Gene­ra­tion an Überlebenden.

Die Bot­schaft war klar: Nie­mand der Anwe­senden im Kino­saal hat Schuld an der grau­samen Ver­gan­gen­heit, doch jeder ein­zelne trägt ein großes Stück Ver­ant­wor­tung für die Gestal­tung einer fried­li­chen und von Respekt und Tole­ranz geprägten Zukunft. Friede darf nicht der Zustand zwi­schen zwei Kriegen sein.

Die sym­pa­thi­sche Regis­seurin aus Berlin gab im Anschluss span­nende Ein­blicke in die Pro­duk­tion des Filmes und beant­worte die zahl­rei­chen Fragen der Schüler. Sie warb inständig dafür, solche Kinos wie das Rott­weiler Cen­tral Kino unter neuer dyna­mi­scher und ambi­tio­nierter Lei­tung zu unter­stützen. Es sei nach wie vor ein Ort der beson­deren Rezep­tion und ästhe­ti­scher Wahr­neh­mung. Es könne in seiner Wir­kung nie durch das Film­schauen zuhause ersetzt werden. Das wurde für die Schü­le­rinnen und Schüler an diesem ein­drucks­voll erfahrbar.

 

Klas­sen­aus­flug der Stufe 7 der KWS

Die Schü­le­rInnen der Stufe 7 der Konrad-Witz-Schule Rott­weil waren total auf­ge­regt und haben sich sehr auf den Aus­flug zum Bodensee gefreut.

Die erste Aktion fand im Hoch­seil­garten in Immenstaad am Bodensee statt. Nach kurzer Zeit haben die Schü­le­rInnen ihre Angst über­wunden und hatten sehr viel Spaß. Einige wollen sogar noch­mals dorthin gehen, um den schwie­ri­geren Par­cours machen zu können.

Leider konnte die zweite Aktion im Strandbad Mettnau auf­grund der Wet­ter­lage nicht statt­finden. Jedoch hatten die Schü­le­rInnen statt­dessen einen schönen Auf­ent­halt in Radolf­zell und konnten in Klein­gruppen auf Erkun­dungs­tour gehen.

Ein gelun­gener Klas­sen­aus­flug, der sich vor allem nach der Corona-Zeit sehr beson­ders ange­fühlt hat und zur Stär­kung des Klas­sen­zu­sam­men­halts bei­getragen hat.