Gemein­schafts­schule

KWS Kollegium 2023/2024

Päd­ago­gi­sches Konzept

Leit­bild

KWSKinder Werden Stark

Damit wir uns im Lebens­raum Konrad-Witz-Schule wohl­fühlen, begegnen wir ein­ander mit gegen­sei­tiger Ach­tung, Rück­sicht­nahme und Toleranz:

  • Wir gehen höf­lich und freund­lich mit­ein­ander um, wir grüßen uns und bemühen uns um einen guten Ton.
  • Wir ver­su­chen Kon­flikte in gegen­sei­tigem Respekt fair zu lösen. Wir kri­ti­sieren nur, wenn wir den Sach­ver­halt kennen. Dabei spre­chen wir Pro­bleme oder Kri­tik­punkte offen an, ohne den anderen zu ver­letzen. Wir spre­chen lieber mit­ein­ander als übereinander.
  • Wir lassen andere zu Wort kommen, gestehen ihnen in Streit­ge­sprä­chen andere Ansichten zu, wir lachen keinen aus, ver­letzen nie­manden, belei­digen und ärgern uns nicht.
  • Wir ver­zichten auf die Anwen­dung von Gewalt und gehen mit eigenen sowie mit fremden Sachen sorg­fältig um.
  • Wenn wir einmal etwas falsch gemacht haben, geben wir es zu, bringen es wieder in Ord­nung und ent­schul­digen uns.
  • Jeder soll sich ange­nommen fühlen können und bereit sein, den anderen anzunehmen.
  • Jeder soll sich ent­falten können, ohne den anderen in seiner Ent­fal­tung einzuengen.
  • Jeder ist ver­ant­wort­lich für sein Han­deln und mit­ver­ant­wort­lich für das Zusam­men­leben in der KWS.

Lions Quest

Die Erwach­senen von morgen ver­dienen unsere beson­dere Auf­merk­sam­keit, damit sie best­mög­lich auf die Zukunft vor­be­reitet werden, Kinder werden stark.

Dabei hilft Lions-Quest! Als Lebens­kom­pe­tenz- und Prä­ven­ti­ons­pro­gramm för­dert es ziel­ge­richtet und nach­haltig junge Men­schen zwi­schen 10 und 21 Jahren: Lions-Quest stärkt die Resi­lienz und wirkt sich positiv auf die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung aus. Das Pro­gramm ver­bes­sert die Lebens- und Sozi­al­kom­pe­tenzen und ver­mit­telt dar­über hinaus Demo­kra­tie­ver­ständnis und inter­kul­tu­relle Kom­pe­tenz. Lions-Quest ist in den Schul­alltag der KWS inte­griert. Davon pro­fi­tiert das gesamte Klassen- und Schulklima.

 

Über­fach­liche Kom­pe­tenzen Sekun­dar­stufe 5–7

 

Kom­pe­tenz Teil­kom­pe­tenzen

Sauberkeit/Ordnung

  • Ging sorgsam mit Arbeits­ma­te­ria­lien um.
  • Arbei­tete an den eigenen Auf­gaben genau und gewissenhaft.
  • Hatte benö­tigtes Arbeits­ma­te­rial voll­ständig dabei.
  • Rich­tete vor Unter­richts­be­ginn selbst­ständig seinen Arbeitsplatz.
  • Hatte eine ordent­liche Heft- und Ordnerführung.
  • Hin­ter­ließ seinen Arbeits­platz nach Unter­richts­ende sauber und ordentlich.

Zeit­ma­nage­ment

  • Begann nach der Auf­ga­ben­stel­lung mit der Arbeit.
  • Bear­bei­tete die ein­genen Auf­gaben zielstrebig.
  • Erlernte eine sinn­volle Zeit­ein­tei­lung für Arbeits­pläne etc.

Selbst­stän­dig­keit

  • Konnte sich seine Arbeit inner­halb einer Unterrichtsstunde/einheit sinn­voll und zeit­öko­no­misch ein­teilen. (Lern­planer)
  • Konnte sich eine Wochen­ein­heit selbst­ständig planen.
  • Konnte die eigene Pla­nung umsetzen.
  • War in der Lage die eigene Pla­nung zu reflek­tieren und wenn nötig anzupassen.

Pünkt­lich­keit

  • Erschien pünkt­lich zum Unterricht.
  • Hielt Abga­be­ter­mine ein.

Medien-/Ma­te­ri­al­kom­pe­tenz

  • Konnte sich eigenes Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial beschaffen.
  • (Auch alters­ge­rechte Such­ma­schinen wie z.B. blindekuh.de) Konnte Nach­schla­ge­werke als Hilfs­mittel nutzen.
  • Konnte Infor­ma­tionen ent­nehmen und verarbeiten.
  • Konnte zur Prä­sen­ta­tion eines Themas ein geeig­netes Medium wählen. (z.B. Flip­chart, OHP, Aus­stel­lung, Tafelbild)

 

Kom­pe­tenz Teil­kom­pe­tenzen

Gesprächs­kom­pe­tenz

  • Konnte sich an ver­ein­barte Gesprächs­re­geln halten.
  • Konnte in gram­ma­ti­ka­lisch kor­rekten Sätzen sprechen.
  • Konnte den ein­genen Stand­punkt mit sach­li­chen Argu­menten begründen.
  • Konnte auf Gesprächs­themen eingehen.

Team­fä­hig­keit

  • Arbei­tete mit anderen respekt­voll zusammen.
  • Trug zur Ent­wick­lung eines gemein­samen Ergeb­nisses bei.
  • Über­nahm eine sinn­volle Rolle in der Arbeits­gruppe und brachte sich aktiv ein.

Kon­flikt­ver­halten

  • Konnte Kritik äußern und annehmen.
  • Bemühte sich Streit zu schlichten.
  • Konnte ange­messen Lösungen für eigene Kon­flikte suchen und finden.
  • Konnte sich an Abspra­chen halten, die als Unter­stüt­zung in Kon­flikt­si­tua­tionen ver­ein­bart wurden.
  • Löste eigene Kon­flikte angemessen.

Über­fach­liche Kom­pe­tenzen Sekun­dar­stufe 8–10

 

Kom­pe­tenz Teil­kom­pe­tenzen

Sauberkeit/Ordnung

  • Hatte sein Arbeits­ma­te­rial voll­ständig dabei.
  • Hatte eine ordent­liche Heft- und Ordnerführung.
  • Rich­tete vor Unter­richts­be­ginn selbst­ständig seinen Arbeitsplatz.
  • Arbei­tete an den eigenen Auf­gaben genau und gewissenhaft.
  • Hin­ter­ließ seinen Arbeits­platz nach Unter­richts­ende sauber und ordentlich.
  • Ging sorgsam mit Lehr- und Lern­mit­teln und Schul­ei­gentum um.

Zeit­ma­nage­ment

  • Konnte umfang­reiche und kom­plexe Arbeits­auf­träge und Pro­jekte in vor­ge­ge­bener Zeit erledigen.
  • Konnte kom­ple­xere Auf­gaben koor­di­nieren und den eigenen Alltag stukturieren.

Selbst­stän­dig­keit

  • Hatte die Über­sicht über das ganze Schuljahr.
  • Kannte schu­li­sche und außer­schu­li­sche Experten und holte sich diese ziel­ge­richtet als Hilfe.
  • Konnte nötige Arbeits­schritte erkennen und umsetzen.
  • Konnte sein Lernen im Lern­planer planen und dokumentieren.
  • Struk­tu­rierte Zeit­räume sinnvoll.

Pünkt­lich­keit

  • Erschien pünkt­lich zum Unterricht.
  • Hielt Abga­be­ter­mine ein.

Medien-/Ma­te­ri­al­kom­pe­tenz

  • Konnte sich geeig­netes Infor­ma­ti­ons­ma­te­rial beschaffen.
  • Bei Vor­tägen und Pro­jekten konnten ange­mes­sene Medien gezielt ein­ge­setzt werden.
  • Beherrschte Arbeits­tech­niken umd sich Wissen anzu­ei­genen und zu strukturieren.
  • Konnte eine abwechs­lungs­reiche Medi­en­aus­wahl treffen.

 

Kom­pe­tenz Teil­kom­pe­tenzen

Gesprächs­kom­pe­tenz

  • Konnte sich an ver­ein­barte Gesprächs­re­geln halten.
  • Konnte in gram­ma­ti­ka­lisch kor­rekten Sätzen sprechen.
  • Konnte den ein­genen Stand­punkt mit sach­li­chen Argu­menten begründen.
  • Konnte auf Gesprächs­themen eingehen.

Team­fä­hig­keit

  • Arbei­tete mit anderen respekt­voll zusammen.
  • Trug zur Ent­wick­lung eines gemein­samen Ergeb­nisses bei.
  • Über­nahm eine sinn­volle Rolle in der Arbeits­gruppe und brachte sich aktiv ein.

Kon­flikt­ver­halten

  • Konnte Kritik äußern und annehmen.
  • Bemühte sich Streit zu schlichten.
  • Konnte ange­messen Lösungen für eigene Kon­flikte suchen und finden.
  • Konnte sich an Abspra­chen halten, die als Unter­stüt­zung in Kon­flikt­si­tua­tionen ver­ein­bart wurden.
  • Löste eigene Kon­flikte angemessen.

Wie funk­tio­niert das Lernen an der GMS?

Wie funk­tio­niert das Lernen an einer Gemeinschaftsschule?

Einen Ein­druck in das System der KWS und eine erste Ant­wort auf Ihre Fragen erhalten Sie am Bei­spiel von Mathe­matik in fol­gender Prä­sen­ta­tion. Gerne beant­wortet unser GMS-Koor­di­na­ti­ons­team Ihre Fragen persönlich. 

Lern­be­glei­tung und Lernberatung

Die Lern­be­glei­tung und Lern­be­ra­tung (LEBE) ist an der GMS sehr wichtig. Es finden hierzu regel­mäßig Gespräche mit der LEBE-Lehr­kraft und den Schü­lern zu ver­schie­denen Themen rund um das Lernen der Schüler und Orga­ni­sieren des schu­li­schen All­tags statt. 

Lern­planer

Der Lern­planer ist ein sehr wich­tiges Instru­ment in der Ganz­ta­ges­schule. Jede Schü­lerin und jeder Schüler hat einen per­sön­li­chen Lern­planer der KWS und arbeitet damit. Der Lern­planer dient ver­schie­denen Berei­chen. Er unter­stützt die Schü­le­rinnen und Schüler in ihrer Wochen­pla­nung und hilft ihnen sich zu struk­tu­rieren und organisieren.

Des Wei­teren ist er neben dem Telefon und der Email­adresse ein Medium zur Kom­mu­ni­ka­tion zwi­schen Schü­ler­schaft, Lehr­per­sonen und Eltern­häu­sern. Sowohl die Lehr­per­sonen, als auch die Eltern und Schüler können Gesprächs­ter­mine und –wün­sche hineinschreiben.

Ebenso begleitet es den Schüler in seinem schu­li­schen Alltag, Ziel­ver­ein­ba­rungen werden fest­ge­halten und können dadurch über­prüft werden.

Ganztag

Tages­struktur

  • Die Gemein­schafts­schule ist Ganz­ta­ges­schule an drei Tagen. Die Teil­nahme am AG-Angebot KWS plus ist optional möglich.
  • Pflicht­un­ter­richt ist an allen Tagen von 07.50 Uhr – 15.30 Uhr, außer Mitt­woch- und Frei­tag­nach­mittag. Mitt­woch­nach­mit­tags findet KWS plus statt.
  • Stun­den­plan Klasse 5–10
  • Die Teil­nahme am Mit­tags­band ist nicht ver­pflich­tend. Die Eltern können ihre Kinder hierfür abmelden. Das Mit­tag­essen ist optional buchbar.

Mensa

In der schul­ei­genen Mensa können die Schü­le­rinnen und Schüler ein kos­ten­pflich­tiges Mit­tag­essen ein­nehmen. Die Mahl­zeiten werden von der Firma “Tel­ler­rand Cate­ring” aus Vil­lingen-Schwen­ningen ange­lie­fert. Um dieses Angebot nutzen zu können muss ein Account auf der Web­site: www.essen.formsoft-cash.de/regrottweil  der Firma Form­soft ange­legt werden.

  • Dort können Essens­tage und das Menü gewählt werden.

Bei Krank­heit muss das Essen von den Eltern abge­meldet werden. 

Berufs­ori­en­tie­rung

Klasse Thema Angebot
5 Erste Erfah­rungen Meine Stärken: was kann ich beson­ders gut, Schlüsselqualifikationen
Ken­nen­lernen erster Berufe Polizei, Feu­er­wehr
6 Ken­nen­lernen erster Berufe Rat­haus (Ver­wal­tung), DRK
Eltern-Infor­ma­ti­ons­abend Infor­ma­ti­ons­abend und Wahl der Wahlpflichtfächer
7 Berufe erkunden und Berufs­bilder erstellen

Ken­nen­lernen Berufe in der Familie: Tages­prak­tikum an einem fami­liären Arbeits­platz, Betriebsbesichtigungen

Berufs­bilder erkunden, Berichte erstellen

Pro Beruf an der Bildungsakademie Ken­nen­lernen ver­schie­dener Berufs­bilder im Hand­werk für Schü­le­rinnen und Schüler mit Inter­esse in diesem Bereich
Mus­ter­be­wer­bung Mus­ter­be­wer­bung schreiben für Praktika
8 BO-Tage

Team­bil­dungs­auf­gaben, Erlebnispädagogik

Berufs­wahl­we­ge­pla­nung, Stärken-Schwä­chen-Ana­lyse jedes ein­zelnen Schülers

Prak­tika / Ferienpraktika

Zwei ein­wö­chige Prak­tika in Klasse 8

In den Ostern – und Pfingst­fe­rien mög­lichst ein zusätz­li­ches Feri­en­prak­tikum, Ver­si­che­rung und Geneh­mi­gung durch die Schule

Aus­bil­dungs­bot­schafter

Betriebs­be­sich­ti­gungen

Aus­bil­dungs­bot­schafter ver­schie­dener Firmen infor­mieren inter­es­sierte Schülergruppen

1–2 Betriebs­be­sich­ti­gungen in ver­schie­denen Berei­chen (sozial/Dienstleitung/Pflege/Metall /Handwerk/kaufmännisch)

Ange­bote Agentur für Arbeit

Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für Eltern „Wege zum Beruf“

Berufs­be­ra­tung der Agentur für Arbeit infor­miert die Schüler im Klas­sen­zimmer „Wege zum Beruf“

Besuch im BIZ

KWS Aus­bil­dungs­messe

Job­messe Starter

Firmen stellen an der KWS Aus­bil­dungs­be­rufe vor

Besuch der Star­ter­messe Rottweil

Kom­pe­tenz­ana­lyse Kom­pe­tenz­fest­stel­lung Profil AC nach Landesprogramm
9 Prak­tika / Ferienpraktika

dritte frei­wil­lige Prak­ti­kums­woche in Klasse 9

In den Ferien mög­lichst ein zusätz­li­ches Feri­en­prak­tikum, Ver­si­che­rung und Geneh­mi­gung durch die Schule

Aus­bil­dungs­bot­schafter

Betriebs­be­sich­ti­gungen

Aus­bil­dungs­bot­schafter ver­schie­dener Firmen infor­mieren inter­es­sierte Schülergruppen

1–2 Betriebs­be­sich­ti­gungen in ver­schie­denen Berei­chen (sozial/Dienstleitung/Pflege/Metall /Handwerk/kaufmännisch)

KWS Aus­bil­dungs­messe Firmen stellen an der KWS Aus­bil­dungs­be­rufe vor
Klet­ter­nach­mittag Aus­tausch von Schü­lern und Azubis in ver­schie­denen Berufsbildern
Angebot Agentur für Arbeit Ein­zel­ge­spräche mit Berufsberatung
10 Erkunden Anschluss­mög­lich­keiten Besuch der beruf­li­chen Schulen
Angebot Agentur für Arbeit Ein­zel­ge­spräche mit Berufsberatung

 

Wahl­pflicht­fach und Profilfach

Wahl­pflicht­be­reich

Ab Klasse 7 muss ein Wahl­pflicht­fach belegt werden, ab Klasse 6 kann das Fach Fran­zö­sisch belegt werden.

Klasse Fach wei­tere Informationen
6 Fran­zö­sisch (optional) Bil­dungs­plan BW 2016 Fach Französisch
7–10

AES

Technik

Fran­zö­sisch

Bil­dungs­plan BW 2016 Fach AES

Bil­dungs­plan BW 2016 Fach Technik

Bil­dungs­plan BW 2016 Fach Französisch

 

Pro­fil­be­reich

Ab Klasse 8 muss ein Pro­fil­fach belegt werden,

Klasse Fach wei­tere Informationen
8–10

NWT

Kunst

Bil­dungs­plan BW 2016 Fach NWT

Bil­dungs­plan BW 2016 Fach Kunst

Prü­fung

An der Gemein­schafts­schule können ver­schie­dene Abschlüsse erreicht werden.

Real­schul­ab­schluss nach Klasse 10

  • schrift­liche Prü­fung in D, M, E
  • schrift­liche Prü­fung im Wahl­pflicht­fach (AES, Technik, Französisch)
  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­prü­fung in Englisch
  • prak­ti­sche Prü­fung in AES oder Technik, münd­liche Prü­fung in Französisch
  • ggf. münd­liche Prü­fung in D, M

 

Haupt­schul­ab­schluss nach Klasse 9

  • schrift­liche Prü­fung in D, M, E
  • Kom­mu­ni­ka­ti­ons­prü­fung in Englisch
  • Pro­jekt­ar­beit
  • ggf. münd­liche Prü­fung in D, M