Ehe­ma­lige KWSler enga­gieren sich in den Ferien

Eine dicke Über­ra­schung wartet auf die KWS-Schüler zum Schul­start, denn ein lang ersehnter Wunsch der Schü­ler­schaft wurde durch ehe­ma­lige Schüler umge­setzt: die Sitz­stufen bei der Mensa wurden mit Dielen ver­kleidet und sind nun in den Pausen nutzbar.

Geplant wurde das Pro­jekt im Tech­nik­un­ter­richt der Stufe 7 im ver­gan­genen Schul­jahr. Es wurde genau Maß vor Ort genommen und ver­schie­dene Modelle zur Ver­an­schau­li­chung gebaut, Mate­ria­lien wurden ver­gli­chen und Kos­ten­vor­anschläge ein­ge­holt. Für und Wider wurde abge­wogen, bis sich die Stufe letzt­lich gemeinsam für ein Modell ent­schied. Die Umset­zung konnte im Früh­jahr dann coro­nabe­dingt leider nicht erfolgen.

Drei ehe­ma­lige KWSler zeigten ihre Ver­bun­den­heit mit ihrer alten Schule und zogen das Pro­jekt in den Ferien durch. Domenic Federer und Marvin Gruler schlossen ihr Abitur am TG gerade mit einem Einser-Schnitt ab und ihr Freund Marcel Bliestle hat die Gesel­len­prü­fung als Schreiner in der Tasche. Mit seiner Exper­tise vom Holzbau und der Unter­stüt­zung durch Technik-Lehrer Frank Müller sägten, bohrten und schraubten die jungen Männer an vier langen Nach­mit­tagen und stellten ihre Frei­zeit gerne ihrer ehe­ma­ligen Schule zur Ver­fü­gung. Das Gebäu­de­ma­nage­ment der Stadt Rott­weil hatte die Pläne gut geheißen, der För­der­verein unter­stützte finan­ziell und Kon­rek­torin Ste­fanie Heß koor­di­nierte das Projekt.

Schon in ihrer Schul­zeit an der KWS waren sie „die Jungs für alles“ und halfen bei ver­schie­denen Haus­meis­ter­tä­tig­keiten ebenso ver­ant­wor­tungs­be­wusst wie tat­kräftig bei schu­li­schen Ver­an­stal­tungen mit. „Auf solche Jungs können wir in Rott­weil ein­fach nur stolz sein!“ lobt Willy Schmidt aus dem Ruhe­stand die EX-KWSler und sieht das ehren­amt­liche Enga­ge­ment der Ehe­ma­ligen als Bestä­ti­gung einer nach­hal­tigen schu­li­schen Arbeit an der KWS, wo Per­sön­lich­keits­stär­kung und Respekt groß geschrieben sind.

Kin­der­schutz­bund lobt Kinder der KWS fürs Durchhalten

Am Mitt­woch, den 30.09. hatte die KWS Besuch vom Kinderschutzbund.

Stell­ver­tre­tend für alle Kinder wurden die Schüler und Schü­le­rinnen der Klas­sen­stufe 2 für ihr Durch­halten wäh­rend der Pan­demie gelobt. „Es war bestimmt nicht immer leicht für euch.“, sagte Frau Malow vom Kin­der­schutz­bund und sprach dabei man­chem Kind und bestimmt auch man­chem Eltern­teil aus der Seele. Auch einige Eltern der KWS waren im Home­of­fice zu Hause und mussten gleich­zeitig Beruf, Fami­li­en­leben und Fern­un­ter­richt mit Ihr stemmen. Die Kinder mussten viel­leicht oft warten und ihre Haus­auf­gaben sehr selb­ständig erledigen.

Als Aner­ken­nung und auch als Erin­ne­rung an das Hilfs­an­gebot des Kin­der­schutz­bundes bekamen die Schü­le­rinnen und Schüler schließ­lich ein Brief­chen über­reicht, das sie im Klas­sen­zimmer öffnen durften. „Ein Arm­band!“, rief eine Schü­lerin freudig über­rascht. Auch das schön gestal­tete Kärt­chen berei­tete den Kin­dern Freude.

Kinder erhalten Urkunde

Kinder mit Urkunde

Team­tage der Klassen 5a, 5b und 9R

Einen ganz beson­deren Tag durften jeweils die Klassen 5a, 5b und 9R mit deren Klas­sen­lehr­kräften und der Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Katha­rina Feh­ren­bach erleben: „Teamtag“ stand auf dem Stun­den­plan – einen gemein­samen tollen Tag mit­ein­ander ver­bringen, Spaß haben, Pizza essen und jede Menge Team­spiele in der Schule.

In der 5. Klasse kommen Schü­le­rinnen und Schüler aus ver­schie­denen Schulen und bilden eine neue Klasse. Aber auch in Klas­sen­stufe 9 werden die Schüler noch­mals neuen Lern­gruppen zuge­ordnet. Dabei ist es hilf­reich, sie in diesem Pro­zess zu unter­stützen. Erleb­nis­päd­agogik ist eine effek­tive Methode, die auch noch eine Menge Spaß machen kann. Man erlebt, dass jedes Mit­glied eines Teams wichtig ist: Führen, etwas aus­halten oder Geduld haben – alle drei Stärken sind ele­mentar für den Zusam­men­halt eines Teams. Auch Fehler sind erlaubt und dürfen gemacht werden, denn daraus kann man lernen. Die Jugend­li­chen hatten Gele­gen­heit sich in einem anderen Umfeld zu erleben und in beson­deren Situa­tionen ken­nen­zu­lernen. Diese Erfah­rungen können sie nun in der Schule nutzen.

Es gab Übungen, bei denen ein­zelne Schüler zum Ein­satz kamen und es gab Sta­tionen, bei denen die gesamte Klasse gefor­dert war. Schwer­punkte lagen bei den Übungen im kogni­tiven sowie im sport­li­chen als auch im koope­ra­tiven Anfor­de­rungs­profil. Eine kurze Refle­xion im Anschluss jeder Sta­tion hob Stärken und Schwä­chen hervor, für die sich die Klassen neue Ver­hal­tens­stra­te­gien bei der nächsten Übung erar­beiten konnten. Auch gemein­sames freies Spielen, quat­schen, lachen und Spaß haben kam an diesen Tagen nicht zu kurz. Eines der High­lights war auch das gemein­same Mit­tag­essen, denn es gab Familienpizza.

Katha­rina Feh­ren­bach blickt auf drei erfolg­reiche und schöne Team­tage zurück und freut sich auf eine wei­tere tolle und abwechs­lungs­reiche Zusam­men­ar­beit mit den jewei­ligen Schü­lern und Lehrkräften.

Infor­ma­tion für die kom­menden Schul­wo­chen ab dem 05.10.2020 auf­grund der aktu­ellen Lage

Liebe Eltern,

bisher sind alle wei­teren Test­ergeb­nisse negativ aus­ge­fallen. Es fehlen nur noch einige wenige Ergeb­nisse. Das sind sehr gute Neuigkeiten.

Wir kehren ab der kom­menden Woche wieder in den Regel­un­ter­richt, wie zu Schul­jah­res­be­ginn geplant und Ihren Kin­dern bespro­chen und Ihnen mit­ge­teilt, wieder zurück. Darauf freuen wir uns alle schon sehr!

Dies bedeutet, dass alle Klassen bis auf Klasse 8a und 8b ab Montag wieder Prä­senz­un­ter­richt mit den jewei­ligen Fach­kol­legen vor Ort haben werden.

In der Grund­schule werden die GS-AGs jedoch noch nicht starten, für Betreuung mit Alter­na­tiv­pro­gramm ist gesorgt. Die ergän­zende Betreuung kann von Seiten der Stadt Rott­weil momentan bis zu den Herbst­fe­rien nicht ange­boten werden.

KWS+ startet eben­falls noch nicht nächste Woche, dieses muss leider wei­terhin ersatzlos entfallen.

Viele Grüße und bleiben Sie gesund,
Ste­fanie Heß

Wan­dertag der 2b

Den ver­scho­benen Wan­dertag zum Schul­jah­res­ende holten die Zweit­klässler am Mitt­woch nach. Bepackt mit Grill­würsten und Stock­brot­ste­cken wan­derten wir am Neckar ent­lang, bis wir schließ­lich am Wei­her­bach­grill­platz in Gölls­dorf ankamen. Zwei Papas erwar­teten uns schon mit bester Glut, so dass sofort mit der Gril­lerei begonnen werden konnte. Die Kinder genossen es sicht­lich, dass sie mit ein­ge­schränkten AHA-Regeln spielen durften. Bei bester Laune, aber mit müden Beinen kehrten wir gegen Nach­mittag zurück und nutzen den letzten schönen Som­mertag zur Stär­kung der Klas­sen­ge­mein­schaft gewinnbringend.

Kinder grillen

Infor­ma­tion für die kom­mende Woche auf­grund der aktu­ellen Lage

Liebe Eltern,                                

auf­grund der aktu­ellen Lage müssen wir die Lern­gruppen vor­erst in der kom­menden Woche noch enger fassen als bisher. Die Klassen müssen unter sich bleiben bis sich die Lage ent­spannt. Sie erhalten Ende nächster Woche wieder Rück­mel­dung zur aktu­ellen Ent­wick­lung der Lage. 

Wir bieten das Ganz­ta­ges­an­gebot wei­terhin, sowohl in der Grund­schule als auch in der Sekun­dar­stufe, an. Die Schü­le­rinnen und Schüler werden zu den gewohnten Zeiten durch Lehr­kräfte und städ­ti­sches Per­sonal unter­richtet und betreut. Jedoch sind pro Klasse nur noch zwei bis drei Lehr­kräfte ein­ge­setzt. Ich bitte Sie um Ver­ständnis, dass Ihre Kinder ggf. nicht die bisher ein­ge­setzte Fach­lehr­kraft im Unter­richt antreffen werden. Die Fach­lehr­kräfte sind jedoch im Aus­tausch und stellen Mate­rial für die Schüler zur Ver­fü­gung. 

Die Grund­schul-AGs werden vor­erst nicht starten, die Ganz­ta­ges­kinder werden aber betreut.
Das KWS+-Angebot kann auch nicht starten, dieses ent­fällt ersatzlos.

Viele Grüße
Ste­fanie Heß

Herbst­aus­flug der 1. Klassen

Am Dienstag, den 22.09., durften sich unsere neuen Erst­klässler bei einem gemein­samen Herbst­aus­flug näher ken­nen­lernen und dabei den Vor­mittag im Freien ver­bringen. Die erste Etappe stellte ein kurzes Ver­weilen auf dem Gelände des Was­ser­turmes dar, wo die Kinder gemeinsam auf die Suche nach ersten Anzei­chen des Herbstes gingen. Anschlie­ßend führte unsere Route durch das Neu­bau­ge­biet weiter zum soge­nannten „Dra­chen­spiel­platz“. Dort ange­kommen wurde zunächst aus­giebig gespielt und geturnt. Wäh­rend des gemein­samen Pick­nicks hatten die Kinder Gele­gen­heit, sich bei Saft und Müs­li­riegel über ihre bis­he­rigen Schul­erfah­rungen aus­zu­tau­schen. Um die Mit­tags­zeit ging es wieder zurück zur KWS, wo die Eltern ihre sicht­lich zufrie­denen Kinder bereits erwarteten.

 

In die Schule geh´n: Wie wird das wohl sein?

Ein­schu­lungs­feier an der KWS

Diese Frage stellten sich beson­ders die 35 Erst­kläss­le­rInnen der KWS, bevor sie am Sams­tag­vor­mittag zum ersten Mal eine Unter­richts­stunde in ihrem zukünf­tigen Klas­sen­zimmer mit­er­leben durften. Im engsten Fami­li­en­kreis trafen sich die Neu­an­kömm­linge – schwer bepackt mit Schul­ranzen und Schul­tüte – zunächst im Fest­saal des Albertus-Magnus-Gym­na­siums. Dort ange­kommen begrüßte die Kon­rek­torin Ste­fanie Heß zunächst die Fami­lien. Das Publikum war auf­grund der Corona-Auf­lagen in diesem Jahr zwar kleiner als gewohnt, aber nicht minder begeis­tert, als im Anschluss die neuen Klas­sen­tiere, Äff­chen „Kola“ und Erd­männ­chen „Eni“, auf der Lein­wand auf­tauchten, um rät­sel­hafte Über­le­gungen dar­über anzu­stellen, ob es sich nun auch wirk­lich um brave neue Erst­klässler handle. Die jet­zigen Viert­klässler hatten unter der Lei­tung von Frau Bausch bereits im Vor­feld aus der Not eine Tugend gemacht: Da sie nicht per­sön­lich auf der Bühne auf­treten konnten, hatten sie die wich­tigsten Orte, Per­sonen und Ange­bote der KWS in einem lie­be­voll gestal­teten Film zusam­men­ge­stellt und dadurch ihre Vor­freude auf die neuen Gesichter deut­lich zum Aus­druck gebracht. Von Applaus begleitet ver­sam­melten sich nun nach­ein­ander zunächst die Klasse 1a gemeinsam mit ihren Klas­sen­leh­re­rinnen Frau Steg­mann und Frau Scharff und anschlie­ßend die Klasse 1b mit Frau Klaiber und Frau Rade­ma­cher für das obli­ga­to­ri­sche Grup­pen­foto auf der Bühne.

Nun war es end­lich soweit: Die Klas­sen­tiere wiesen den Kin­dern den Weg in ihre lie­be­voll ein­ge­rich­teten Klas­sen­zimmer. Die Klas­sen­leh­re­rinnen hatten im Vor­feld keine Mühen gescheut, um die Räume in einen Ort des Ler­nens zu ver­wan­deln, in denen auch wich­tige Wohl­fühl­ele­mente wie eine sepa­rate Lese­ecke oder die dem jewei­ligen Klas­sen­tier ent­spre­chende Deko­ra­tion nicht fehlen dürfen. Kaum hatten alle Schü­le­rinnen und Schüler einen Sitz­platz gefunden, begann in der 1b die zwar schüch­terne, aber auch sehr neu­gie­rige Erd­männ­chen­dame den Kin­dern ihre Namen zu ent­lo­cken. Und auch Äff­chen Kola wollte die neuen Kinder der 1a ken­nen­lernen, die natür­lich viel zu erzählen hatten. Eine Geschichte über einen Löwen, der zum ersten Mal in die Schule geht, regte die Kinder beider Klassen zum Nach­denken dar­über an, was sie per­sön­lich wohl alles in der Schule lernen würden. Mit viel Jubel wurde die erste Übungs­auf­gabe für Zuhause in den Schul­ranzen gepackt. Ob das wohl so bleiben wird?

Wäh­rend­dessen durften die Eltern der Neu­an­kömm­linge es sich wei­terhin im Fest­saal gemüt­lich machen und den Reden von Frau Heß und Frau Hils lau­schen, die neben päd­ago­gi­schen Gesichts­punkten auch die gute und kon­struk­tive Zusam­men­ar­beit mit dem Eltern­beirat betonten. Die KWS als Wohl­fühlort, an dem die Kinder ganz­heit­lich in ihrer indi­vi­du­ellen Art geför­dert und begleitet werden, dieser Aspekt wurde in beiden Teilen des Pro­gramms – sowohl im Film und in den Reden, als auch durch das Bei­sam­men­sein bei strah­lendem Son­nen­schein auf dem Schul­ge­lände deut­lich. Einmal mehr wurde die Schule als Lebens­raum, in dem die Schüler gerne ver­weilen, mit­ein­ander lernen und spielen, wahr­ge­nommen. Auch wenn der tra­di­tio­nelle Klas­sen­baum auf­grund der Hygie­ne­be­stim­mungen bereits am Vortag gepflanzt worden war, hef­teten die Eltern und Geschwister gerne ihre guten Wün­sche daran und nutzten das herr­liche Wetter für schöne Erin­ne­rungs­fotos. Ein beson­derer Dank gilt auch den Eltern­ver­tre­tern, Klas­sen­leh­re­rinnen und Schü­le­rInnen der zweiten Klasse, die mit ihrem corona-kon­formen Bewir­tungs­pro­gramm für das leib­liche Wohl der Fami­lien sorgten.

Das gesamte Team der KWS wünscht den neuen Erst­kläss­le­rInnen einen guten Start in ihre Schul­zeit und freut sich auf schöne Begeg­nungen im oberen Pavillon.

 

Feri­en­zeit sinn­voll gestaltet — Lern­brü­cken an der KWS

Den Unter­richts­stoff in den Lern­brü­cken lernten die 2. und 3. Klässler ver­packt zum Thema „Haus­tiere“. Die aus­ge­lie­henen Tablets aus dem Kreis­me­di­en­zen­trum waren mit geeig­neten Mathe- und Deutsch-Apps bespielt, die die Kinder auch für zuhause weiter nutzen können, so die Idee, da sie ein­fach zu bedienen, moti­vie­rend und kos­tenlos sind (die Apps), die Tablets mussten nach der Woche leider wieder zurück gegeben werden. TipToi Bücher und wei­tere Medien der Stadt­bü­cherei, sowie Krea­tiv­an­ge­bote für Zwi­schen­durch, run­deten die frei­wil­lige Wie­der­ho­lung ab und die Kinder konnten selbst­be­wusster in das neue Schul­jahr starten.

Gruppe in den Lernbrücken

Schülerin in den Lernbrücken

Schüler leren in den Lernbrücken

Ein­schu­lung der neuen Fünftklässler

KWS — Kinder werden stark

Neue Fünft­klässler wurden fei­er­lich begrüßt

Zum Schul­jah­res­be­ginn 2020/2021 fei­erten 37 Schü­le­rinnen und Schüler an der Konrad-Witz-Gemein­schafts­schule den Start in ihren neuen Schulalltag.

Nachdem am Montag, den 14.09.2020, die Kinder von ihren Klas­sen­lehr­kräften Jus­tina Firnkes und Julia Essen­breis in Emp­fang genommen wurden, konnten sie bereits ihre neue Umge­bung beschnup­pern und sich kennenlernen.

Auf eine fei­er­liche Begrü­ßung durch die Kon­rek­torin Ste­fanie Heß wurde selbst­ver­ständ­lich nicht ver­zichtet und die Ein­schu­lungs­feier, welche eigent­lich vor den Som­mer­fe­rien statt­finden sollte, wurde unter den Corona-Auf­lagen im Fest­saal der Gym­na­sien nachgeholt.

Mit der musi­ka­li­schen Unter­ma­lung der Sechst­klässler fühlten sich die Neu­an­kömm­linge gleich will­kommen und wurden mit dem Slogan “Zusammen sind wir stark — zusammen können wir alles schaffen” auf die kom­mende Schul­zeit eingestimmt.

Einige Schü­le­rinnen und Schüler trugen wesent­liche Merk­male für einen glück­li­chen und zufrie­denen Schul­alltag an der KWS vor, die sie zuvor im Unter­richt gesam­melt hatten — dar­unter Schlag­wörter wie Frei­heit, Spaß, Freund­lich­keit und Respekt.

Frau Heß ver­deut­lichte an Bei­spielen den Leit­satz der KWS: “Kinder Werden Stark”. Sie betonte, dass dieses gemein­same Ziel von Schüler‑, Eltern- und Leh­rer­schaft nur zusammen zu errei­chen ist.

Neben einigen Infor­ma­tionen bekamen die Kinder einen Ein­druck davon, dass das Schul­leben an der KWS mehr als nur Unter­richt ist.

Herz­lich Will­kommen zurück!

Liebe Schü­le­rinnen und Schüler,

liebe Eltern,

 

wir freuen uns auf ein neues Schul­jahr mit euch und Ihnen zusammen. Die Vor­be­rei­tungen hierfür laufen schon auf Hochtouren.

Im Fol­genden möchten wir euch und Sie noch über die wich­tigsten Bedin­gungen für den Schul­start in der kom­menden Woche informieren.

Grund­sätz­lich gilt das Tragen einer Mund-Nasen-Bede­ckung überall außer­halb des Klas­sen­zim­mers.  Die Maske muss, nach der neu­esten Ver­ord­nung in den Gängen, Toi­letten und auch auf dem Schulhof getragen werden. Bitte geben Sie Ihrem Kind einen Mund-Nasen-Schutz mit.

 

In den Ein­gangs­be­rei­chen von jedem Gebäude sind nun Des­in­fek­ti­ons­mit­telgel-spender ange­bracht. Des­in­fek­ti­ons­mit­telgel dürfen auch Grund­schul­kinder ver­wenden. Bitte bespre­chen Sie mit Ihrem Kind vorab schon über die Ver­wen­dung des Des­in­fek­ti­ons­mit­tel­gels. Die Schü­le­rinnen und Schüler sollen beim Betreten des Schul­ge­bäudes das Gel verwenden.

 

Schul­jahr 2020–2021

Mit­tags­band / Mensa

Wir dürfen die Mensa an beiden Stand­orten ab dem 14.09.2020 wieder öffnen. Es wird eine Umge­stal­tung des Mit­tag­bandes dahin­ge­hend geben müssen, dass wir die Essens­schienen noch weiter stre­cken müssen und sich pro Tag nur eine Stufe im Schü­ler­treff auf­halten kann. Die detail­lierte Ablauf­pla­nung erhalten die Klassen am 14.09.2020. Die Essens­bu­chung erfolgt über das bekannte Portal.

Liebe Eltern, bitte über­prüfen Sie den Kon­to­stand auf dem Mensa-Account Ihres Kindes und buchen Sie die Essen für Ihre Kinder über das Portal.

Die Kinder können bereits ab dem ersten Unter­richtstag wieder in der Mensa essen.

 

Grund­schule

Wir starten in das neue Schul­jahr mit der kom­pletten Stun­den­tafel und dem gesamten Ganztagesbetrieb.

Wir gehen davon aus, dass die Kinder, wie vor Corona, wieder am Ganztag teil­nehmen werden. Sollten sich hier Ände­rungen ergeben haben, bitten wir Sie diese uns bis zum 18.09.2020 mit­zu­teilen (verwaltung@kws-rw.de oder 0741–18202).

Auch die ergän­zende kos­ten­pflich­tige ergän­zende Betreuung wird wie gewohnt stattfinden.

Im Mit­tags­band, den Lern­zeiten und AGs werden die Kinder stu­fen­weise zusammen sein, eine Durch­mi­schung der Stufen ist auf­grund von Corona zu ver­hin­dern.  Wir bitten um Ver­ständnis und Nach­sicht, dass die Ganz­ta­ges­räume und der Schü­ler­treff pro Tag nur von einer Stufe genutzt werden dürfen, die rest­li­chen Stufen werden sich in ihren Klas­sen­zim­mern und auf dem Schulhof aufhalten.

 

Sekun­dar­stufe

Auch in der Sekun­dar­stufe starten wir in das neue Schul­jahr mit der kom­pletten Stun­den­tafel und dem gesamten Ganztagesbetrieb.

Im Mit­tags­band und dem KWS+ werden die Schü­le­rinnen und Schüler stu­fen­weise zusammen sein, eine Durch­mi­schung der Stufen ist auf­grund von Corona zu ver­hin­dern.  Wir bitten um Ver­ständnis und Nach­sicht, dass die Ganz­ta­ges­räume und der Schü­ler­treff pro Tag nur von einer Stufe genutzt werden dürfen, die rest­li­chen Stufen werden sich in ihren Klas­sen­zim­mern und auf dem Schulhof aufhalten.

 

  1. Unterrichtswoche

Grund­schule

Die Grund­schul­klassen 2–4 starten am ersten Schultag (14.09.2020) um 08.35 Uhr – 12.10 Uhr mit den Klas­sen­lehr­kräften, ab dem zweiten Unter­richtstag nach Stun­den­plan bis um 12.10 Uhr. Danach können die Kinder bis 14.00 Uhr am Mit­tags­band teil­nehmen und in der Mensa essen (wei­tere Aus­füh­rungen finden Sie unter dem Punkt Mittagsband/Mensa). In der ersten Unter­richts­woche findet kein Nach­mit­tags­un­ter­richt statt, die Nach­mit­tage nutzt das Kol­le­gium für wei­tere wich­tige Konferenzen.

Im Ganztag ange­mel­dete Kinder werden wie ange­meldet betreut. Wir gehen davon aus, dass die Kinder wie vor Corona ange­meldet sind.

Sollten sich hier Ände­rungen ergeben haben, bitten wir Sie diese uns mit­zu­teilen (verwaltung@kws-rw.de oder 0741–18202).

Gemein­schafts­schule

Die Sekun­dar­stufe (Klassen 5–10, VKL) starten am ersten Schultag (14.09.2020) um 07.50 Uhr – 12.50 Uhr mit den Klas­sen­lehr­kräften, ab dem zweiten Unter­richtstag nach Stun­den­plan bis maximal um 12.50 Uhr. Danach können die Kinder bis 14.00 Uhr am Mit­tags­band teil­nehmen und in der Mensa essen (wei­tere Aus­füh­rungen finden Sie unter dem Punkt Mittagsband/Mensa). In der ersten Unter­richts­woche findet kein Nach­mit­tags­un­ter­richt statt, die Nach­mit­tage nutzt das Kol­le­gium für wei­tere wich­tige Konferenzen.

 

Wir freuen uns auf das neue Schul­jahr mit euch und Ihnen,

es grüßt Sie herzlich,

Ste­fanie Heß

Stell­ver­tre­tende Schulleitung

 

Herz­li­chen Dank und alles Gute!

Willy Schmidt

Liebe Schü­le­rinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kol­le­ginnen und Kol­legen,   ganz herz­li­chen Dank für die wun­der­bare Ver­ab­schie­dung auf dem Schulhof unserer KWS! Mit eurem / Ihrem Mit­ma­chen, Orga­ni­sieren, den tollen Vor­füh­rungen, den krea­tiven Bas­te­leien, Bil­dern und Geschenken habt ihr mir eine so große Wert­schät­zung ent­ge­gen­ge­bracht – mein Herz konnte es kaum fassen. Es war mir bis zum letzten Schultag eine Ehre und Freude euer Käpt‘n gewesen zu sein. Macht weiter so! Alles Gute!

Sonnaufgang

Es sind Begeg­nungen mit Men­schen, die das Leben lebens­wert machen. — Guy de Maupassant 

Herz­li­chen Glück­wunsch Lea Hörnle!

ZUM ARTIKEL: Coro­na­helden

Wir sind stolz auf unsere Schü­lerin Lea Hörnle. Ihr wurde für ihr ein­ge­reichtes Bild beim Mal­wett­be­werb von Round Table “Male deinen Coro­na­helden” der Haupt­preis ver­liehen. Toll, mach weiter so und viel Spaß mit dem Gewinn im Europapark! 

Willy Schmidt: Macher mit Herzblut

Willy Schmidt

Eine Ära endet: So sagt man über Abschiede wie diesen. Und auch wenn es etwas pathe­tisch klingt, trifft es auf Willy Schmidt und die Konrad-Witz-Schule zu. In 24 Jahren hat er als Schul­leiter viel bewegt. Jetzt geht er in den Ruhe­stand – wobei von Ruhe wirk­lich keine Rede sein kann.

“Willy Schmidt kommt!” Eine Kin­der­schar rennt auf den Schul­leiter zu. Sie winken ihm zu, lächeln ihn an, strahlen über das ganze Gesicht. Diese Momente, diese Mög­lich­keit, “ins Leben schauen zu dürfen”, wird er stark ver­missen, gibt Willy Schmidt zu. Auch den Dialog, den Kon­takt zu so vielen unter­schied­li­chen Men­schen, die Aus­ein­an­der­set­zung – “die manchmal eine Her­aus­for­de­rung war, aber mich lebendig gehalten hat”, sagt Schmidt.
Und nicht zuletzt das Gefühl von Wirk­sam­keit, das Gefühl, etwas ver­än­dern, bewegen und vor­an­treiben zu können. Schmidt war und bleibt ein Macher. Einer, der es gut ver­steht, auch die anderen zu begeis­tern und zu über­zeugen. “Das Schul­leben war mein Leben. Ich hatte kein Pro­blem mit Work-Life-Balance. Work war Life, und Life war Work. Ich habe es immer genossen”, blickt er zufrieden zurück. 24 Jahre lang war er Schul­leiter an der Konrad-Witz-Schule (KWS). Eine große Ver­ab­schie­dungs­feier war in diesem Jahr wegen der Corona-Situa­tion zwar nicht mög­lich, doch an Geschenken, guten Wün­schen und freund­li­chen Worten man­gelte es nicht. “Ich habe von jedem ein­zelnen Schüler etwas bekommen”, sagt Schmidt lächelnd und über­legt bereits, wo er die ganzen Schätze unter­bringen kann. Auch Kol­legen und Eltern – seine Mit­streiter, seine Dia­log­partner – haben ihn zum Abschied reich beschenkt. Es ist ein gutes Zei­chen, ein Zei­chen der Wertschätzung.
“Ich kann sehr zufrieden und auch sehr stolz gehen”, sagt Schmidt, denn zusammen mit seinen treuen Unter­stüt­zern hat er in diesen 24 Jahren jede Menge Ideen in die Tat umge­setzt – auch wenn er manchmal dicke Bretter zu bohren hatte, etwa bei “Groß­pro­jekten” wie Schul­so­zi­al­ar­beit, Ganz­tags­kon­zept oder Gemein­schafts­schule. Schule als Lebens­raum Bei all seinen Bemü­hungen, macht er deut­lich, steht für ihn der Mensch mit all seinen indi­vi­du­ellen Beson­der­heiten im Mit­tel­punkt. Schmidts großer Traum war immer, “Schule als Lebens­raum” zu eta­blieren. “Nicht als Abstell­platz für die Eltern, nein. Dabei muss Bil­dung pas­sieren und nicht nur Auf­be­wah­rung”, sagt er bestimmt. An der KWS, findet der nun ehe­ma­lige Schul­leiter, ist es dem Team gelungen, eine Atmo­sphäre zu schaffen, in der Respekt und Ach­tung herr­schen und jeder sich als Teil einer Gemein­schaft ver­steht. “Die KWS ist Heimat für Kinder. Und auch für mich. Es ist so ein Mikro­kosmos, auf den wir alle gut auf­passen”, sagt Schmidt. Das Mit­ein­ander wird immer wieder ins Bewusst­sein gerückt. Die “Wir-Stärke”, das Team, die Gemein­schaft. “Mit Pre­digen allein erreicht man nichts. Das ›Wir‹ muss man erleben”, betont Schmidt. Kinder stärker zu machen und die Welt ein biss­chen besser – das war von Anfang an seine Vision, und er ist glück­lich über das Erreichte. “Es ist eine Atmo­sphäre ent­standen, in der man effektiv arbeiten, gute Lern­ergeb­nisse errei­chen und sich dabei wohl fühlen kann”, sagt er. Sein Erfolgs­re­zept ist ein­fach: Man sollte jeden Men­schen in seiner Ein­zig­ar­tig­keit sehen. Es gilt, die Stärken zu för­dern und die Schwä­chen zu erkennen und zu “ver­walten”, statt auf ihnen “rum­zu­ha­cken”. Mut zur Ver­än­de­rung “Man darf kein Kind, keinen Jugend­li­chen zurück­lassen, man soll alle mit­nehmen – jeden auf seine eigene Art”, hebt Schmidt hervor. Bei­spiele, wie Kinder und Jugend­liche durch dieses genaue Hin­schauen und Mit­nehmen auf­ge­blüht sind, beson­dere Talente ent­deckt oder sich in die Gesell­schaft inte­griert haben, hat er genug. Auch das erfüllt ihn mit Stolz. Der Weg war nicht ein­fach, macht Schmidt klar. Als Lehrer und Schul­leiter braucht man nicht nur Kom­pe­tenz und Fin­ger­spit­zen­ge­fühl, man braucht auch eine Hal­tung – und ein starkes Durch­set­zungs­ver­mögen. “Es ist so, dass Initia­tiven und Ideen nicht immer beklatscht werden, denn Ver­än­de­rungs­pro­zesse sind immer schwierig. Ver­än­de­rungen machen Arbeit und kosten Geld. Und der Wille, unbe­dingt etwas zu rea­li­sieren, braucht eine tiefe Ver­wur­ze­lung”, macht Schmidt deut­lich. Diese Ver­wur­ze­lung, diese Über­zeu­gung hatte er immer – und “tolle Unter­stützer”. Große Zukunfts­pläne Nun ist für den lei­den­schaft­li­chen Schul­chef Zeit, von der KWS Abschied zu nehmen. Das bedeutet auch – bei aller Wehmut –, mehr Zeit für Familie, Haus, Garten und für seine vielen Hobbys zu haben, meint Schmidt. Statt in seinem Schul­lei­ter­büro wird er jetzt mehr Zeit auf dem Fuß­ball­feld, auf dem Ten­nis­platz oder mit dem Wan­der­ruck­sack auf den Schul­tern ver­bringen. Doch so ganz lässt ihn die Päd­agogik noch nicht los. Schmidt will eine päd­ago­gi­sche Praxis eröffnen, in der er Fami­lien, Kinder und Jugend­liche, aber auch Lehr­kräfte und Schul­leiter in schwie­rigen Situa­tionen päd­ago­gisch begleiten und beraten wird. Seit 2005 ist er aus­ge­bil­deter Mediator, und auch viele prak­ti­sche Erfah­rungen hat er gesam­melt. “Ich will mein Wissen, das so ange­wachsen ist in diesen 24 Jahren in ver­schie­denen Funk­tionen, wei­ter­geben”, sagt Schmidt. Die künf­tige Praxis sieht er als Bin­de­glied zwi­schen Schule, Eltern und Psy­cho­logen. Er will bei Kon­flikten mit­helfen, Fami­lien auf Dauer begleiten, um Lösungen zu finden. Hier kommt auf einmal wieder der Macher durch – mit einer neuen, aber wich­tigen Mission.

Der Artikel erschien am 04.08.2020 im Schwarz­wälder Boten, geschrieben von Tat­siana Zelenjuk. 

„Corona getrotzt und zum Schluss sich mit dem erfolg­rei­chen Mitt­leren Bil­dungs­ab­schluss die ver­diente Krone aufgesetzt.“

„Corona getrotzt und zum Schluss sich mit dem erfolg­rei­chen Mitt­leren Bil­dungs­ab­schluss die ver­diente Krone auf­ge­setzt.“ – so sah es Schul­leiter Willy Schmidt zum Ende eines beson­deren Schul­jahres für alle. Für die Zehnt­klässler der Konrad-Witz-Schule auf jeden Fall, denn sie schlossen mit einem außer­ge­wöhn­li­chen Ergebnis ihre Schul­lauf­bahn ab und das ohne irgend­welche Boni. Im Gegen­teil haben sie sich mit großem Enga­ge­ment im Fern­lern­un­ter­richt mit der ziel­ge­rich­teten und indi­vi­du­ellen Unter­stüt­zung ihrer Lehr­kräfte auf die Prü­fungen vor­be­reitet, so Schmidt. Darauf und wie die Zehner als Gemein­schaft zusammen gear­beitet haben, war ihr Klas­sen­lehrer Peter Reil beson­ders stolz. Für ihn war dieser Jahr­gang eben­falls eine Krö­nung seiner lang­jäh­rigen Tätig­keit als Klas­sen­lehrer wie als sehr kom­pe­tenter Fach­lehrer. Er geht mit Ende dieses Schul­jahres nach vielen Jahren als sehr erfolg­teiche Lehr­kraft der Johan­ni­ter­schule und der Werk­re­al­schule KWS sehr zufrieden in den wohl­ver­dienten Ruhe­stand. Für ihn war die Arbeit mit den Zehner eine große Freude – gestand er bei der fei­er­li­chen Zeug­nis­über­gabe, als er mit einem Augen­zwin­kern und schmun­zelnd in seiner Lau­datio die jungen Damen und Herren wür­digte. Schul­leiter Willy Schmidt erin­nerte bei der Über­gabe von Preis und Lob an die Ein­zig­ar­tig­keit jeder Per­sön­lich­keit und die Chancen des Wach­sens, wenn es gelingt, die Stärken aus­zu­bauen und die Schwä­chen gut zu ver­walten. Einige erfolg­reiche Absol­venten streben auf der Grund­lage des mitt­leren Bil­dungs­ab­schlusses (MBA) das Abitur an, die anderen gehen mit der Mitt­leren Reife in Aus­bil­dung und an die Beruf­li­chen Schulen. Die so hohe Erfolgs­quote bei anspruchs­vollem Anfor­de­rungs­profil wurde durch die gemein­samen Anstren­gungen geschafft. Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Daniela Kipp zeigte mit Bil­dern aus den ver­gan­genen Schul­jahren, wie „groß“ ihre Schütz­linge wurden. Die anstren­genden Auf­stiege auf dem Weg zu den Prü­fungen in den letzten beiden Jahren haben sich gelohnt. Umrahmt wurde die Feier von Cha­ra­lampos Semilidis mit Musik­stü­cken am Flügel. Auch die Zeug­nis­über­gabe an die Absol­venten des Haupt­schul­ab­schlusses musste ohne Eltern statt­finden. Denn die beson­deren Zeiten ließen keine Abschluss­feier zu und so konnten die Abstände ein­ge­halten werden. Im Bei­sein aller Lehr­kräfte und der Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Katha­rina Feh­ren­bach konnten sie nach müh­se­ligen Anstre­nungen ihre Abschluss­zeug­nisse in Emp­fang nehmen. Klas­sen­leh­rerin Ursula Perschke hob die viel­leicht ein­ma­ligen Erleb­nisse beim Segel­törn auf dem Jis­sel­meer hervor. Bei dieser erleb­nis­päd­ago­gi­schen Fahrt lernten die 9er unter anderem auf Kom­mando die Segel zu setzen und wieder ein­zu­holen oder die rich­tigen Knoten zu binden. Dies for­derte von den Jugend­li­chen eine große Kon­zen­tra­tion und Ein­satz­be­reit­schaft. So wurden Team­fä­hig­keit und Zuver­läs­sig­keit der Schüler gestärkt – Kom­pe­tenzen die im nächsten Lebens­ab­schnitt noch mehr gefor­dert werden. „Du kannst den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen!“ So erin­nerte Schul­leiter Willy Schmidt an diese beson­dere Woche sehr gerne, denn er war damals mit an Bord, was auch für ihn eine außer­ge­wöhn­liche Lern­zeit zum Ende seiner langen Dienst­zeit gewesen sei.   Klasse 10 Ein Lob für ihre guten Leis­tungen erhielten: Diogo Feijao, Sara Ferati, Diema Murad, Samir Gashi, Tas­neem Ajouz, Arianit Kras­niqi Preise für her­vor­ra­gende Leis­tungen erhielten: Csaba Toth, Klaudia Rumi­jewska, Albijan Qevani, Cha­ra­lampos Semilidis   Klasse 9: Ein Lob für gute Leis­tung ging an Oliver Schem­berger, einen  Preis für her­vor­ra­gende Leis­tung erhielt Zerda Ziyanak   Die Wirt­schafts­preise der Kreis­spar­kasse gingen an Oliver Schem­berger (Kl 9) und  Albijan Qevani (Kl. 10) 

Klasse 10Der Abschluss für die Klasse 10

 

 

 

 

 

 

Klasse 9

Der Abschluss der Klasse 9

 

Auf Zeit­reise ins Römi­sche Reich

Die Klasse 3a behan­delte die letzten Wochen das Römi­sche Reich im Sach­un­ter­richt. Sie lernten viel über das Leben und die Macht­ver­hält­nisse bei den Römern. Um das frü­here Arae Fla­viae zu erkunden, begaben sich die Schü­le­rinnen und Schüler in die Rott­weil-Alt­stadt auf den Römerpfad.

Am Ende der Ein­heit bas­telte jeder seine eigene Schreib­tafel. Die Kinder mussten fest­stellen, dass das Schreiben auf einer Wach­tafel gar nicht so ein­fach ist.

Auf Zeitreise ins Römischen Reich Klasse beim Ausflug zum RömerbadAuf Zeitreise ins Römischen Reich Schüler basteln WachstafelAuf Zeitreise ins Römischen Reich

 

 

 

Ich schenk dir eine Geschichte

Gerade noch recht­zeitig kamen sie: die „Aben­teuer in der Mega­world“. So durften sich die Viert­klässler der Konrad-Witz-Schule kurz vor Schul­jah­res­schluss über einen beson­deren Besuch freuen. Sabina Kratt brachte die Bücher für den „Welttag des Buches“ vorbei. Die Buch-Gut­schein-Aktion mit dem Welt­tags­buch „Ich schenk dir eine Geschichte“ ver­mit­telt den Kin­dern der 4. und 5. Klassen bun­des­weit die Freude am Lesen. Eigent­lich wäre es am 23. April 2020 gewesen: Deutsch­land­weit feiern Buch­hand­lungen, Ver­lage, Biblio­theken, Schulen und Lese­be­geis­terte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lese­fest. Doch dann kam zunächst die Corona-Pan­demie dazwi­schen. Die Konrad-Witz-Schule und die Buch­hand­lung Klein ließen sich nicht beirren. Für Schul­leiter Willy Schmidt stand jetzt im Juli fest: die Viert­klässler der KWS sollen und können nicht bis zum ver­scho­benen Akti­ons­zeit­raum im Sep­tember warten. Ihre Grund­schul­zeit endet ja. Da mitt­ler­weile die Grund­schüler wieder alle zusammen in ihrer Klasse unter­richtet werden dürfen, kam Frau Kratt von der Buch­hand­lung Klein vorbei und über­brachte das Geschenk. So können die Kinder mit ihrer Deutsch­leh­rerin Yvonne Rei­chel mit der Lek­türe beginnen.

Ich schenk dir eine Geschichte

Regel­mäßig betei­ligen sich über 3.500 Buch­hand­lungen an der Aktion und ver­schenken das Welt­tags-Buch an über eine Mil­lion Schü­le­rinnen und Schüler. Das macht die Buch-Gut­schein-Aktion zur größten Lese­för­de­rungs­ak­tion in Deutschland!

Wei­tere Öff­nung der Gemein­schafts­schule ab 29.06.2020- Rück­kehr in den Regel­be­trieb unter Pandemiebedingungen

Liebe Schü­le­rinnen und Schüler, 

liebe Eltern der Klassen 5–8 unserer GMS, 

 

wie Sie wissen, wird der Schul­be­trieb schritt­weise weiter geöffnet. Für die Sekun­dar­stufe bedeutet das  ab Montag, den 29. Juni 2020:

 

Unter­richt

  • NEU: Unter­richt an jedem Tag in der Prä­senz­woche von der 1. bis zur 6. Stunde.
  • Unter­richts­be­ginn jeden Tag um 7.45 Uhr
  • Weiter im Wechsel zwi­schen dem Unter­richt vor Ort (Prä­senz­un­ter­richt) und dem Fern­lern­un­ter­richt (A‑B-Modell) in auf­ge­teilten Gruppen
  • Ab 29.06. = KW 27 > kommen alle Klassen A: 5a, 6a, 7a, 8G
  • Ab 06.07 = KW 28 > kommen alle Klassen B: 5b, 6b, 7b, 8M
  • Jede Klasse wird weiter in zwei Lern­gruppen auf­ge­teilt und festen Räumen in ihren bis­he­rigen Klas­sen­zim­mern zuge­teilt. Je zwei Lehr­kräfte betreuen die Klassen, in jedem Raum ist eine Lehr­kraft, die auch mit in die Pausen

Durch die per­so­nellen Gege­ben­heiten kommt es auch wieder zu per­so­nellen Ver­än­de­rungen im Prä­senz­un­ter­richt. Die Lehr­kräfte, die bisher den Lehr­auf­trag in den ein­zelnen Fächern in den Klassen hatten, bleiben jedoch für Sie als Eltern die Ansprechpartner.

 

Sons­tige Veranstaltungen

Außer­un­ter­richt­liche Ver­an­stal­tungen finden bis zum Schul­jah­res­ende nicht statt. Der Zutritt schul­fremder Per­sonen ist beschränkt auf ein Minimum, z.B. Berufsberatung.

 

Risi­ko­gruppen

Bei Schü­lern mit rele­vanten Vor­er­kran­kungen ent­scheiden die Erzie­hungs­be­rech­tigten über den Schul­be­such. Glei­ches gilt, wenn im Haus­halt Per­sonen leben, die einer genannten Risi­ko­gruppe angehören.

 

Krank­heits­an­zei­chen

Sollte ihr Kind Anzei­chen einer Krank­heit zeigen (Halsweh, Fieber, Schnupfen…), so lassen Sie bitte ihr Kind zu Hause.

Kinder mit Krank­heits­an­zei­chen müssen wir wieder nach Hause schicken. 

In diesem Fall müssen Sie tele­fo­nisch Ihren Haus- oder Kin­der­arzt kontaktieren.

Der Arzt ent­scheidet dann, ob eine Tes­tung auf das Coro­na­virus erfor­der­lich ist.

Die Schule kann gege­be­nen­falls ein Attest von Ihnen ein­for­dern, aus dem her­vor­geht, ob ihr Kind wieder die Schule besu­chen darf.

 

Schul­ma­te­rial

Bitte achten Sie mit Ihren Kin­dern darauf, dass sie die not­wen­digen Mate­ria­lien für den Unter­richt von Zuhause mit­bringen. Hierzu gehören Hefte, Bücher, Ordner der jewei­ligen Fächer, der Lern­planer und ein voll­stän­diger KWS-Hand­wer­ker­kasten mit Mäpp­chen (siehe Lernplaner).

 

Hygie­ne­vor­schriften

Ganz wichtig ist wei­terhin die strikte Ein­hal­tung der Hygie­ne­vor­schriften.

  • Ein­halten des Min­dest­ab­stands von 1,50 Meter – auch in den Pausen
  • Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist grund­sätz­lich Pflicht, die Maske darf am Platz abge­nommen werden, sie muss jedoch zur Bespre­chung von Auf­gaben mit der Lehr­kraft, in den Gängen oder den Pausen getragen werden.
  • Direkter Weg von zu Hause in die Klas­sen­zimmer, keine Ansamm­lungen vor oder nach dem Unterricht
  • Die Schü­le­rinnen und Schüler haben fest zuge­wie­sene Plätze im Klassenzimmer
  • Keine Partner- oder Gruppenarbeit
  • nach Betreten des Schul­hauses immer Hände waschen
  • In den Toi­let­ten­räum­lich­keiten darf sich jeweils nur 1 Schüler bzw. 1 Schü­lerin aufhalten
  • Auf den Fluren und im Trep­pen­haus sind Mar­kie­rungen im 1,50 Meter Abstand auf dem Boden, die an das Abstand­halten Grund­sätz­lich gilt es auf der rechten Seite und hin­ter­ein­ander zu gehen.

 

 

Für die Sekun­dar­schüler gelten ab 29.06. andere Hygie­ne­vor­schriften als für die Grund­schüler, weil nach einer Studie des Landes Kinder unter 10 Jahren ein gerin­geres Risiko haben, an COVID-19 zu erkranken.

Wichtig ist das Ziel, Infek­ti­ons­ketten im Falle einer Infek­tion nach­voll­ziehbar zu machen und wei­tere Anste­ckungen zu verhindern!

Nach den jet­zigen Erfah­rungen steht es fest, dass auch gerade bei den Alters­gruppen der Sekun­dar­stufe die Erin­ne­rung an die Hygie­ne­maß­nahmen sehr wichtig ist. Grund­satz­dis­kus­sionen oder das Infra­ge­stellen der Maß­nahmen sind zwecklos und reine Zeitverschwendung.

Wir bitten Sie hier um Mit­hilfe durch das ste­tige The­ma­ti­sieren der not­wen­digen Hygienevorschriften.

 

Schul­bä­cker

Es gibt keinen Schul­bä­cker und keine Schul­ver­pfle­gung. Die Schü­le­rinnen und Schüler müssen für den Vor­mittag genü­gend Getränke und Vesper mitbringen.

 

Zusätz­liche Ange­bote der Betreuung

Die ange­mel­deten Schü­le­rinnen und Schüler in der Not­be­treuung und in den Prä­senz­lern­gruppen werden wei­terhin in den ange­mel­deten Zeit­fens­tern betreut – durch­gängig an allen Tagen. Melden Sie sich bei Bedarf.

 

Nun wün­schen wir Ihnen und Ihren Kin­dern wei­terhin alles Gute, trotz Corona einen schönen Sommer und bleiben wir achtsam!

 

Viele Grüße aus der KWS – Ihre Schulleitung

 

Willy Schmidt und Ste­fanie Heß

Schul­an­mel­dung Klasse 1

Wir freuen uns sehr, dass wir auch in Zeiten von Corona die künf­tigen Erst­klässler und ihre Eltern unter Wah­rung der Abstands­re­geln per­sön­lich an der Schule begrüßen durften. Nach dem Emp­fang durch die Schul­lei­tung im Musik­pa­villon konnten die Kinder ihre zukünf­tigen Klas­sen­zimmer besich­tigen und einen ersten Ein­druck vom Schul­ge­lände und den Pau­sen­höfen gewinnen. Gemeinsam mit den Klas­sen­leh­re­rinnen der ersten und zweiten Klasse wurden anschlie­ßend Anhänger aus Buch­sta­ben­perlen für den Schul­ranzen oder das Mäpp­chen gebas­telt, eine per­fekte Vor­be­rei­tung für die Ein­schu­lung im September!

Anmeldungstag Klasse 1 Mädchen bei der SchulanmeldungAnmeldungstag Klasse 1 Mädchen bei der Schulanmeldung