Die Klasse 10 der Konrad-Witz-Schule auf Stu­di­en­fahrt in Berlin

In der Woche vor den Herbst­fe­rien reiste die Klasse 10 der Konrad-Witz-Schule Rott­weil mit dem Bus nach Berlin. In den frühen Mor­gen­stunden ging es los und so erreichte man noch am Nach­mittag die Bun­des­haupt­stadt. In der Nähe des Alex­an­der­platzes bezogen die Jugend­li­chen mit ihren Lehr­kräften die moderne Unter­kunft und eine auf­re­gende Woche konnte beginnen. Am Diens­tag­morgen führte ein gebür­tiger Ber­liner Stadt­führer die Klasse mit einer drei­stün­digen Füh­rung durch Berlin und man bekam einen Über­blick über alle zen­tralen Sehens­wür­dig­keiten und Stadt­viertel. Beim Besuch der Dau­er­aus­stel­lung „Topo­grafie des Ter­rors“ wurden die Schü­le­rinnen und Schüler mit dem suk­zes­siven Auf­stieg der NSDAP und den Gräu­el­taten wäh­rend der NS-Zeit kon­fron­tiert. Die Tei­lung Deutsch­lands und die damit ver­bun­denen emo­tio­nalen Ein­zel­schick­sale wurden im soge­nannten „Trä­nen­pa­last“ erfahrbar. Dass die DDR eben­falls ein Regime der Unter­drü­ckung und Gewalt — ins­be­son­dere auch der psy­chi­schen Gewalt – war, machte die Füh­rung in der Gedenk­stätte Hohen­schön­hausen deutlich.

Ein wei­terer zen­traler Schau­platz der Geschichte wurde mit dem Flug­hafen Tem­pelhof besich­tigt. Die Aura des still­ge­legten Areals und die Ein­blicke in die Kata­komben inklu­sive Luft­schutz­räume waren erdrü­ckend, aber eindrucksvoll.

Am Don­nerstag durfte die Klasse Deutsch­lands poli­ti­sche Macht­zen­trale, den Bun­destag besu­chen und war zu einem Vor­trag und Gespräch mit dem Büro der Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Maria-Lena Weiss ver­ab­redet. Sie selbst war leider nicht anzu­treffen, aber ein wis­sen­schaft­li­cher Mit­ar­beiter stellte sich den inves­ti­ga­tiven Fragen der Zehnt­klässler und gab span­nende Ein­blicke in die täg­liche poli­ti­sche Arbeit.

Die kreativ-künst­le­ri­sche Szene lernten die Schüler der Konrad-Witz-Schule mit einem Besuch der East Side Gal­lery und eines Kon­zertes des New­comer-Musi­kers „Zeck“ in der Kul­tur­brauerei kennen. Der Künstler signierte nach dem Kon­zert noch per­sön­lich ein Plakat als Erin­ne­rung für das Klas­sen­zimmer. Das gemein­same Abschlus­sessen im bra­si­lia­ni­schen Restau­rant mit Show-Coo­king am Tisch run­dete die ereig­nis­reiche Woche voll­ends ab.

Den Freitag ver­brachte die Schul­klasse auf der Auto­bahn und kehrte abends müde, aber geprägt von all den Ein­drü­cken zurück ins hei­mi­sche Rottweil.

Die Klasse 10 der Konrad-Witz-Schule auf Studienfahrt in Berlin

Die 9G auf hoher See — Segel­törn auf der Nordsee

Am 17.09.2023 um 23.00 Uhr ging es bepackt mit Schlaf­sä­cken und Ver­pfle­gung für eine Woche nach Hol­land zur erleb­nis­päd­ago­gi­schen Klas­sen­fahrt. Wäh­rend die Klasse bei noch schönem Wetter in Har­lingen ein­traf, sagte die Wet­ter­dienst stür­mi­sche Zeiten vorher.

Nachdem das Schiff ein­ge­räumt und die Kojen bezogen waren, bekamen die Schüler eine Ein­wei­sung in Kno­ten­kunde und im Segel­setzen. Dann ging es raus auf die Nordsee in Rich­tung Terschelling.

Die Schü­le­rinnen und Schüler mussten sich die ganze Woche selbst ver­sorgen – das hieß auch, gemein­sames Kochen und Vor­be­reiten der Mahl­zeiten. Natür­lich durften die Jugend­li­chen auch beim Segeln kräftig mit anpa­cken, was gerade bei Sturm und Regen eine große Her­aus­for­de­rung war. Die Stim­mung war trotz des Wet­ters immer gut!

Die Abende wurden gemeinsam und gemüt­lich mit Foto­wett­be­werben und Gesell­schafts­spielen ver­bracht. Am Frei­tag­nach­mittag ging es dann wieder zurück auf das Fest­land und schließ­lich zurück nach Rottweil.

Herz­lich will­kommen — unsere neuen 5. Klassen wurden eingeschult

Am son­nigen Mon­tag­nach­mittag des ersten Schul­tages durfte Schul­leiter Domi­nique Lang die neuen Schü­le­rinnen und Schüler an der KWS begrüßen. Direkt darauf erfolgte der wohl auf­re­gendste Teil für die Kinder — die Ein­tei­lung in die Klassen. Als Will­kom­mens­gruß über­reichten die 6. Klassen eine selbst­ge­bas­telte Schul­tüte mit einigen wich­tigen Start­hilfen. Wäh­rend die neuen 5. Klasse direkt in eine kurze Unter­richts­stunde star­teten, bot sich für die neue Eltern­schaft bei einem gemüt­li­chen Bei­sam­men­sein die Mög­lich­keit, für Aus­tausch und Begegnung.

Die KWS freut sich auf neue Gesichter in den Gängen und auf eine auf­re­gende Schul­zeit mit den neuen 5. Klassen unter der Lei­tung von Frau Hörder und Frau Bryan (5a) sowie Frau Essen­breis und Frau Kan­dora (5b).

Die Konrad-Witz-Schule ver­ab­schiedet ihre Kon­rek­torin und wei­tere lang­jäh­rige Kol­le­ginnen und Kollegen

Ste­fanie Nor­mann war acht Jahre lang Kon­rek­torin an unserer Schule und blickte am vor­letzten Schultag nun zurück auf ereig­nis­reiche Jahre. Dieser Posten ist immer eine Her­aus­for­de­rung, aber die Phase, in der sie über­gangs­weise alleine die Schule leiten musste und die abso­lute Aus­nah­me­zeit wäh­rend der Pan­demie, waren die größten Her­aus­for­de­rungen, denen sie sich stellen musste, die sie gemeis­tert hat und durch die sie selbst gewachsen ist. Frau Nor­mann war und ist ein Orga­ni­sa­ti­ons­ta­lent und hatte trotz der vielen ver­wal­tenden Auf­gaben immer ein sehr gutes Ver­hältnis zu den Schü­le­rinnen und Schüler. Von ihrem Mas­ter­ab­schluss in Schul­ent­wick­lung konnte die Schule sehr pro­fi­tieren. Mit ihrer Exper­tise hat sie die Schule wei­ter­ent­wi­ckelt und wachsen lassen. Von ihrer Hin­gabe und Lei­den­schaft für Schule dürfen nun bald schon andere Kol­legen und eine neue Schü­ler­schaft profitieren.

Nach über 24 Jahren an der KWS wurde Edith Graß­hoff in den mehr als ver­dienten Ruhe­stand ver­ab­schiedet. Auch Frau Graß­hoff muss man als abso­lute Power­frau bezeichnen. Ihre Energie, sich über Jahr­zehnte hinweg so cou­ra­giert und enga­giert ins Schul­leben ein­zu­bringen, war außer­ge­wöhn­lich. Sie hatte von Klasse 1–10 alle Klassen in vielen Fächern unter­richtet und genau diese Viel­falt hatte sie so sehr an diesem Beruf geliebt, sagte Frau Graß­hoff abschlie­ßend sicht­lich gerührt. Beson­ders bedankte sie sich beim unter­stüt­zenden Kol­le­gium und bei der Schul­lei­tung, die ihr auch Frei­heiten gewährte, sich in ihrer päd­ago­gi­schen Arbeit ent­falten zu können.

Neben der Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst­leis­tenden Sophie Vos­seler wurde auch den erfolg­reich exami­nierten Refe­ren­da­rinnen Eliana Hörder, Aline Lie­ber­mann und Anna-Lena Riede Glück­wün­sche und größter Dank aus­ge­spro­chen. Alle drei bleiben der KWS als Leh­re­rinnen erhalten, wor­über sich Schul­leiter Domi­nique Lang und das gesamte Kol­le­gium sehr freute. Refe­rendar Marius Balle zieht es zurück in die Heimat, aber auch er wurde in dieser nur kurzen Zeit zu einem sehr wert­vollen Bestand­teil des KWS-Teams.

Mit Husnul Aminah, Ste­fanie Heltzel und Chris­tian Bie­mann wurden wei­tere Kol­le­ginnen und Kol­legen ver­ab­schiedet. Sandra Gruler wird die KWS nach ein­jäh­riger Abord­nung hof­fent­lich wieder bald begrüßen dürfen.

 

 

Besuch der Syn­agoge in Rottweil

Die Klasse 9M besuchte am 20.07.23 die Syn­agoge und bekam wert­volle Ein­blicke in die reli­giösen Riten und Bräuche sowie den Ort des Glau­bens der jüdi­schen Gemeinde. In Geschichte beschäf­tigt sich die Klasse aktuell mit der NS-Zeit und dabei ergaben sich viele Fragen zum jüdi­schen Leben in Rott­weil, die über die poli­ti­sche Ver­fol­gung und den Holo­caust hin­aus­gingen. Viele Fragen konnte Frau Malafy von der jüdi­schen Gemeinde beant­worten und sie betonte die Kern­bot­schaft aller Reli­gionen — in Nächs­ten­liebe und Frieden, Respekt und Tole­ranz zusammenzuleben. 

Klasse 9M besucht die Synagoge in Rottweil

Die Klasse 9 und 10 nehmen fei­er­lich ihre Zeug­nisse ent­gegen und sagen „Tschüss“

Die stolzen Absol­ven­tinnen und Absol­venten der Klassen 9G und 10 der Konrad-Witz-Schule luden Lehr­kräfte, Betreue­rinnen, Eltern und enge Freunde in den Musik­pa­villon ein, um gemeinsam ihren Haupt- bezie­hungs­weise Real­schul­ab­schluss gebüh­rend zu feiern. Rektor Dominque Lang und Kon­rek­torin Ste­fanie Nor­mann begrüßten die Anwe­senden und gaben einen Rück­blick auf all die Dinge, die bereits hinter den Schü­le­rinnen und Schüler liegen. Schul­land­heime, Kul­tur­tage, Sport­tage, Stu­di­en­fahrten und zuletzt die stres­sige Phase der Prü­fungs­vor­be­rei­tung. Die Erleb­nisse und Erfah­rungen der Schul­zeit prägen und es ent­stehen wert­volle Freund­schaften. Aus kleinen, auf dem Schulhof spie­lenden 5. Kläss­lern wurden reife Per­sön­lich­keiten. „Über­wie­gend“ fügte Lang mir einem Lächeln und Augen­zwin­kern hinzu. Die sich jedoch alle durch die erfolg­reiche Prü­fung die Türe in die Zukunft geöffnet haben.

Die Klas­sen­lehr­kräfte Mirka Hirth und Michael Ulrich haben viel Energie inves­tiert in die Abschluss­klassen und können nun stolz auf die gemeinsam gemeis­terte Zeit zurückblicken.

Für beson­dere Leis­tungen gab es auch eine beson­dere Aner­ken­nung. In Klasse 9G durfte Elia­nora Tre­filjew für ihre schu­li­sche Leis­tung sowie für ihr soziales Enga­ge­ment einen Preis ent­ge­gen­nehmen. Schü­ler­spre­cherin Melek Gökdag bekam eben­falls einen Preis für ihr außer­or­dent­li­ches soziales Enga­ge­ment und ihre jah­re­lange Mit­ge­stal­tung des Schul­le­bens an der KWS. Julia Sell und Kor­bi­nian Raff erhielten ein Lob für ihre guten Leistungen.

Die beson­dere Prü­fungs­leis­tung von Julian Brand aus Klasse 10 wurde eben­falls mit einem Preis hono­riert. Als Schul-DJ und jah­re­langer Mit­or­ga­ni­sator des Schul­früh­stücks über­reichte die Schul­lei­tung auch ihm dankbar den Sozi­al­preis. In Klasse 10 erhalten Naila Bega­novic und Nico Pöllet ein Lob für ihre guten Leistungen.

Julian Brand und Elia­nora Tre­filjew bekamen von der Kreis­spar­kasse Rott­weil den Spar­kassen-Wirt­schafts­preis für die besten Leis­tungen im Fach WBS.

Die Abschluss­klassen brachten ihren Lehr­kräften und Betreue­rinnen mit aner­ken­nenden Worten sowie einer kleinen Auf­merk­sam­keit ihren tiefen Dank zum Ausdruck.

Julia Sell aus Klasse 9 sorgte mit ihrer groß­ar­tigen Stimme und ihrem musi­ka­li­schen Talent für eine beson­dere Atmo­sphäre bei der Abschluss­feier. Am Ende war es dann an der Zeit, „Danke“ und „Tschüss“ zu sagen und so wurden die Schü­le­rinnen und Schüler mit einem lachendem und einem wei­nenden Auge in ihren neuen und auf­re­genden Lebens­ab­schnitt entlassen.

Bun­des­ju­gend­spiele 2023 – die KWS in som­mer­li­cher Stadionatmosphäre

Bei idealen Tem­pe­ratur trafen sich alle Schü­le­rinnen und Schüler der KWS im Rott­weiler Sta­dion zu den Bun­des­ju­gend­spielen. Zu moti­vie­render Musik und in Team­klei­dung liefen zuerst die Klassen der Grund­schule ins Sta­dion ein. Nach einem gemein­samen Warm-Up mit Tobias Kanz begannen die Spiele mit Weit­sprung, Wurf und Sprint. Dabei galt an der KWS  jedoch schon vor den öffent­li­chen Dis­kus­sionen in der Presse der olym­pi­sche Grund­ge­danke „Dabei sein ist alles“. Neben den klas­si­schen Dis­zi­plinen gab es auch dieses Jahr wieder eine Kreativ-Sta­tion, bei der die Schü­le­rinnen und Schüler sich im Schatten erholen konnten und gemeinsam mit den Kunst­leh­re­rinnen Voisin und Aiple eine eigene Seife her­ge­stellt haben.

Der Eltern­be­reit und der För­der­verein der Konrad-Witz-Schule haben eine tolle Ver­sor­gungs­sta­tion auf­ge­baut, an der sich alle mit iso­to­ni­schen Getränken und einem Vesper kos­tenlos stärken konnten.

Nach der Grund­schule kamen die Stufen der GMS und VKL an die Reihe. Obwohl das Zusam­men­sein im Vor­der­grund stand, zeigten sich natür­lich auch einige sehr ehr­gei­zige und sport­lich sehr talen­tierte Mädels und Jungs, die nach Best­marken strebten und diese auch ein­drucks­voll erreichten.

Ein High­light war auch dieses Jahr wieder der gemein­same Abschluss­tanz, der von der Klasse 10 initi­iert wurde. Die ganze Schule bewegte ihre Hüften zum Ever­green „Mac­a­rena“ und alle wurden mit einem Lächeln in das Wochen­ende entlassen.

Wald Macht Mut! Schü­le­rinnen und Schüler der KWS erfor­schen den Wald und ent­de­cken dabei sich selbst.

Wald­MachtMut!“ ist ein mut­ma­chendes und stär­ken­we­ckendes Pro­gramm für Jugend­liche, an dem die Stufe 6 in der ver­gan­genen Woche von Dienstag bis Don­nerstag teil­nahm. Geför­dert wird dieses beson­dere Angebot von der „Nuss­baum Stif­tung“ und Träger ist die Schutz­ge­mein­schaft Deut­scher Wald Lan­des­ver­band Baden-Würt­tem­berg e. V.

Das zen­trale Ele­ment des drei­tä­gigen Pro­gramms ist der Wald. In ihm werden posi­tive Erleb­nisse und Gefühle erfahrbar und die Schü­le­rinnen und Schüler haben somit die Mög­lich­keit, einen Gegen­ent­wurf zur gesell­schaft­li­chen und auch oft schu­li­schen Leis­tungs­ori­en­tie­rung kennenzulernen.

An ins­ge­samt drei Wald­tagen, die von bes­tens aus­ge­bil­deten Wald­päd­agogen durch­ge­führt werden, lernten die Her­an­wach­senden der KWS sich selbst und die anderen besser kennen. Sie hatten zudem die Gele­gen­heit, den Wald als viel­fäl­tigen Lebens­raum, Ruhe­quelle und Kraftort für sich (neu) zu entdecken.

So wurden Wald­sofas gebaut, Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gien erlernt, Salze her­ge­stellt, Wild­kräuter gesam­melt. Dabei konnten sich die Jugend­li­chen selbst­wirksam fühlen, im respekt­vollen Umgang mit­ein­ander und von­ein­ander lernen und sich dabei selbst wahr­nehmen und sich in Acht­sam­keit erleben.

Die Klas­sen­lehr­kräfte Nina Hezel und Gabriel Welsch mit Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Daniela Kipp ermög­lichten unseren Spröss­lingen ein beson­deres Abend­teuer abseits des Schul­all­tags und auch sie konnten ihre Schü­le­rinnen und Schüler in einem ganz anderen Umfeld und auf eine ganz andere Art (neu) ken­nen­lernen und erleben.

Schü­ler­ver­samm­lung im Festsaal

Schü­ler­spre­cherin Melek Gökdag begrüßt alle Schü­le­rinnen und Schüler der Klassen 5–10 zur halb­jähr­li­chen Schü­ler­ver­samm­lung im Fest­saal der Schulen. Bei diesem Zusam­men­kommen haben über­wie­gend die Schüler selbst das Wort und berichten unter­stützt von Bild­prä­sen­ta­tionen von Aus­flügen, Exkur­sionen und anderen beson­deren Pro­jekten und Ereig­nisses des Schullebens.

In diesem Jahr gab es sogar einen musi­ka­li­schen Solo­bei­trag. Julia Sell nahm all ihren Mut zusammen und sang gemeinsam mit André Ernst am Kla­vier das Lied “Read all about it” von Emili Sandé. Die Schü­le­rinnen und Schüler sowie die Lehr­kräfte waren begeis­tert von dem bisher noch unbe­kannten Gesangs­ta­lent. Hof­fent­lich werden wir noch viel von ihr hören.

 

Melek Gökdag begrüßt zur Schülerversammlung 2023

Stufe 9 — Natur­wis­sen­schaft und Technik zum Anfassen bei den Experimentierwelten

In einem alten Fabrik­ge­bäude im Rott­weiler Neckartal wurde vor drei Jahres eine Sciene-Aus­stel­lung zum Anfassen eröffnet. Den Initia­toren ist es wichtig, die Schü­le­rinnen und Schüler für die Bewäl­ti­gung der größten Her­aus­for­de­rungen ihrer Gene­ra­tion zu sen­si­bi­li­sieren — Kli­ma­wandel und Digi­ta­li­sie­rung. Um dem begegnen zu können benö­tigt man Wissen über Natur und Technik. Dieses Wissen wurde für die Jugend­li­chen der KWS bei den Expe­ri­men­tier­welten spie­le­risch und hap­tisch erfahrbar.

Zu Besuch bei den Experimentierwelten im Rottweiler Neckartal.

Die 9G reist zur Stu­di­en­fahrt nach München

Für die 9G bedeutet die Stu­di­en­fahrt nach Mün­chen auch zeit­gleich die Abschluss­fahrt, denn die Reise an der KWS endet nach diesem Schul­jahr mit dem erfolg­reich absol­vierten Hauptschulabschluss. 

Die Schü­le­rinnen und Schüler um Klas­sen­lehrer Michael Ulrich reisten mit dem ICE in die Lan­des­haupt­stadt Bay­erns und konnten sich auf ein span­nendes Pro­gramm freuen. Sie besuchten das Deut­sche Museum, den Olym­pia­park und natür­lich gab es auch mal ein ent­spanntes Päu­schen im Eng­li­schen Garten. Beson­ders im Gedächtnis blieb der Besuch der KZ-Gedenk­stätte Dachau und die damit ver­bun­dene Kon­fron­ta­tion mit den dort gesche­henen Ver­bre­chen an der Menschlichkeit. 

Neben der kul­tu­rellen und poli­tisch-his­to­ri­schen Bil­dung durfte aber natür­lich auch die Action nicht zu kurz kommen. Des­halb besuchte die 9G den wohl ein­ma­ligen städ­ti­schen Surf-Spot an der Eis­bach­welle und tobte sich zum Abschluss nochmal richtig in der Tram­po­lin­halle aus, bevor es zurück nach Rott­weil ging. 

Kul­turtag der GMS

Unter­wegs in Sachen Nach­hal­tig­keit – so lau­tete das Motto des dies­jäh­rigen Kul­tur­tages der Konrad-Witz-Schule. Ziel der Ver­an­stal­tung war es, die Schüler*innen für die enorme Bedeu­tung eines nach­hal­tigen Han­delns zu sen­si­bi­li­sieren und ihr Wissen in diesem Bereich zu erweitern.

Die Klas­sen­lehr­kräfte legten sich mächtig ins Zeug und orga­ni­sierten tolle Pro­jekte. Die Klasse 5 besuchte die Bie­nen­kästen von unserem haus­in­ternen Experten Fabian Kiem, wäh­rend die Stufe 6 auf aben­teu­er­li­cher Mis­sion im Wald unter­wegs war und dieses so wich­tige Öko­system näher ken­nen­lernen durfte. Es wurden Was­ser­filter gebaut und “Wald­sofas” gebaut.

Dar­über hinaus haben die Klassen 8 Was­ser­proben im Eschachtal ent­nommen und unter­sucht. Von der Stufe 7 wurde Müll gesam­melt und in Kunst trans­for­miert und damit der Pro­zess des tren­digen Upcy­clings durchlaufen.

Damit sich nicht nur unsere Schü­le­rinnen und Schüler, son­dern auch die Insekten an der KWS hei­misch fühlen, hat die VKL ein Insek­ten­hotel gebaut und installiert.

 

 

Jazz­pro­jekt der Stufe 4+5 in Koope­ra­tion mit der HfM Tros­singen und dem Jazz­fest e.V. Rottweil

Die Stufe 4 und 5 der KWS durften an einem beson­deren Jazz-Ver­mitt­lungs­pro­jekt teil­nehmen. Stu­die­rende der Hoch­schule für Musik in Tros­singen kamen für zwei Work­shops in jede Klasse und erar­bei­teten mit ihnen zwei Stücke für das Musical “Martin und der Jazz mit Käs”.

In diesem Musical wird spie­le­risch und mit Humor die Welt des Jazz mit seiner beson­deren Har­monik, Melodik und Rhythmik vor­ge­stellt. Scheinbar ganz nebenbei lernen die Schü­le­rinnen und Schüler die Instru­mente der Big Band kennen.

Abso­lutes High­light des Pro­jektes war natür­lich die Auf­füh­rung in der Alten Stall­halle in Rott­weil, zu der über 600 Schü­le­rinnen und Schüler der umlie­genden Schulen strömten. Das gemein­same Singen der ein­stu­dierte Stücke sowie die gesamte Aura und Atmo­sphäre stellten ein beson­deres Kon­zert­er­lebnis für alle dar.

Die erfolg­reiche Zusam­men­ar­beit mit diesen beiden so wert­vollen Kul­tur­in­sti­tu­tionen wird hof­fent­lich zukunfts­wei­send sein.

Die KWS freut sich auf eine Wiederholung.

“Volle Fahrt ins Aben­teuer” — Die Klasse 5b fährt zum Welttag des Buches nach Schwenningen

Die Klasse 5b ist mit dem Zug nach Schwen­ningen zum Welttag des Buches gefahren. In der Buch­hand­lung Osi­ander hat die Klasse von der Stif­tung Lesen die Lek­türe “Volle Fahrt ins Aben­teuer” abge­holt. Die freund­li­chen Mit­ar­bei­te­rinnen der Buch­hand­lung Osi­ander hatten viele inter­es­sante Infor­ma­tionen über die Ent­ste­hung eines Buches vom Papier bis zum Ver­kauf parat. Am Ende wurde jeder Schü­lerin und jedem Schüler ein eigenes Exem­plar der dies­jäh­rigen Lek­türe geschenkt.

Abge­rundet wurde der Aus­flug durch Aus­toben auf dem Was­ser­spiel­platz des ehe­ma­ligen Lan­des­gar­ten­schau­ge­ländes und trotz kälter Tem­pe­ra­turen gab es für alle ein Eis. Die Stim­mung war super.

5b beim Welttag des Buches in VS

Das Kunst­profil Stufe 9 erlebt Van Gogh in einer vir­tu­ellen Mul­ti­media Aus­stel­lung in Ludwigsburg

Kunst­leh­rerin Emilie Voisin hat sich mit ihrem Kunst­profil-Kurs aus Stufe 9 auf den Weg nach Lud­wigs­burg gemacht, um den welt­be­rühmten Künstler Van Gogh auf ganz eigene Art und Weise ken­nen­zu­lernen. Die Gemälde des Künst­lers werden mit Hilfe von auf­wen­digen Licht­in­stal­la­tionen und Pro­jek­tionen mehr­fach ver­grö­ßert und an den Wänden der Prä­sen­ta­ti­ons­räume zum Leben erweckt. So blieb den Schü­le­rinnen und Schüler kein Detail der berühmten Kunst­werke verborgen.

Das Kunstprofil Stufe 9 erlebt Van Gogh in einer virtuellen Multimedia Ausstellung in Ludwigsburg

Toller zweiter Platz bei Jugend trai­niert für Olympia Fuß­ball in Dornhan

Die KWS stellte in der Wett­kampf­gruppe 4 der Jahr­gänge 2011 und 2010 ein Team beim Jugend trai­niert für Olympia Wett­kampf in Dornhan.

10 Schüler der Klassen 5 und 6 gaben dabei in hoch­span­nenden Spielen alles dafür, ihre Schule gebüh­rend zu ver­treten. Nach einem leider ernüch­ternden Start zu Beginn durch eine Nie­der­lage gegen die Heim­mann­schaft aus Dornhan, konnte sich die neu zusam­men­ge­stellte Mann­schaft der KWS immer besser ein­spielen. Es folgten drei tolle Siege gegen die Mann­schaften aus Sulz, Schram­berg und die zweite Mann­schaft aus Dornhan. Gegen Schram­berg feiert die KWS-Mann­schaft sogar einen Kan­ter­sieg (6:1). Nach einigen sehens­werten Fern­schüssen und Kopf­ball­toren kann die unsere Mann­schaft mit erho­benen Kopf und einem unglaub­li­chen 2. Platz stolz wieder in den Schul­alltag einsteigen.

Vielen Dank für die tolle geschlos­sene Mann­schafts­leis­tung! Auf dem Bild von links nach rechts: Hinten: Kevin (5a), Akil (5a), Finley (6a), Elias (6a), Modou (5b), Hadi (6b) Vorne: Abdulla (5a), Silas (5b), David (6a), Enis (5b) M. Balle & M. Heidger

2. Platz bei Jugend trainiert für Olympia

Die Schü­le­rinnen und Schüler der KWS begeben sich auf einen mutigen Weg — das Mut­ma­cher Seminar

Die Jugend­li­chen der Stufe 8 und 9 erleben einen beson­deren Don­ners­tag­vor­mittag. Im Musik­pa­vil­lion der KWS wurde ein roter Tep­pich aus­ge­rollt und die Coa­ches im  „Mut­ma­cher“ Hoodie begrüßen die Schü­le­rinnen und Schüler zu einem Count­down und pul­sie­render Musik. Eine kurze Umfrage per Hand­zei­chen zu Beginn macht deut­lich, dass es noch einige Jugend­li­chen gibt, die keine genauen Visionen für ihre eigene Zukunft haben. Das soll sich an diesem Morgen ändern pro­phe­zeien die „Mut­ma­cher“. Die Crew von „Mein mutiger Weg“ tourt durch Deutsch­land, um Jugend­li­chen an Schulen die Hand zu rei­chen und die Augen zu öffnen, bei der Gestal­tung der eigenen Zukunft. 

Mit viel Empa­thie, Energie, Ein­bli­cken in die eigene Fin­dungs­phase und mit­rei­ßenden Akti­vi­täten gelingt es den jungen und hippen Coa­ches, die Jugend­li­chen für ihre Mis­sion zu gewinnen. Die Mis­sion lautet näm­lich, die eigenen Stärken zu erkennen und vor allem sichtbar zu machen. Der Kern­ge­danke ist dabei, die offen­sicht­li­chen Schwä­chen zwar aus­zu­ba­lan­cieren, aber vor allem in dem, was man bereits gut kann, ein­zig­artig zu werden.

90 000 Stunden ver­bringt ein Mensch mit Arbeiten im Laufe seines Lebens und „Mut­ma­cher“ Alwin Pianka konnte alle im Raum über­zeugen, dass es doch essen­ziell wichtig ist, diese Stunden mit dem zu füllen, was einen zufrieden, glück­lich und selbst­be­wusst macht. Den „mutigen Weg“ zu beschreiten heißt für die Semi­nar­leiter, seinen Träumen mehr Energie zu widmen als seinen Ängsten. Dass der Weg zum Traumjob und zur Selbst­ver­wirk­li­chung mühsam, kurvig und schwer ist darf nicht über­sehen werden, aber die „Mut­ma­cher“ konnten ihr Ver­spre­chen halten. Alle gehen an diesem Morgen mutiger, acht­samer und gestärkt nachhause.

KWS – Kinder werden stark.

Mutmacher Seminar