Konrad-Witz-Schule begrüßt die neuen ErstklässlerInnen

Wie es sich wohl anfühlen wird, ein echtes Schul­kind zu sein? Diese Frage stellten sich beson­ders die neuen Erst­kläss­le­rInnen der KWS, bevor sie am ver­gan­genen Sams­tag­vor­mittag zum ersten Mal eine Unter­richts­stunde in ihrem zukünf­tigen Klas­sen­zimmer mit­er­leben durften. Im engen Fami­li­en­kreis trafen sich die Neu­an­kömm­linge – schwer bepackt mit Schul­ranzen und Schul­tüte – zunächst im Fest­saal des Albertus-Magnus-Gym­na­siums. Dort ange­kommen begrüßte Herr Lang, Schul­leiter der KWS, zunächst die Fami­lien. Das Publikum war auf­grund der Corona-Auf­lagen in diesem Jahr zwar erneut kleiner als gewohnt, aber nicht minder begeis­tert vom Auf­tritt dreier Viert­kläss­le­rinnen, die mit einem kurzen Sketch zum Aus­druck brachten, wie es sich wohl anfühlt, neu an einer Schule zu sein. Dieser lei­tete über zu einem Film, der in bunten Bil­dern und Szenen, unter­rahmt von einem Musik­stück der Blä­ser­klasse, das Schul­leben an der Konrad-Witz-Schule prä­sen­tierte. Auf­grund der aktu­ellen Coro­nalage hatte sich Frau Voisin bereits im Vor­feld mit den Viert­kläss­le­rInnen um diese anspre­chend und inter­es­sante Vor­stel­lung geküm­mert. Ein wei­teres High­light stellten lein­wand­große Puz­zles dar, die in sym­bo­li­scher Manier den Klas­sen­zu­sam­men­halt reprä­sen­tierten. Auf dem Weg zur Bühne brachte jedes neue Schul­kind ein Puz­zle­teil an der jewei­ligen Lein­wand an, um anschlie­ßend von Applaus begleitet zum obli­ga­to­ri­schen Grup­pen­foto auf der Bühne über­zu­gehen. Neben den Klas­sen­leh­re­rinnen Frau Scharff (1a) und Frau Chlu­schew­skij (1b) durften auf diesem auch die beiden Klas­sen­tiere, Maus „Fips“ und Schild­kröte „Sarah“ nicht fehlen. Im Tages­ver­lauf sollte sich noch her­aus­stellen, dass auch diese beiden vor ihrem ersten Schultag unglaub­lich auf­ge­regt waren.

Schließ­lich war es für die neuen Erst­kläss­le­rInnen soweit: Die Klas­sen­tiere wiesen den Kin­dern den Weg in ihre lie­be­voll ein­ge­rich­teten Klas­sen­zimmer. Die Klas­sen­leh­re­rinnen hatten im Vor­feld keine Mühen gescheut, um die Räume in einen Ort des Ler­nens zu ver­wan­deln, in denen auch wich­tige Wohl­fühl­ele­mente wie eine sepa­rate Lese­ecke oder die dem jewei­ligen Klas­sen­tier ent­spre­chende Deko­ra­tion nicht fehlen dürfen. Nach ihrer ersten Unter­richts­stunde wurde freudig die erste Übungs­auf­gabe für Zuhause in den Schul­ranzen gepackt. Ob das wohl so bleiben wird?

Wäh­rend­dessen durften die Eltern der Neu­an­kömm­linge es sich wei­terhin im Fest­saal gemüt­lich machen und wei­teren Reden von Herrn Lang und von Frau Hils lau­schen, die neben päd­ago­gi­schen Gesichts­punkten auch die gute und kon­struk­tive Zusam­men­ar­beit mit dem Eltern­beirat betonten. Die KWS als Wohl­fühlort, an dem die Kinder ganz­heit­lich in ihrer indi­vi­du­ellen Art geför­dert und begleitet werden, dieser Aspekt wurde in beiden Teilen des Pro­gramms – sowohl im Film und in den Reden, als auch durch das Bei­sam­men­sein bei strah­lendem Son­nen­schein auf dem Schul­ge­lände deut­lich. Einmal mehr wurde die Schule als Lebens­raum, in dem die Schüler gerne ver­weilen, mit­ein­ander lernen und spielen, wahr­ge­nommen. Auch ein neuer Baum wurde im Ver­lauf des Bei­sam­men­seins auf dem Schul­ge­lände unter tat­kräf­tiger Unter­stüt­zung meh­rerer Eltern­teile ein­ge­pflanzt, an wel­chen die Eltern und Geschwister gerne ihre guten Wün­sche hef­teten und das herr­liche Wetter für schöne Erin­ne­rungs­fotos nutzten. Ein beson­derer Dank gilt eben­falls den Eltern­ver­tre­tern, Klas­sen­leh­re­rinnen und Schü­le­rInnen der zweiten Klasse, die mit ihrem corona-kon­formen Bewir­tungs­pro­gramm für das leib­liche Wohl der Fami­lien sorgten.

Das gesamte Team der KWS wünscht den neuen Erst­kläss­le­rInnen einen guten Start in ihre Schul­zeit und freut sich auf schöne Begeg­nungen im unteren Pavillon.