Wenn ein Eltern­ge­spräch damit endet, dass sich ein Papa einen Tag frei nimmt, um der ganzen Klasse seines Sohnes hoch­mo­ti­viert das 3‑D-Pro­gramm seiner Firma näher­zu­bringen, weil er über­zeigt ist, dass es ihnen in ihrer Vor­stel­lungs­kraft und beim Erfassen geo­me­tri­scher Figuren hilft, kann man wohl behaupten, dass es gewinn­brin­gend verlief!

Als die Ein­heit „Geo­me­trie“ im Mathe­ma­tik­un­ter­richt kam, ver­brachten die Zweit­klässler der Konrad-Witz-Schule einen Vor­mittag mit dem CAD-Pro­gramm Tin­kerCAD. Rea­li­siert und unter­stützt wurde das Pro­jekt durch Swen Nie­bann, der bei der inter­na­tional tätigen  Firma Auto­desk arbeitet.

Für das Zeichnen eines geraden Recht­ecks mit Lineal und Blei­stift benö­tigt ein Zweit­klässler eine ruhige Hand und viel Übung. Ein­fa­cher und cooler ist es, die 3‑D-Ver­sion, den Quader, am PC hin- und her zu schieben, zu sta­peln, in Größe und Farbe zu ver­än­dern.  Hoch moti­viert von „einem Tag am PC“ begann es mit ersten Annä­he­rungs­ver­su­chen im Pro­gramm, das Fach­leute zur Pla­nung kom­plexer Bauten nutzen.

Schon bald stellten sich auf dem Bild­schirm erste geo­me­tri­sche Bauten ein.

Im zweiten Schritt sollten alle Kinder ihren Vor­namen mit dem Pro­gramm schreiben und anschlie­ßend mit Legos nach­bauen. Das ging bes­tens, da das Pro­gramm den Namen per Maus­klick in einen Lego-Bau­plan umwan­delt.  Am Ende des Tages durften alle ihre Lego-Namen mit nach Hause nehmen. Vielen Dank für die gespon­serten Lego-Steine und die kos­ten­lose Zugänge, die auch von Zuhause genutzt werden können.

Schüler programmieren rund um Lego Die Klasse 2b hat Lego-Tag Schüler spielen vor Computer mit Lego Die Klasse 2b hat Lego-Tag Schulcomputer und Lego auf den Tischen Die Klasse 2b hat Lego-Tag