Vorstellung Ausbildungen Zimmerei "Reger" Ausbildungsmesse bringt Schüler und Eltern zusammen

Berufs­ori­en­tie­rung ist eine der wich­tigsten Aufgaben

Mit BO ver­folgt die KWS im Bereich Berufs­ori­en­tie­rung (BO) ein umfas­sendes Kon­zept, das in Klasse 5 beginnt und sich plan­mäßig bis Klasse 10 durch­zieht. Gerade im Hin­blick auf den spür­baren Fach­kräf­te­mangel in vielen Berufen in der Region Rott­weil und dem demo­gra­fi­schen Wandel ist es wichtig, junge Men­schen für die Viel­zahl inter­es­santer Berufe zu begeis­tern und ihnen eine erste Ori­en­tie­rung in der Berufs­welt zu geben.

So steht im Rahmen der Ori­en­tie­rung in Berufs­fel­dern (OiB) für die Klassen 8 das Pro­jekt Berufs­bild­fin­dung an. Oft­mals haben Schüler und Schü­le­rinnen fal­sche Vor­stel­lungen von dem, was auf sie in der Aus­bil­dung oder in den Betrieben zukommt. Um ihnen erste Ent­schei­dungs­hilfen für eine erfolg­reiche Berufs­wahl an die Hand zu geben, orga­ni­sierte der Klas­sen­lehrer und BO-Koor­di­nator der KWS Thomas Götz auch in diesem Jahr wieder die KWS–Ausbildungsmesse, mit dem Ziel, den Schü­le­rinnen und Schü­lern einen Ein­blick in die Berufs­welt und vor allem in zukünf­tige Aus­bil­dungs­be­triebe zu geben. Des­wegen lud er Aus­bilder und Aus­zu­bil­dende sowie Per­so­nal­kräfte ver­schie­dener regio­naler Firmen ein. Dazu erklärten sich die Firmen Lei­bold & Amann Prä­zi­si­ons­technik (Wilf­lingen), Schuler Prä­zi­si­ons­technik (Gos­heim), Josef Hafner Stanz- und Umform­technik (Wel­len­dingen), Zim­merei Reger (Dei­lingen), der Dis­counter Aldi Süd sowie das Alten­zen­trum St. Eli­sa­beth (Rott­weil) bereit.

Diese Firmen prä­sen­tierten sich und stellten ihre Dienst­leis­tungen oder Pro­dukte vor. Je nach Inter­esse und Nei­gung konnten die Schüler und Schü­le­rinnen aus den ver­schie­denen Ange­boten aus­wählen. Infor­ma­ti­ons­stände luden zum Gespräch ein. Kom­pe­tenzen, wie Pünkt­lich­keit, Team­fä­hig­keit, hohe Fle­xi­bi­lität und ins­be­son­dere auch Kun­den­ori­en­tie­rung, die für das Berufs­bild wichtig sind, wurden herausgestellt.

Die KWS sieht es als ihre wich­tigste Auf­gabe, ihre Schü­le­rinnen und Schüler der oberen Klassen optimal auf die Berufs­aus­bil­dung vor­zu­be­reiten. Mit dem Aus­tausch zwi­schen Betrieben in der Region als Koope­ra­ti­ons­partner und den zukünf­tigen „Abneh­mern“ kann sie dieser Auf­gabe am besten gerecht werden. So ist es den Schü­le­rinnen und Schü­lern auf der Aus­bil­dungs­messe gelungen, Kon­takte her­zu­stellen, Prak­tika zu orga­ni­sieren und Unter­nehmen der Region näher kennen zu lernen und damit einen ersten Schritt in Rich­tung spä­terer Berufs­wahl zu tun. Schul­leiter Schmidt spricht den betei­ligten Firmen und deren Mit­ar­bei­tern, die mit viel Enga­ge­ment Infor­ma­tionen zu ihren Betrieben und Berufen ver­mit­telten und die Fragen der inter­es­sierten Schüler beant­wor­teten, einen großen Dank aus.