Der Schul­start nach den Weih­nachts­fe­rien an der Konrad-Witz-Schule ver­lief dank der Lern­platt­form des Medi­en­zen­trums Rott­weil trotz der Ent­fer­nung reibungslos.

Das Kol­le­gium hatte sich im Vor­feld in Koope­ra­tion mit der Schul­so­zi­al­ar­beit auf die aktu­elle Situa­tion des Fern­lern­un­ter­richts vor­be­reitet. In der Sekun­dar­stufe konnten die Schü­le­rInnen ab Mon­tag­morgen, 11.01.21, von zu Hause aus oder an Ein­zel­ar­beits­plätzen in der Schule an Video­kon­fe­renzen teil­nehmen. Außerdem ermög­licht die Not­be­treu­ungs­gruppe vor allem den jün­geren Schü­le­rInnen vor Ort die Teil­nahme an den Kon­fe­renzen, falls die tech­ni­schen Vor­aus­set­zungen zu Hause dies nicht zulassen. Arbeits­ma­te­ria­lien und Schul­bü­cher wurden schon vor der Schlie­ßung der Schulen mit nach Hause genommen, sodass nun darauf zurück­ge­griffen werden konnte.

Im Grund­schul­be­reich liegt den Lehr­kräften neben den am Wochen­ende aus­ge­lie­ferten Mate­rial- und Lern­pa­keten vor allem der per­sön­liche Kon­takt zu den Schü­le­rInnen und Eltern am Herzen. Regel­mäßig werden Lern- und Erklär­vi­deos ver­schickt, in denen neben anschau­li­chem Lern­ma­te­rial auch die Klas­sen­tiere mit kleinen Bot­schaften für die Kinder zu sehen sind. Die Koope­ra­tion mit den Eltern ist in dieser der Zeit eben­falls eine wich­tige Säule für das Gelingen des Fern­ler­nens mit den ganz Kleinen. Des­halb stehen die Lehr­kräfte in regel­mä­ßigem Aus­tausch per Telefon oder über die Lern­platt­form mit den Fami­lien und gewinnen auf diese Weise einen authen­ti­schen Ein­blick in die Her­aus­for­de­rungen und auch Chancen des Homeschoolings.

Wie bereits im Früh­jahr gibt es auch im aktu­ellen Lock­down unter den gege­benen Vor­aus­set­zungen wieder die Mög­lich­keit der Not­be­treuung. Das Betreu­ungs­per­sonal küm­mert sich mit viel Enga­ge­ment um einen struk­tu­rierten Tages­ab­lauf, bei wel­chem Phasen des Ler­nens und der Kon­zen­tra­tion sich mit Bewe­gungs- und Ruhe­pausen abwech­seln. Tra­di­tio­nell startet nach dem Drei­kö­nigstag auf dem Schulhof das Kle­pfen, das von den Kin­dern vor Ort auch in diesem Jahr wieder aus­giebig prak­ti­ziert wird und inso­fern ein Stück Nor­ma­lität auf dem momentan wenig fre­quen­tierten Schulhof schafft. Außerdem machen die Betreue­rInnen sich und den Kin­dern das tolle Win­ter­wetter zunutze, indem sie den Schulhof in den Pausen in eine rie­sige Rodel­bahn ver­wan­deln. Grund­schüler bauen Schnee­männer um die Wette und die Freude über den weißen Winter ist nicht zu übersehen.

Mög­lich wurde dieser gelun­gene Start ins Fern­lernen in Kom­bi­na­tion mit der Not­be­treuung vor Ort an der Konrad-Witz-Schule durch die sehr gute Zusam­men­ar­beit zwi­schen Lehr­kräften, Schul­so­zi­al­ar­beit, päd­ago­gi­schen Assis­tenten und städ­ti­schem Betreuungspersonal.