Abschluss­fahrt Klasse 4 – Schul­land­heim auf Burg Wildenstein

Am Mon­tag­mor­gen­früh trafen sich die Viert­klässler und Viert­kläss­le­rinnen der Konrad-Witz-Schule mit ihren Eltern vor dem Schul­ge­lände. Wir ver­ab­schie­deten uns auf­ge­regt von unseren Eltern. Unser Gepäck wurde von Bens Papa zur Jugend­her­berge gefahren. Wir wan­derten nur mit unserem Vesper­ruck­sack zum Rott­weiler Bahnhof. Es kam ein zwei­stö­ckiger Zug. In Tutt­lingen machten wir einen Zwi­schen­stopp. Solange der Zug noch nicht da war, ves­perten wir. End­lich waren wir in Beuron ange­kommen. Die 4a ging ins Haus der Natur und bear­bei­tete die Quiz­fragen zum Wald. Solange war die 4b beim Kloster am Spiel­platz. Wir konnten einen aus­ge­stopften Sie­ben­schläfer und einen Neun­töter anfassen. Nach dem Wechsel der Gruppen haben wir den Muse­ums­laden geplün­dert. Und dann liefen wir end­lich zur Burg Wil­den­stein. Es ging steil den Berg hinauf, quer durch den Wald. Oben ange­kommen, genossen wir die Aus­sicht. An einem Brunnen kühlten wir uns kurz ab. Kurz darauf kamen wir an einem alten Koh­len­meiler vorbei, den sahen wir uns an. End­lich sahen wir die Burg! Wir haben es tat­säch­lich geschafft. Wir bekamen unsere Zimmer zuge­teilt, unser Zimmer hieß „die crazy Ladies“. Erstmal war Betten beziehen ange­sagt und alles ein­richten. Irgend­wann gab es Abend­essen: Nudeln mit Toma­ten­soße. Lecker! Zum Nach­tisch gab es Milch­reis mit Apfel­kom­pott. Um 21 Uhr trafen wir uns mit Taschen­lampen zur Nacht­wan­de­rung. Wir liefen zum nächsten Aus­sichts­punkt und ver­suchten uns immer wieder auch ohne Taschen­lampe zu ori­en­tieren. Dann ging es durch den Wald zu den Uhus. Wir mussten ganz leise sein, was bei 43 Kin­dern nicht ein­fach war. Bis 22 Uhr durften wir noch wach bleiben, dann kamen unsere Leh­re­rinnen und unser Lehrer, um uns Gute Nacht zu sagen. Damit ging der erste Tag zu Ende.

Am nächsten Morgen standen wir früh auf und machten uns fertig. Nachdem wir alle gefrüh­stückt hatten, füllten wir unsere Ves­per­dosen mit Grill­vesper. Als auch der Wan­der­ruck­sack gepackt war, trafen wir uns mit dem Donau­t­al­guide, um zur Erleb­nis­wan­de­rung auf­zu­bre­chen. Zuerst gingen wir einen steilen Weg den Berg runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Uff! Unter­wegs haben wir gerastet. Als wir oben ankamen, hat uns der Guide Tier­ge­räu­sche vor­ge­macht und wir mussten raten, zu wel­chem Wald­tier sie gehörten.  Auf dem Band­felsen hatten wir einen wun­der­schönen Blick ins Donautal und zur gegen­über­lie­genden Her­berge. Am Aus­sichts­punkt waren seit­lich Seile ange­bracht, nicht etwa um die Wan­derer, son­dern eine sel­tene Moos- und Heu­schre­ckenart zu schützen. Weiter liefen wir zum Grill­platz beim Schüt­zen­haus in Lei­ber­tingen. Dort schnitzen wir als aller erstes unsere Grill­ste­cken. Ein Feuer wurde ent­zündet und bald darauf konnten wir end­lich grillen. Auf dem Weg zurück zur Jugend­her­berge haben wir dann noch einen Wett­kampf im Raten gemacht. Die Mäd­chen haben gegen die Jungs gewonnen und sollten ihnen des­wegen ein Eis spendieren.

Kurz vor der Ankunft an der Burg kamen wir wieder an der Uhu Voliere vorbei und begrüßten Maya und Bubi. Unser Guide hat die beiden von Hand auf­ge­zogen. Beein­dru­ckend! Auch konnte er uns über die Luchse im Donautal vieles berichten.

Dann hatten wir Frei­zeit bis zum Abend­essen, manche spielten Tisch­tennis oder Fuß­ball, andere bemalten Steine oder ruhten sich in den Zim­mern aus. Nach dem Abend­essen haben wir unseren Schlaf­anzug ange­zogen und uns im Gemein­schafts­raum zur Pyja­ma­party ver­sam­melt. Wir haben die Musik laut auf­ge­dreht und getanzt bis wir ins Bett mussten.

Leider kam jetzt schon der letzte Tag unseres Aben­teuers. Unser Lehrer weckte uns wie jeden Morgen wieder mit guter Laune und seiner voll auf­ge­drehten Musikbox. Beim Früh­stück befüllten wir unsere Ves­per­dosen für das Pick­nick. Wir mussten dann unsere Betten abziehen und packen und das Zimmer sauber hin­ter­lassen. Die Wan­de­rung zurück zum Bahnhof war sehr schön. Bei strah­lendem Son­nen­schein liefen wir einen anderen Weg und kamen an einer großen Höhle vorbei. An einer wun­der­schönen Wiese haben wir gepick­nickt, es war des­wegen sehr schön, weil die Donau direkt vor uns war. Etwas später kam wir in Beuron an. Schneller als gedacht kam der Zug und fuhr uns wieder über Tutt­lingen nach Hause. Unsere Eltern war­teten schon am Gleis. Es war eine tolle Klassenfahrt.

Bericht von Deya, Nila und Laila, Schü­le­rinnen der 4. Klasse

 

Fit For Future (Eventtag) Ernährung

Am 31.5.2022 trafen sich die Klassen 6a und 6b vor der Mensa und gingen gleich darauf in die Mensa, wo ein langes Buffet mit Essen auf uns war­tete. Es gab Lebens­mittel aus allen Berei­chen von Koh­len­hy­draten bis hin zu Gemüse und Fleisch. Aus­rei­chend zu trinken gab es auch: Saft, Kakao, Milch und natür­lich Wasser standen zur Auswahl.

Ins­ge­samt hat es jeden sehr gut geschmeckt!

Video 1 Workout: Nach dem Essen gingen wir in den Musik­raum und schauten uns ein Video über ein Workout an. Der Coach machte die Übungen und wir machten sie nach.

Video 2 Gesund­heit: Später schauten wir noch ein Video. Diesmal ging es ums Thema „Gesund­heit“. Er erzählte uns auch das es “see­li­sche Gesund­heit“ gibt und wie man sich am besten Ziele setzt. Dabei ging es ums „Smart­prinzip“ — ob das Ziel positiv und erreichbar ist und welche Vor­teile es für uns hat.

Video 4 Klat­sch­rhythmus: Hierfür machten wir vier große Gruppen mit zehn Per­sonen pro Gruppe. Jede Gruppe hatte eine Auf­gabe z.B. Gruppe A Klatschen,B Stampfen usw… ganz am Schluss taten alle Gruppen sich zusammen und ein Rhythmus entstand.

Video 5 Lebens­mit­tel­quiz: Jeder Schüler bekam ein Arbeits­blatt zum Thema „Lieb­lings­snack?“ und füllte dieses aus und schaute was alles in den Lebens­mit­teln drin ist (Zucker, Fette, Energie… Die Coa­chin im Video erklärte uns was gesunde Ernäh­rung ist, was Energie lie­fert, wie viel unser Körper braucht und ver­braucht und wir ver­gli­chen das mit unseren Snacks, wie viel wir von denen zu uns nehmen können. Ein Paar Mit­schüler prä­sen­tieren zusätz­lich noch ihre Ergeb­nisse. Später sahen wir uns eine Tabelle mit Lebens­mit­teln an, von denen wir reich­lich essen können und welche wir nur in gerin­geren Mengen essen sollten. Anschlie­ßend haben wir ein Arbeits­blatt bekommen, auf dem wir schreiben sollten, was wir ges­tern gegessen haben. Wir schauten uns an, wie gesund das tat­säch­lich für uns ist, was wir jeden Tag zu uns nehmen.

~Spiel­platz~ Zum Schluss gingen wir noch zu einen Spiel­platz und haben dort noch eine tolle Zeit gehabt. Ins­ge­samt war der Aus­flug richtig cool.

geschrieben von Mih­riban Degirmenci

Instru­men­ten­ka­rus­sell – Was macht die Bläserklasse?

Am ver­gan­genen Mitt­woch hatten die Zweit­kläss­le­rInnen der KWS Gele­gen­heit die Instru­mente der Blä­ser­klasse ken­nen­zu­lernen und selbst aus­zu­pro­bieren. Zum Ein­stieg spielten die Dritt­kläss­le­rInnen der jet­zigen Blä­ser­klasse auf Holz- und Blech­blas­in­stru­menten sowie dem Schlag­zeug ein Stück zur Ein­stim­mung auf. Im Anschluss wurden die unter­schied­li­chen Instru­mente mit Unter­stüt­zung von den Exper­tInnen aus der 3. Klasse sowie den Leh­re­rInnen der Musik­schule genau unter die Lupe genommen, aus­pro­biert und ange­stimmt. Herr Nikol, Leiter der Blä­ser­klasse und Lehrer der Blech­blas­in­stru­mente, brachte den Kin­dern nebenher das Kon­zept des gemein­samen Musi­zie­rens näher. Zuletzt konnten die Kinder ihre Wunsch­in­stru­mente — von Quer­flöte bis Kla­ri­nette, von Trom­pete bis Posaune blieb kein Wunsch offen — auf eine Liste ein­tragen und mit Zustim­mung der Eltern wird die jet­zige Blä­ser­klasse schon bald begeis­terten und talen­tierten Zuwachs bekommen!

 

Eine Son­nen­blume zum Muttertag

Auch in diesem Schul­jahr freuten sich die Zweit­kläss­le­rInnen der KWS ihren Müt­tern zum Mut­tertag ein kleines selbst­ge­stal­tetes Geschenk zukommen zu lassen. Des­halb haben wir uns im Sach­un­ter­richt bereits im Vor­feld mit dem Lebens­kreis der Son­nen­blume beschäf­tigt. Jedes Kind durfte im Klas­sen­zimmer eine eigene Son­nen­blume vor­ziehen und ihr Wachstum beob­achten. Im Kunst­un­ter­richt haben wir im Sinne der Nach­hal­tig­keit Über­töpfe aus Tetra­paks gebas­telt und farb­lich gestaltet. Auch ein kleiner Schriftzug mit guten Wün­schen zum Mut­tertag durfte nicht fehlen. Mit großer Begeis­te­rung erzählten die Kinder nach dem Wochen­ende von der Freude der Mütter über die lie­be­voll gestal­teten Prä­sente. Nun wird das Wachstum der Son­nen­blume zu Hause weiter beob­achtet und ist auch immer wieder Thema im Klassenzimmer.

 

Medi­en­prä­ven­tion an der KWS Rottweil

TikTok, Snap­chat, Insta­gram, WhatsApp oder You­Tube gehören für die Schü­le­rinnen und Schüler zum all­täg­li­chen Umgang. Sie nutzen dies, schauen sich Videos und Reels an, kaufen gelaunchte Pro­dukte nach oder stellen selbst Bilder und Videos online.

Apps, Pro­gramme und das Internet machen alle Per­sonen auf der Welt gefühlt erlebbar und Grenzen zwi­schen der realen und digi­talen Welt verschwimmen.

Um Grenzen und mög­liche Gefahren als pas­siver und aktiver Nutzer ken­nen­zu­lernen  hatte die Stufe 7 der Konrad-Witz-Schule in Zusam­men­ar­beit mit dem Koope­ra­ti­ons­partner Polizei durch die Prä­ven­ti­ons­be­auf­tragte einen mehr­stün­digen Workshop.

Anhand eines Film­aus­schnittes des Films „Ver­klickt“ und zwei echten Fällen, die in Rott­weil pas­siert sind, hat die Prä­ven­ti­ons­be­auf­tragte das Inter­esse der Schü­le­rinnen und Schüler geweckt und gleich­zeitig für das Thema Medien sen­si­bi­li­siert. Die Schü­le­rinnen und Schüler waren sehr erstaunt dar­über, welche Gefahren und Grenzen im Internet und mit digi­talen Medien lauern und welche Mög­lich­keiten die Polizei zur Straf­ver­fol­gung hat. Sie lauschten gespannt den Aus­füh­rungen und stellten im Anschluss viele Fragen. Durch diesen sehr gelun­genen und berei­chernden Vor­mittag konnten die Schü­le­rinnen und Schüler im geschützten prä­ven­tiven Rahmen ihre Fragen stellen und für die zukünf­tige Nut­zung ver­schie­dener Platt­formen infor­ma­tives Wissen mitnehmen.

Open Stage der Grundschule

Am ver­gan­genen Montag ver­sam­melten sich die Klassen 1 bis 4 der Grund­schule zu einer mit Span­nung erwar­teten Neu­auf­lage von Open Stage. Die Kinder konnten sich auf ein viel­fäl­tiges und gleichsam krea­tives und anspre­chendes Pro­gramm freuen, bei wel­chem nahezu alle Klassen der Grund­schule mit­wirkten. Nach einer kurzen Begrü­ßung durch Herrn Lang eröff­nete die Blä­ser­klasse die gemein­same Stunde mit einigen ihrer aktu­ellen Stücke. Die beiden ersten Klassen gaben einen Tanz zum Lied „Hop­pel­hase Hans“ zum Besten. Nach einer emo­tio­nalen Ansprache der Klasse 3a zum Thema Frieden und Mit­mensch­lich­keit zeigte die Klasse 2b ihr Können mit einem Flö­ten­stück. Als bunt ver­klei­dete Schafe führte im Anschluss die Klasse 2a ein erhei­terndes Kurz­theater auf. Zum Abschluss sorgte die Klasse 4a mit einem krea­tiven Line Dance für gute Stimmung.

Die vielen Proben im Vor­feld sowie die Auf­re­gung der Kinder am Mon­tag­morgen hatten sich nach ein­hel­liger Mei­nung voll­ends gelohnt. Für viele Kinder bleibt der Auf­tritt auf unserer KWS-Bühne vor der Grund­schule ein unver­gess­li­ches Erlebnis, das mit Sicher­heit im Ver­lauf des Schul­jahres noch einmal wie­der­holt werden kann!

 

Warum kommt das Kro­kodil aus Kiel? Martin Ebbertz liest vor den Klassen 1 und 2

Am Mitt­woch war der Autor Martin Ebbertz (bekannt als Autor von z.B. „Das Kro­kodil, das kommt aus Kiel“ oder „Ein Esel ist ein Zebra ohne Streifen“) zu Besuch im Musik­pa­villon der Grund­schule. Er gab gleich meh­rere seiner genauso fan­ta­sie­vollen wie lus­tigen und span­nenden Kurz­ge­schichten zum Besten. So amü­sierten sich die Schüler*Innen der ersten und zweiten Klassen bei­spiels­weise über die Geschichte von Theo, der erklärt, was man mit Spa­ghetti so alles anstellen kann oder dass das rei­mende Kro­kodil eigent­lich aus Kiel stammt, wo es doch „Kro­kodur“ heißen müsse, wenn es aus Sin­gapur käme. Neben dem Vor­lesen dieser Geschichten trug der Autor auch einige seiner eben­falls lus­tigen und anspre­chenden Gedichte vor. Die Kinder inter­es­sierten sich in einer Fra­ge­runde für das Leben des Autors und sein Gesamt­werk. Zum Abschluss gab Martin Ebbertz jedem Kind ein Auto­gramm mit auf den Weg.

 

SchwaBo – Pro­jekt: Klasse 3 freut sich über Tageszeitungen

Die Kinder der dritten Klasse freuen sich der­zeit täg­lich über die Zei­tungs­aus­gabe des Schwarz­wälder Boten. Sie können es am Morgen kaum erwarten, die neu­este Zei­tung aus­ge­hän­digt zu bekommen. Hoch im Kurs sind Nach­richten aus Rott­weil, Infor­ma­tionen zur Situa­tion in der Ukraine, das Wetter und selbst­ver­ständ­lich alle Ange­bote, die direkt auf die momen­tanen Inter­essen Kinder zuge­schnitten sind. Auch in den wöchent­li­chen Arbeits­plan im Fach Deutsch hat der Schwarz­wälder Bote Einzug erhalten, indem sich jedes Kind den span­nendsten Artikel aus­sucht, Wich­tiges mar­kiert und anschlie­ßend ins Deutsch­heft einklebt.

 

Sport­un­ter­richt meets Umwelt­schutz und Nach­hal­tig­keit – Klasse 7b befreit Wiese von Müll und Unrat

Durch die Pan­demie fand der Sport­un­ter­richt in der jüngsten Ver­gan­gen­heit immer im Freien statt. Die Klasse 7b hat sehr ehr­geizig allen Wet­ter­lagen getrotzt und sich jede Woche eine etwas län­gere und schwie­ri­gere Strecke zum Laufen im Rahmen ihrer Sport­stunden aus­ge­sucht. Auf einer Wan­de­rung haben sie eine Wiese mit sehr viel Müll ent­deckt. Der Klasse war die Rei­ni­gung der Grün­fläche ein großes Anliegen. Wieder an der KWS wurde kur­zer­hand der Betriebshof infor­miert und in Absprache eine Müll­sam­mel­ak­tion ange­stoßen. In der nächsten Sport­stunde ging es mit Müll­sack, Zange und Hand­schuhen los. Die Klasse teilte sich in meh­rere kleine Gruppen auf, so konnte die Wiese sys­te­ma­tisch von Unrat befreit werden. Am Ende der Sport­stunde waren vier 240l Müll­säcke gefüllt, diese wurden an einer nahe­ge­le­genen Bus­hal­te­stelle depo­niert, der Betriebshof sorgte für die ord­nungs­ge­mäße Ent­sor­gung. Alle Schü­le­rinnen und Schüler waren sich einig, dass dies eine tolle Aktion in der Gemein­schaft war, sie fanden es toll so einen kleinen Teil zum Umwelt­schutz bei­getragen zu haben, eine Wie­der­ho­lung ist nicht aus­ge­schlossen. Frau Perschke, Leh­rerin an der KWS, konnte sich dem nur anschließen, das Thema Nach­hal­tig­keit und wie kann ich damit umgehen wie in der Klasse noch in aller Munde. Sie lobte ihre Schüler nach dieser Aktion aus­drück­lich und plant zusammen mit der Klasse wei­tere Aktionen.

Umwelt­schutz betrifft uns alle!

  1. Klassen setzen Recy­cling-Pro­jekte um

Dass der Schutz unserer Umwelt uns alle und vor allem unsere jüngste Gene­ra­tion betrifft, das war den Schüler*innen der 2. Klasse bereits zu Beginn der Ein­heit zum Thema Nach­hal­tig­keit klar. Groß war auch das Vor­wissen, das die Zweitklässler*innen in den Berei­chen Müll­tren­nung, Wie­der­ver­wer­tung und Umwelt­ver­schmut­zung mit­brachten und somit die stu­fen­in­ternen Pro­jekte berei­cherten. Neben einer Ver­tie­fung zum Thema Müll­ver­mei­dung und ‑tren­nung, setzten die Kinder ein Recy­cling-Pro­jekt um, wel­ches auch den Bereich Umwelt­ver­schmut­zung und Lebens­raum von Tieren tan­gierte. Aus gesam­melten Kon­ser­ven­dosen, Plas­tik­fla­schen und Kron­korken ent­standen Bie­nen­kunst­werke, welche momentan noch das Klas­sen­zimmer bevöl­kern, ab dem Früh­ling aber als Insek­ten­ho­tels den Bienen als Unter­schlupf im Freien zur Ver­fü­gung stehen sollen. Die Kinder waren sicht­lich stolz auf ihre Ergeb­nisse und freuen sich schon auf das nächste (noch streng geheime) Recy­cling-Pro­jekt im Frühjahr.

 

Die KWS feiert Schulfasnacht

Es lag etwas Auf­re­gung und eine beson­dere Stim­mung in der Luft, das Schul­haus wurde von vielen ver­schie­denen Kos­tümen bevöl­kert, alle hatten sich beson­ders her­aus­ge­putzt. Nach der Pause im ver­gan­genen Jahr durfte die Fasnet wieder zusammen in der Schule gefeiert werden. Die Vor­freude war groß auf den bevor­ste­henden Schmot­zigen Don­nerstag, die Sekun­dar­schü­le­rinnen und –schüler tes­teten sich alle sogar frei­willig, so dass die Klas­sen­fas­nachten starten konnten. Getreu dem Motto der Rott­weiler Fas­nacht „Jedem zur Freud‘ und nie­mand zu Leid!“ fanden Kos­tüm­partys, Tanz­ein­lagen oder Spiele im Klas­sen­ver­band statt, in einigen Klassen wurden extra Play­lists für diesen beson­deren Vor­mittag erstellt. Auch die Tra­di­tion kam nicht zu kurz. Schü­le­rinnen und Schüler wurden zu Quiz­mas­tern, in ver­schie­denen Rate­spielen wurden die Bestand­teile der Kleidle der Rott­weiler Fas­nacht akri­bisch zusam­men­ge­stellt. Groß und Klein zeigten in den Pausen ihr Können beim „Kle­pfen“. Geübt hatten die Jungen und Mäd­chen von Klasse 1–10 in den letzten Wochen täg­lich vor und nach dem Unter­richt sowie in den Unter­richts­pausen über Mittag. Die meisten Klassen deko­rierten ihre Klas­sen­zimmer für den Schmot­zigen mit Gir­landen und Larven, andere erschufen eigene Masken oder Bajass­puppen, was für viel Farbe im immer noch von Ein­schrän­kungen beglei­teten Schul­alltag sorgte. Das High­light des Vor­mit­tags stellte der Über­ra­schungs­be­such der Schmot­zi­gen­ka­pelle dar, welche mit der Into­na­tion des Rott­weiler Nar­ren­mar­sches den Schulhof zum Erbeben brachte. Es ent­stand ein tolles Gemein­schafts­ge­fühl aller Schü­le­rinnen und Schüler, die im Klas­sen­ver­band auf dem Schulhof tanzten.

Durch diese vielen ein­zelnen, mit sehr viel Mühe und Empa­thie vor­be­rei­teten und durch­ge­führten Aktionen wurde einmal mehr der Zusam­men­halt an der KWS sowie die gute alte Tra­di­tion der Rott­weiler Fasnet gefeiert und hochgehalten.

 

Jucheee – end­lich wieder Schnee!

Da der Sport­un­ter­richt an der KWS der­zeit über­wie­gend im Freien statt­findet, haben sich die Schü­le­rInnen der zweiten Klassen in dieser Woche ganz beson­ders über den Neu­schnee gefreut. Nach einem kurzen Spa­zier­gang tobten sich die Kinder auf der Wiese aus, bauten Schnee­männer, Schnee­burgen und tes­teten eine Rutsch­bahn. „Fast noch ein biss­chen schöner wie „nor­maler“ Sport­un­ter­richt“ war die ein­hel­lige Mei­nung der ZweitklässlerInnen!

 

Klassen 3 und 4 besu­chen StandPUNKTE-Ausstellung

„Dem Angebot von „Frauen helfen Frauen“ folgten die Dritt- und Viert­klässler neu­gierig und nahmen die Mit­mach­aus­stel­lung Stand­PUNKTE in Empfang.

Über 4 Wochen hinweg luden die Stell­wände zu den Themen Gefühle, Körper, Nein-Ja-Sagen, Hilfe holen und Geheim­nisse ein, sich damit intensiv aus­ein­an­der­zu­setzen. Die meisten Kinder arbei­teten in Part­ner­ar­beit und waren dadurch im direkten Aus­tausch mit­ein­ander. Sich und seinen Körper ver­stehen zu lernen, sich abzu­grenzen, aber auch klare Worte für brenz­lige Situa­tionen zu finden, übte das Prä­ven­ti­ons­pro­gramm für stark­ma­chende Kinder. Eine hem­mungs­lose und posi­tive Atmo­sphäre ent­wi­ckelte sich, wo Kichern und Flüs­tern erlaubt waren.

Die sehr lie­be­voll gestal­teten und durch­dachten Stell­wände von der Holz­ma­nu­faktur waren mit allerlei prak­ti­schen Arbeits­auf­trägen ver­sehen, so dass die Themen, über die sich die Kinder Gedanken machen sollen, hand­lungs­ori­en­tiert bear­beitet werden konnten.

Ein vor­be­rei­tender Lehr­kräfte-Work­shop und ein Eltern­abend gehörten vor­neweg dazu. Wei­tere Mate­ria­lien zur Ver­tie­fung wurden vor­ge­stellt, falls die Aus­stel­lung den ein oder anderen Gedanken bei den Kin­dern ins Rollen brachte.“

 

Bas­teltag Advent in der Klasse 3a

Am dies­jäh­rigen Advents­bas­teltag waren die Kinder der Klasse 3a äußerst moti­viert und fleißig. Sie bas­telten und ent­warfen bunt geschmückte Wind­lichter und Karten mit weih­nacht­li­chen Motiven. Alles glit­zerte und glänzte pas­send zum Anlass. Mit Tee und weih­nacht­li­cher Musik stimmten sie sich gemein­schaft­lich auf die begin­nende Vor­weih­nachts­zeit ein. Der Tag war für alle Kinder ein großer Erfolg.

Land-Art an der KWS Rottweil

​Die Klasse 7a der KWS Rott­weil hat in Kunst das Thema Land-Art behan­delt. Die Schü­le­rInnen sind nach draußen gegangen, um mit­hilfe von Natur­ma­te­ria­lien wie Steine, Blätter und Moos Kunst­werke zu erstellen.

Um dem Kunst­werk Kon­trast zu geben, wurde der Hin­ter­grund frei­ge­räumt und es sind dabei tolle Werke ent­standen. Die Schü­le­rInnen hatten sehr viel Spaß und sie haben gelernt, dass die Natur für uns Men­schen sehr wichtig ist und dass man mit ein­fachsten Dingen tolle Kunst­werke kre­ieren kann.

Scho­nungs­lose Berichte eines Ex-Jun­kies an der KWS

Auf Ein­la­dung der Schul­so­zi­al­ar­beit Daniela Kipp und Katha­rina Feh­ren­bach wurde Dominik Forster an die Konrad-Witz-Schule Rott­weil ein­ge­laden und erzählte den Schü­le­rinnen und Schü­lern seine Lebensgeschichte.

„Nie­mand, der anfängt Drogen zu kon­su­mieren, hat vor süchtig zu werden.“ Mit diesem State­ment eröff­nete er seine Per­for­mance, in der er erzählte, wie er vom kleinen Jungen zu einem ver­meint­lich „großen Star“ in der Dro­gen­szene wurde.

Wäh­rend seines Vor­trags holte er die Schü­le­rinnen und Schüler in seiner eigenen Sprache ab und gestal­tete mit Witz und Charme seine Geschichte unglaub­lich lebendig. Alle waren gebannt und durchs Zuhören wurde einem klar, hier spricht einer, der weiß, wovon er redet und welche Abgründe und Tief­punkte sich auf­grund seiner Dro­gen­sucht auf­getan hatten.

Macht, Crystal-Meth, Party und Knast prägten zehn Jahre seines Lebens. Er schil­derte scho­nungslos, was er alles als „Ex-Knacki“ und „Junkie“ erlebte. Einer seiner prä­gendsten Zeit war der Jugend- und Erwachsenen-Strafvollzug.

Dominik beschrieb seine Zeit, in der er gedealt, kon­su­miert und gefeiert hat sowie inhaf­tiert war, mit fol­gender Meta­pher: „Das Leben ist wie auf einer Rakete. Man fliegt bis zum höchsten Punkt — mit Ster­nen­staub und allem Drum und Dran. Bis diese Rakete explo­diert und man erbärm­lich abstürzt.“ Sehr bild­lich sprayte er diese Abwärts­spi­rale auf eine Wand­zei­tung, die die Schü­le­rinnen und Schüler als Erin­ne­rung behalten und in ihrem Klas­sen­zimmer auf­hängen durften.

Seinen Aus­stieg schaffte er dadurch, dass unter­schied­liche Ereig­nisse seinem Leben wieder einen Sinn gaben. Dies waren mit­unter der Entzug und die The­rapie und dass er seine große Liebe gefunden hatte. Ebenso schrieb er seine Erleb­nisse in einem Buch und Comic nieder. Mitt­ler­weile tourt er als Buch­autor durch ganz Deutsch­land und leistet Auf­klä­rungs­ar­beit über Dro­gen­miss­brauch bei Jugendlichen.

Durch den Besuch von Dominik Forster an der Konrad-Witz-Schule Rott­weil wurde ein Impuls zum Thema Dor­gen­prä­ven­tion gesetzt, auf den die Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rinnen in ihrer Arbeit auf­bauen wollen. Es ist den beiden wichtig, mit den Schü­le­rinnen und Schü­lern ihre Themen authen­tisch, offen und ehr­lich bespre­chen zu können.

Stand­PUNKTE – Ein­la­dung zum Eltern­abend am 23.11.21 (Klas­sen­stufen 3/4)

Liebe Eltern der Klas­sen­stufen 3/4,
wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, die Mit­mach­aus­stel­lung Stand­PUNKTE an unsere Schule zu holen.

Näheres dazu erfahren Sie aus dem bei­lie­genden Eltern­brief des Ver­eins FhF + AUS­WEGE e.V.. An unserer Schule werden die Stand­PUNKTE in der Zeit vom 22.11.2021 bis zum 16.12.2021 für Ihre Kinder auf­ge­baut
sein.

Für den Erfolg eines sol­chen Prä­ven­ti­ons­pro­jekts ist es wichtig, dass auch Sie dar­über infor­miert sind und Ihrem Kind als Ansprech­partner zur Ver­fü­gung stehen können.

Sie sind des­halb herz­lich ein­ge­laden, sich am 23.11.2021 um 19:00 Uhr an unserer Schule, im Rahmen eines Eltern­in­for­ma­ti­ons­abends, näher zu infor­mieren. An diesem Abend wird eine Mit­ar­bei­terin des Ver­eins FhF + AUS­WEGE e.V. zu Gast sein, die Sie in das Thema ein­führt und gerne Ihre Fragen beantwortet.

Zivil­cou­rage an der KWS Rottweil

„Zivil­cou­rage, was ist das?!“ Mit dieser Frage haben sich die Klassen 8a und 8b der Konrad-Witz-Schule Rott­weil aus­ein­an­der­ge­setzt. Frau Hagel von der Poli­zei­di­rek­tion Rott­weil war zu Besuch und hat die Schü­le­rInnen dar­über auf­ge­klärt, dass der soziale Mut und das ver­ant­wort­liche Han­deln in Gefah­ren­si­tua­tionen eine wich­tige Rolle im Leben spielen.

Es wurden vor allem Hand­lungs­mög­lich­keiten in Not­si­tua­tionen bespro­chen, wie zum Bei­spiel die Not­wen­dig­keit zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, sich um Opfer zu küm­mern, andere um Mit­hilfe zu bitten und als Zeuge auszusagen.

Die Schü­le­rInnen wurden dafür sen­si­bi­li­siert, Gewalt zu ver­hin­dern, um in einer Not­si­tua­tion ange­messen reagieren zu können. Wei­terhin hatten die Schü­le­rInnen die Mög­lich­keit, alles rund um das Thema Zivil­cou­rage zu erfragen und auch den Beruf des Poli­zisten näher ken­nen­zu­lernen. Eben­falls konnte schü­lernah gear­beitet werden, indem ein­zelne Fälle aus dem Alltag der Schü­le­rInnen the­ma­ti­siert wurden.

Der Aus­tausch mit Frau Hagel war für die Schü­le­rInnen sehr berei­chernd für die Schü­le­rInnen, sodass sie nun gestärkt und mit mehr Selbst­be­wusst­sein durchs Leben gehen können.