Schüler kle­pfen – Lehrer tanzen – die KWS feiert Schulfasnet

Schüler klepfen Schüler klepfen-Lehrer tanzen-die KWS feiert Schulfasnet

Wenn Leh­re­rinnen und Lehrer „völlig los­ge­löst“ unter dem Bei­fall von hun­derten Schü­lern durch eine Turn­halle schweben, dann hat an der Konrad-Witz-Schule die Fasnet end­gültig begonnen. Zu den Klängen von Major Tom tanzte die KWS-Dance-Com­pany vor und zeigte ein­drucks­voll eine ganz andere Seite der Lehrerschaft.

Der „KWS-Schmot­zige“ star­tete tra­di­tio­nell mit dem Kle­pfer-Wett­be­werb in der schwarz-gelb geschmückten ABG-Halle, wo es um Laut­stärke, Treff­ge­nau­ig­keit und stil­echte Aus­füh­rung ging. Joshua, Tim und viel andere waren mit ihrer Kraft und Technik „richtig tolle Kle­pfer“ (O‑Ton Schul­leiter Willy Schmidt). Geübt hatten die Jungs und manche Mäd­chen in den letzten Wochen täg­lich in den Schul­pausen über Mittag, vor und nach dem Unter­richt. Hoch­ka­rätig war wieder die Jury besetzt: Daniel Wecken­mann von der Nar­ren­zunft und Uwe Heth hatten wieder sehr viel Freude beim Bewerten.

Ganz nach dem Leit­spruch „Jedem zur Freud – nie­mand zu Leid“ fei­erte die Schü­ler­schaft ihre Fas­nets-Party in der ori­gi­nell deko­rierten Turn­halle. Ganz ohne Alkohol — mit guter Musik, jugend­li­cher Fröh­lich­keit und vielen tollen Pro­gramm­bei­trägen aus der Sekun­dar­stufe hatten Schüler wie Lehr­kräfte ihren Rie­sen­spaß. Die unab­hän­gige Jury hatte große Mühe mit der Wer­tung, denn die Klassen hatten mit Tänzen in aus­ge­feilten Cho­reo­gra­fien tolle Ergeb­nisse abge­lie­fert. Wochen­lang hatten sie mit den Klas­sen­lehr­kräften in Son­der­schichten oder in der Mit­tags­pause mit ihren GTS-Betreue­rinnen geübt.

Ein Höhe­punkt des Pro­gramms war der Auf­tritt der Lehr­kräfte: die KWS-Dance-Com­pany unter der Lei­tung von Katha­rina Beck und Julia Glatz zeigte zur Über­ra­schung der Schüler, was bei ihnen in den letzten Wochen auf dem Stun­den­plan stand: Nach­sitzen und hartes Üben für „VÖLLIG LOS­GE­LÖST“. Mit dabei waren da alle Grund­schüler, die mit ihren Klas­sen­lehr­kräften nach der Klas­sen­fasnet in die Halle kamen, und hatten ihre rie­sige Freude. Als Über­ra­schungs­gäste into­nierte die Tag­wach­ka­pelle den Rott­weiler Nar­ren­marsch und brachte die Halle voll­ends zum Beben. Die Ver­bin­dungs­lehrer Volker Basler und das SMV-Team waren sehr zufrieden, wie die Schüler wieder ihren Spaß an dem Fas­nets­auf­takt hatten.

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GMS-Schüler sein für einen Tag — der Info-Tag “GMS erleben” an der KWS

Lehrerin mit zwei Schülerinnen GMS-Schüler sein für einen Tag

„Die Gemein­schafts­schule bietet ja auch die Real­schul­prü­fung und noch viel mehr…“, stellte eine Mutter ver­wun­dert fest. Mit ihrer Tochter war sie eine der vielen Besu­cher bei „GMS erleben in Werk­stätten und Pro­jekten“. Gespannt und sehr zufrieden nahmen sie zur Kenntnis, was Schul­leiter Willy Schmidt und sein GMS-Team als Vor­züge der neuen Schulart vor­stellten. Ins­be­son­dere die Tat­sache, dass zum Bei­spiel die jet­zigen Acht­klässler ent­spre­chend ihrer Leis­tungs­fä­hig­keit in zwei ver­schie­dene Klassen auf­ge­teilt werden. Eine davon, mit über 20 Schü­lern, bereitet sich in den beiden kom­menden Jahren auf die Real­schul­ab­schluss­prü­fung vor und einige von diesen leis­tungs­starken Schü­lern werden über die beruf­li­chen Gym­na­sien sogar das Abitur anstreben. Diese Fakten machen Rektor Schmidt sehr zuver­sicht­lich, denn er sieht die Gemein­schafts­schule Rott­weil nach nun­mehr drei Jahren auf dem rich­tigen Weg. Das Ein­zig­ar­tige an dieser wei­ter­füh­renden Schul­form sei, dass alle drei Bil­dungs­stan­dards je nach Ent­wick­lungs­stand der Kinder ange­boten und die Schüler sehr indi­vi­duell betreut werden können, nach dem Motto: Nicht jedem das Gleiche, son­dern jedem das Seine.

Das Lehrer-Team der GMS Rott­weil mit einigen Gym­na­si­al­lehr­kräften, Real­schul­leh­rern und ehe­ma­ligen GHS-Leh­rern nutzte die Gele­gen­heit, um die Gemein­schafts­schule Rott­weil als attrak­tive Alter­na­tive zu den anderen wei­ter­füh­renden Schulen vor­zu­stellen. Die GMS-Koor­di­na­torin Gabi Leins und ihre erfah­rene Kol­legin Nina Hezel erklärten den inter­es­sierten Eltern das Lern-Kon­zept mit Lern­we­ge­listen und Lern­planer, wäh­rend ihre Kinder in Gruppen mit Paten aus den Klassen 7 in den ver­schie­denen Fach­räumen die Ange­bote durch­laufen konnten.

Wie viel Spaß eine Ganz­ta­ges­schule mit ihrem ganz­heit­li­chen Bil­dungs­an­gebot machen kann, zeigten die Spiel-Ange­bote des Schü­ler­treffs im Acti­vity- und Spiele-Raum. Im Mit­tags­band bieten Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Katha­rina Beck und die Betreue­rinnen an den drei Schul­nach­mit­tagen nach dem gemein­samen Mit­tag­essen ver­schie­dene Akti­vi­täten an. Ver­läss­li­cher Schul­schluss ist immer um 15.30 Uhr, sodass die Kinder und Jugend­li­chen noch gut ihren sons­tigen Frei­zeit­be­schäf­ti­gungen nach­gehen können. Ganz hand­feste Erfah­rungen durften die Kinder im Pla­ne­ta­rium oder beim Expe­ri­men­tieren im natur­wis­sen­schaft­li­chen Raum und in der Küche machen. Anspruchs­voll zeigte sich auch das Angebot im Fremd­spra­chen-Café. Neben Eng­lisch können sich die GMS-Schüler für Fran­zö­sisch als Wahl­pflicht­fach ent­scheiden. Ab Klasse 8 bietet die GMS Rott­weil das Pro­fil­fach Kunst neben Natur­wis­sen­schaft und Technik an.

Mit den posi­tiven Rück­mel­dungen nach diesem Nach­mittag „GMS zum Anfassen“ sieht sich die Gemein­schafts­schule Rott­weil neben der Real­schule und den ver­schie­denen Gym­na­sien mit ihrem päd­ago­gi­schen Kon­zept und der beson­deren Unter­richts­kultur sehr gut aufgestellt.

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Schul­an­mel­de­tage sind der 13. und 14. März 2019 jeweils von 9–12 Uhr und von 14–17 Uhr.

Mehr Infor­ma­tionen unter www.kws-rw.de

Viert­klässler auf geheimer Mis­sion mit Ener­gie­de­tektiv Ede

Schüler versuchen etwas Viertklässler auf geheimer Mission mit Energiedetektiv Ede

Die vierten Klassen der Konrad-Witz-Schule sind neu­gierig und gehen den Dingen auf den Grund. Ver­stär­kung bekamen sie von Ener­gie­de­tektiv Ede. Voll beladen mit vielen Kisten voller merk­wür­diger Uten­si­lien für span­nende Ver­suche kam er in das Klas­sen­zimmer und half den Grund­schü­lern sogleich dabei, für ihre vielen Fragen zum auch Ant­worten zu finden. Gemeinsam erforschten die Kinder den Ener­gie­ver­brauch von elek­tro­ni­schen Geräten und über­legten, welche Ener­gie­spar­mög­lich­keiten Zuhause umge­setzt werden können. Als Abschluss bekam jedes Kind eine Aus­zeich­nung als Junior-Ener­gie­de­tektiv mit einer Urkunde und einem Energiespar-Büchle.