KWS on stage kommt groß raus

Das groß­ar­tige und viel­fäl­tige Finale des Schul­jahres und der gleich­zei­tige Abschluss der Grund­schule bil­dete die Ver­an­stal­tung “KWS on stage”, die auch in den regio­nalen Zei­tungen groß auf­ge­griffen wurde. Lesen Sie die Artikel hier:

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“KWS-on-stage” bietet viel­fäl­tiges Büh­nen­pro­gramm zum Abschluss der Grundschulzeit

Theatheraufführung Zwei Schüler spielen Theater

Zum Ende des Schul­jahres und als Ver­ab­schie­dungs­feier erfolgte wieder das große Finale für die gesamte KWS-Grund­schule und vor allem für die beiden Klassen vier als Abschluss ihrer Grundschulzeit.

Mit der Geschichte vom Löwen, der nicht schreiben konnte, eröff­nete die erste Klasse die inzwi­schen schon zur Tra­di­tion gewor­dene Ver­an­stal­tung „KWS-on-stage“. Immer zum Schul­jah­res­ende zeigen Schü­le­rinnen und Schüler ihr Können auf musi­ka­li­schem Ter­rain, sport­lich-krea­tivem Gebiet oder dem sze­ni­schen Spiel. Dabei treten sie alleine oder in Gruppen vor das Publikum.

Anmo­de­riert von Kon­rek­torin Ste­fanie Heß gehörte die erste musi­ka­li­sche Dar­bie­tung der Blä­ser­klasse unter der Lei­tung von Volker Basler. Die Blä­ser­klasse 4 zeigte ihr Können nach zwei Jahren Instru­men­tal­un­ter­richt in der Schule und bei den Musik­leh­rern durch Dar­bie­tungen der ein­zelnen Instru­mente und der Gesamt­ka­pelle. Der musi­ka­li­sche Leiter der Stadt­ka­pelle Rott­weil, Cle­mens Berger, war sehr stolz über das Ergebnis der sehr gelun­genen Koope­ra­tion von Stadt­ka­pelle und KWS. Eine dritte Klasse inter­pre­tierte den Cancan neu und the­ma­ti­sierte darin ihren eigenen Tages­ab­lauf. Anschlie­ßend gehörte die Bühne den Solisten. Mit Vor­trägen am Flügel (Sascha Ivan­dikov, Marius Klein), Quer­flöte (Leona Bauer) und Harfe (Liv Sutter) erfreuten sie das zahl­reich erschie­nene Publikum. Tän­ze­ri­sche Dar­bie­tungen hatten den Bei­fall der Zuschauer eben­falls auf ihrer Seite. Ein wei­teres Thea­ter­stück brachten die Vierer zur Geschichte und dem Wesen von Robin Hood auf die Bühne des voll­be­setzten Musikpavillons.

Musi­ka­lisch ging es mit dem Grund­schul­chor nach der Pause weiter. Andreas Putt­kammer, Leiter des Chores, ent­lockte den Sän­ge­rinnen und Sän­gern der Klassen 1–4 nicht nur gesang­lich Höchst­leis­tung, denn die Kinder sangen mit Fuß, Herz und Hand und stellten die Lied­in­halte sze­nen­weise dar. Im Anschluss daran ver­ab­schie­deten sich die „Vierer“ mit dem Rück­blick auf ihre Grund­schul­zeit an der KWS.  Dafür hatten sie sich, ange­spornt von ihren Lehr­kräften, beson­dere Auf­füh­rungen  aus­ge­dacht. Das Grund­schul-ABC wurde vor­ge­stellt, zu jedem Buch­staben wussten die Schü­le­rinnen und Schüler Erleb­nisse aus vier Jahren zu berichten. Das Alphabet spielte auch bei einer wei­teren Dar­bie­tung eine große Rolle. Die Klasse 4b ließ ihre Grund­schul­zeit mit den Buch­staben der Konrad-Witz-Schule Rott­weil Revue pas­sieren und bil­deten damit ver­schie­dene Wörter.

Die Schul­lei­tung ver­ab­schie­dete die Schü­le­rinnen und Schüler sowie deren Eltern im Rahmen des dar­ge­stellten Wortes „Auf Wie­der­sehen“ mit Wün­schen zu Glück und Erfolg für ihren wei­teren Bil­dungsweg und erhol­samen Ferien. Eine ganz beson­dere Wür­di­gung galt der Klas­sen­leh­rerin Ingrid Her­ma­nutz. Schul­leiter Willy Schmidt dankte ihr für 20 Jahre „Herz­blut-Arbeit“ an der KWS, wo sie erfolg­reich viele Schü­ler­ge­nera­tionen auf die wei­ter­füh­renden Schulen vorbereitete.

Viele Absol­venten schaffen einen guten Abschluss an der Konrad-Witz-Schule

Absolventen der KWS

Ver­ab­schie­dung der Abschluss­klassen im voll­be­setzten Musikpavillon

„Wende dich stets der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.“ – mit diesem Leit­spruch ver­ab­schie­dete die KWS ihre Klassen 10, und für die Klassen 9 hieß es „Tore in neue Welten“ zu öffnen. Denn auf einem guten Weg sind die Schüler der vier ver­schie­denen Abschluss­klassen mit ihren erreichten Schul­ab­schlüssen an der KWS. Dort werden Schüler sowohl zum Haupt­schul­ab­schluss wie zum Mitt­leren Bil­dungs­ab­schluss geführt. Der ver­ab­schie­dete Schü­ler­jahr­gang zeigt wieder, dass dies mit großem Erfolg mög­lich ist.

Die Schüler der zwei Klassen 9, der Koope­ra­ti­ons­klasse 10K und der Klasse 10 (MBA) wurden von der Schul­lei­tung zusammen mit ihren Fami­lien und den Lehr­kräften in den Abschluss­feiern im jeweils voll­be­setzten Musik­pa­villon der KWS würdig ver­ab­schiedet. Alle Schüler und Lehr­kräfte können stolz auf die Ergeb­nisse sein. Bei der Preis­ver­lei­hung durch Schul­leiter Willy Schmidt erin­nerte er seine Schüler an ihre vielen Mög­lich­keiten und ermu­tigte sie mit Selbst­be­wusst­sein und Anstren­gungs­be­reit­schaft sich den neuen Welten zu stellen.

Die Klassen 9 erin­nern sich gemeinsam an schöne Erlebnisse

Die Eltern­bei­rats­vor­sit­zende Gabi Hils und die Eltern­ver­tre­te­rinnen der Klassen 9 bedankten sich für die enga­gierte Arbeit der KWS-Lehr­kräfte, gra­tu­lierten den Schü­lern zu ihrem Erfolg und appel­lierte an die Ver­ant­wor­tung der Jugend­li­chen für ihre wei­tere schu­li­sche und beruf­liche Lauf­bahn. Sie seien von dieser Schule gut vor­be­reitet und hätten alle Mög­lich­keiten vor sich.

Die Klas­sen­lehrer der beiden Klassen 9, Michael Ulrich und Hardy Schwarz, ver­wiesen in ihren Anspra­chen auf den großen Schritt im Leben, den sie mit den Abschlüssen geschafft haben. Die Schüler erin­nerten mit Fotos an die Stu­di­en­fahrt nach Berlin und Schul­so­zi­al­ar­bei­terin Daniela Kipp zeigte mit Bil­dern aus den ver­gan­genen fünf Jahren, wie „groß“ ihre Schütz­linge wurden. Die anstren­genden Auf­stiege auf dem Weg zu den Prü­fungen in den letzten beiden Jahren haben sich gelohnt.

Mit einem Preis wurden Elias Fügel, Jen­nifer Bech­told und Leonie Pfund­stein ausgezeichnet.

Ein Lob erhielten Michael Spöcker, Jonas Hermle, Melisa Zena, Niki Gagin, Ruslan Kremer, Pascal Sonntag, Mari­anna Bischoff, Jac­que­line Echle, Dimitri Mar­tynov, Denise Merkel, Chris­tina Der­lein und Mar­tina Luceri.

Umrahmt wurde die Feier von Zeinab Kleile mit einem Musik­stück für Vio­line, begleitet von Volker Basler, und zum Schluss über­raschte Mari­anna Bischoff am Flügel den voll besetzten Saal.

Schü­le­rinnen und Schü­lern der Koope­ra­ti­ons­klasse stehen alle beruf­li­chen und schu­li­schen Wege offen

Die Schüler der Koope­ra­ti­ons­klasse zwi­schen der Werk­re­al­schule un der Berufs­schule, Klasse 10K, mit ihrer Klas­sen­leh­rerin Fran­ziska Kilian und der Koor­di­na­torin Urusla Perschke ver­ab­schie­deten sich von ihren Lehr­kräften, die sie zwei Jahre lang eng und intensiv auf ihre Abschlüsse und auf die Berufs­aus­bil­dung vor­be­reitet haben. Die Koope­ra­ti­ons­schüler besuchten nach Klasse 8 oder der Vor­be­rei­tungs­klasse den zwei­jäh­rigen Bil­dungs­gang, der von der Konrad-Witz-Schule und der Nell-Breu­ning-Schule gemeinsam getragen und in dem der Haupt­schul­ab­schluss erreicht wird. Nun stehen den Ler­nenden alle beruf­li­chen und schu­li­schen Wege offen. Abtei­lungs­leiter Dr. Wen­delin Haag bedankte sich für die jah­re­lange, gute und erfolg­reiche Zusam­men­ar­beit mit der KWS.

Mit Raps und einem gemein­samen Lied ver­ab­schiedet sich die zehnte Klasse der KWS

Für die Klasse 10 rich­tete ihre Klas­sen­leh­rerin Sabine Kolk den Blick auf die Leis­tungs­fä­hig­keit jedes ein­zelnen Jugend­li­chen. Jetzt gehe es noch mehr darum, seinen Weg  mit den erwor­benen viel­fäl­tigen Kom­pe­tenzen zu gehen. Stolz gra­tu­lierte sie zum wich­tigen Mei­len­stein des bis­he­rigen Wegs, zur Mitt­leren Reife. Der ver­ab­schie­dete Schü­ler­jahr­gang zeige, was mit Anstren­gungs­be­reit­schaft mög­lich sei.

Musi­ka­li­scher Höhe­punkt der Abschluss­feier der Zehner waren die Raps von Joshua Schneider (Künst­ler­name „Reikz“), die teils solo und teils mit seiner Klasse vor­ge­tragen wurden. Ein beson­deres Schman­kerl schaffte Volker Basler an der Gitarre mit der ganzen Klasse und der Posau­nen­be­glei­tung von Kol­lege Schwarz mit dem Lied „Dieser Weg…“.

Ein guter Jahr­gang sei das, meinte der stolze Rektor bei der Zeug­nis­über­gabe. Von den erfolg­rei­chen Absol­venten schaffte die Hälfte die Gesamt­note „gut“. Einige streben auf dieser Grund­lage das Abitur an, die anderen beginnen mit der Mitt­leren Reife eine Aus­bil­dung und gehen an die Beruf­li­chen Schulen. Die hohe Erfolgs­quote bei anspruchs­vollem Anfor­de­rungs­profil wurde durch die gemein­samen Anstren­gungen möglich.

Preise für die besten Leis­tungen gingen an Marko Juric, der auch einen Son­der­preis Eng­lisch erhielt, und Ges­selin Tränkle.

Joshua Schneider, Alfred Per­askaj, Daniel All­gaier, Max Engel, Robin Jentsch und Patric Müller erhielten ein Lob. Für beson­deres soziales Enga­ge­ment für die Klas­sen­ge­mein­schaft ging ein Son­der­preis an Joshua Schneider.